Zeitstrahl
30. November: Die katholische Pfarrkirche erhält vier neue Glocken. Im Zweiten Weltkrieg waren sie für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen worden.
27. Mai: Löffingen bekommt ihm Rahmen einer öffentlichen Feier seine Stadtrechte wieder verliehen.
Frühjahr: Bei Bombenangiffen im Februar, März und April werden der Bahnhof und vier Wohnhäuser komplett zerstört. Acht weitere Gebäude, darunter das Pfarrhaus, werden schwer beschädigt. Sieben Personen kommen zu Tode.
29. August: Die Schule an der Hasle wird feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Zu dem Komplex gehören auch die Festhalle, Turnhalle und das Heimatmuseum.
Dezember: Das Heimatmuseum eröffnet. Gewerbelehrer Karl Ehret hat es maßgeblich aufgebaut.
23. Juni: Die NSDAP-Ortsgruppe vertreibt Stadtpfarrer Guido Andris und lässt 16 Einwohner verhaften, die gegen die Aktion protestieren.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wird der Gemeinderat »gleichgeschaltet«. Bürgermeister Adolf Kuster wird abgesetzt und durch das NSDAP-Mitglied Josef Booz ersetzt.
15. Juni: Am Mailänder Tor werden die Gedenktafeln mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen enthüllt.
7./23. Juli: Bei zwei Bränden innerhalb eines Monats werden nahezu die gesamten Anlagen des Sägewerkes Benz zerstört.
Nach fast einem Jahrzehnt Unterbrechung wird die Jungviehweide wieder in Betrieb genommen.
Löffingen wird an das Fürstlich-Fürstenbergische Elektrizitätswerk Stallegg angeschlossen.
1. November: Die neugebaute Kinderschule in der Bahnhofstraße wird eröffnet. Sie wird von zwei Ordensschwestern geleitet.
23. März: Bei einem Großbrand in der heutigen Demetriusstraße werden 15 Häuser eingeäschert.