Angestellte vor dem Supermarkt »Gottlieb« am oberen Rathausplatz, ca. 1970

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Tanja Raufer zur Verfügung.

Das Haus Rathausplatz 3 hat eine bewegte Geschichte. Früher war hier einmal der Ökonomiebereich des Fürstenbergischen Amtshauses. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert befand sich hier das Geschäft des Buchbinders Anton Rebholz und das Postamt. Seit 1958 unterhält das Lebensmittelgeschäft »Gottlieb« hier eine Filiale.

In die Fassade im Erdgeschoss ist ein breites Schaufenster hineingebrochen worden, über das ein Flachdach gezogen ist. Vor dem Fenster sowie links und rechts des Eingangs werden frisches Obst und Gemüse dargeboten. Werbetafeln stechen ins Auge: »Landcervelatwurst« gibt es gerade zu einem »Sonderpreis« von 88 Pfennig à 100 Gramm. Vor dem Eingang stehen fünf Angestellte des »Gottlieb«-Marktes, die in weiße Kittel gekleidet sind.

V.l.n.r.: Marktleiter Karl Heiler (1921-2007), Ernst Keller, ???, Gisela Spar (geb. 1941, Dittishausen), Traudel Raufer (Göschweiler)

Einige Jahre später zieht der »Gottlieb«-Markt um und eröffnet eine neue Filiale in dem neu erbauten Haus Demetriusstr. 18.

Standort des Fotografen: 47.884026, 8.344530

14 Gedanken zu „Angestellte vor dem Supermarkt »Gottlieb« am oberen Rathausplatz, ca. 1970

  1. ich kann mich noch gut an das Geschäft erinnern. Hier habe ich als junge Frau eingekauft.
    Links steht Filialleiter Karl Heiler und rechts Traudel Raufer aus Göschweiler.

  2. Also Christa, ich glaube nicht, dass Rhabarber-Zeit ist. Das scheinen mir Gurken zu sein. Ich meine, um diese Zeit hätten die Angestellten auch noch keine Sandalen und keine Strümpfe getragen. Auch die Blumen am Gebäude sind schon viel zu weit voran.

  3. Die Dame ganz rechts könnte meine Tante Gisela Spar sein. Jahrgang 1941,
    kann das jemand bestätigen ?

  4. Ja Harald, das hatte ich auch gedacht, dass das die Schwester Deiner Mutter ist. Aber ich war mir nicht sicher. Wenn Du aber auch der Meinung bist, dann ist das sicher so. In Dittishausen bin ich die ersten 2 Jahre zur Schule gegangen und hatte auch später eine ganz starke Verbindung zu D.
    Dein Vater war mein Lehrer.

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