Luftbild von der Rötengasse in Richtung Maienland, ca. 1965

Dieses Bild stellte uns dankenswerterweise Else Egle zur Verfügung.

Das Luftbild zeigt die Bebauung in der Rötengasse und im Hintergrund einige Häuser in der Maienlandstraße. Dominiert wird das Bild von dem zweistöckigen Wohnhaus mit Scheuer und Stallung und diversen angebauten Schopfs und Schuppen (Rötengasse 6), das in der Mitte zu sehen ist. Es gehört dem Maurermeister Alfred Egle. Er selbst wohnt zusammen mit seiner Familie in der Maienlandstraße und nutzt nur noch die Schuppen als Materiallager für sein Maurergeschäft. Als ihm der Luftbildverlag die Luftaufnahme zum Kauf anbietet, schlägt er aber zu, schließlich handelt es sich um sein Elternhaus, das seit Generationen im Familienbesitz ist.

Daran angebaut ist das deutlich niedrigere Haus von Mathilde Schwörer geb. Wider (Rötengasse 4).  Am rechten Bildrand steht an der Einmündung zur Bahnhofstraße das 1928 erbaute Wohnhaus der Rentnerin Berta Suckert (Bahnhofstr. 5).

2 Gedanken zu „Luftbild von der Rötengasse in Richtung Maienland, ca. 1965

  1. Korrektur: zum Zeitpunkt der Luftbildaufnahme in den 1960er Jahren gehört das Haus Maurermeister ALFRED Egle.
    Karl Egle war sein Vater, der bereits am 06.01.1940 gestorben ist.

  2. Hier habe ich die erste Dekade meines Lebens verbracht. Am Straßengeländer wurde geturnt, über die Mistewandbretter balanciert. Im Schopf hing die Schaukel, gleich nebenan war der Kindergarten und auf dem Hof hab es immer mehr oder weniger große Sandhaufen zum Spielen.

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