Haus Lasson in der Maienlandstraße, ca. 1962-1970

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rudolf Lasson zur Verfügung.

Ein Blick auf dieses Foto zeigt ein Haus im Wandel. Dort, wo einst ein einstöckiges Taglöhnerhäuschen stand, erhebt sich nun ein zweigeschossiges Wohnhaus. Nachdem die Witwe Sofie Fehrenbach (geb. Tritschler, 1879-1959), verstorben war, ging das Anwesen an ihre Tochter Waltraud Lasson (geb. Fehrenbach) über. Gemeinsam mit ihrer Familie entschloss sie sich, das Gebäude grundlegend umzubauen.

Die Fassade erzählt von dieser Übergangszeit: Die typischen kleinen Sprossenfenster mit Holzläden im Erdgeschoss sind verschwunden und durch größere, moderne Fenster ersetzt worden. Auch die alte Haustür wich einem nüchternen Eingang. Geblieben sind dagegen vorerst die beiden Scheunentore sowie ein Rest der Holzverschindelung im Bereich der Ökonomie – Relikte der Landwirtschaft.

Im Bildvordergrund stehen zwei Kinder und ein Mann. Am rechten Bildrand ist das Nachbarhaus Rebholz (Maienlandstr. 41) zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.887859, 8.341432

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