Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Sigrid und Eugen Fehrenbach zur Verfügung.
Klaus Wider, seit 1974 Hexenchef, baut auf dem Reichberg ein neues Wohnhaus. Die Löffinger Hexen laden sich schon einmal ein und stellen im Garten ein Bauschild auf. Die Inschrift erinnert den Bauherr daran, dass sein Haus nach der Fertigstellung nicht nur als Wohnhaus, sondern darüberhinaus als »Herberge« für die Hexengruppe dienen wird.
Die Hexen sind nämlich nach der Schließung des Gasthauses »Gebert«, das sie selbst kurzerhand »Hexenschopf« nannten, auf der Suche nach einem neuen Stammlokal. Einige Jahre später eröffnet ein neuer Besitzer die Gaststätte als »Hexenschopf« wieder. Da haben die Hexen aber längst eine neue »Herberge« gefunden.
Standort des Fotografen: 47.878142, 8.343773
Das Asylbedürfnis bezog sich darauf, dass der Hexengruppe mit der Schließung des Gasthauses „Gebert“, das die Hexen im Laufe der Zeit mit dem zusätzlichen Schild „Hexenschopf“ versehen hatten, das Stammlokal abhanden kam.
Später eröffnete der neue Besitzer unter diesem Namen „Hexenschopf“ die Gaststätte wieder. Die Hexen hatten aber inzwischen eine andere Bleibe gefunden.
Vielen Dank für diese Hintergrundinfo, die wir in den Text eingebaut haben!