Zwei Frauen beim Jahn-Denkmal, ca. 1947

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Elisabeth und Franz Isele zur Verfügung.

Als der Turnerbund 1928 das Denkmal für »Turnvater« Friedrich Ludwig Jahn schuf, stand der Stein umgeben von Bäumen im »Hasle«-Wäldchen. Rund 20 Jahre später bietet sich ein ganz anderer Anblick: Das Jahn-Denkmal steht inmitten einer großen Lichtung.

In der Nachkriegszeit waren Holzfällergruppen aus Frankreich nach Löffingen gekommen, das in der franzöischen Besatzungszone liegt. Sie schlugen im umgebenden Wald rund 15.000 Festmeter Holz für französische Firmen. Der starke Borkenkäferbefall tat ein übriges. Große Kahlfächen sind entstanden.

Die beiden jungen Frauen, die sich vor dem Jahn-Denkmal fotografieren lassen, sind v.l. Johanna Sibold (verh. Thoma), genannt Hanni, und Elisabeth Zepf (verh. Isele, 1930-2012). Die beiden sind Schulkameradinnen.

Standort des Fotografen: 47.879840, 8.349947

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