Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Idyllisch sieht die Winterlandschaft aus, die sich dem Betrachter in der Ringstraße darbietet. Vorne rechts steht das Haus vom Revierförster und Landwirt Franz Rappenegger und seiner Ehefrau Josepha geb. Roth (Ringstr. 6). Dahinter erhebt sich der »neue Benzbau« (Ringstr. 8). Der Schnee türmt sich in den Straßen. Vorne links neben dem Seitengiebel des Hauses Schultheiß (Maienlandstr. 1) ist eine Holzbiege gestapelt, die in den Schneebergen versinkt. Das Foto wird vom Buchbinder Albert Rebholz (1907-1962) aufgenommen. Es ist Teil einer Fotoserie. Denn Rebholz zieht mit seinem Fotoapparat los und fotografiert das verschneite Städtchen aus verschiedenen Perspektiven.
Standort des Fotografen: 47.884204, 8.343645
In diesem Winter (1954 oder 1955 ) hatte es Unmengen Schnee. Meine Großeltern wohnten im neuen Benzbau. Auf der dortigen Wiese wurde ein riesenroßes Schneehaus gebaut. Das war eine Sensation. Es stand auch sehr lange dort, es war auch sehr kalt. Unten war eine große Höhle und in der 1. Etage ein kleiner Balkon, den man über eine Schneetreppe erreichen konnte. Da ich damals noch klein war, kam mir das vielleicht auch größer vor. Wer kann sich noch daran erinnern?
Hallo, ich möchte nur mitteilen dass die Ehefrau von Franz Rappenegger eine geborene Roth war. Franz Rappenegger war mein Onkel. Grüße Karl Schreiber
Sie haben natürlich recht! Danke für die Korrektur!