Prozession der Kommunionkinder in der Unteren Hauptstraße, 1943

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Lydia Zepf zur Verfügung.

Ein seltener Moment feierlicher Andacht inmitten eines vom Krieg geprägten Jahres: Die Kommunionkinder ziehen von der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael kommend die Untere Hauptstraße entlang, um gleich darauf in die Seppenhofer Straße einzubiegen. Vorneweg marschieren Ministranten, die Kirchenfahnen aufrecht vor sich tragend. Ihnen folgt der Geistliche in priesterlichem Ornat – es ist Vikar Gerhard Schnetz, mit ernstem Blick und gefalteten Händen.

Die Jungen, festlich gekleidet in dunklen Anzügen mit weißen Schleifen, gehen in geordneten Reihen. Hinter ihnen reihen sich die Mädchen ein – ganz in Weiß, mit Haarschmuck. Alle tragen Kerzen, das Zeichen ihrer Erstkommunion. Schaulustige säumen den Weg. Der Rand der Straße ist gepflastert. Links ist der »alte Benzbau« (Untere Hauptstr. 8) zu sehen und rechts der Ökonomiebereich des Gasthauses »Sonne« (Kirchstr. 29).

Standort des Fotografen: 47.882739, 8.343550

Fronleichnamsschmuck in der Alenbergstraße, ca. 1950

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Genoveva Kinast zur Verfügung.

In der NS-Zeit wurden die Prozessionen an Fronleichnam von den staatlichen Behörden behindert und eingeschränkt. In der Nachkriegszeit wird wieder an das religiöse Brauchtum angeknüpft. Nicht nur durch die Innenstadt führt die Prozession der katholischen Kirchengemeinde, sondern auch über den Alenberg.

Der gesamte Weg ist mit einem Blumenteppich versehen. Zweige mit jungem Grün sind links und rechts der Straße in das Pflaster gesteckt, um die Prozessionsstrecke einzurahmen. Zwischen dem Haus Gaede (Alenbergstr. 23) und dem Haus Zimmermann (Alenbergstr. 24) ist in diesem Jahr ein besonders aufwändig gestalteter Fronleichnamsschmuck installiert: Eine Art Ehrenpforte, von zwei Säulen getragen und von einem begrünten Bogen überspannt, der von einem kleinen Kreuz gekrönt wird.

Sie Säulen aus Gips sind vermutlich von der Gipser-Familie Adrion geschaffen worden, die gleich nebenan im Haus Alenbergstr. 21 wohnt.

Standort des Fotografen: 47.886412, 8.343143

Ratzer-Brunnen in der Oberen Hauptstraße an Fronleichnam, ca. 1950

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Genoveva Kinast zur Verfügung.

An der Kreuzung von Dittishauser Straße und Oberer Hauptstraße steht der sogenannte Ratzer-Brunnen – benannt nach der Familie Ratzer, die seit Generationen im zweigeschossigen Wohnhaus in der Dittishauser Straße 1 lebt.

Heute zeigt sich der Brunnen besonders festlich geschmückt, denn die katholische Pfarrgemeinde feiert das Fronleichnamsfest. Da der Brunnen an der Prozessionsstrecke liegt, wurde über dem Brunnentrog eine Statue des auferstandenen Christus angebracht. In der Hand trägt er eine Fahne – Symbol seines Sieges über den Tod. Der Platz um den Brunnen ist liebevoll gestaltet: Die gepflasterten Rinnen der Dittishauser Straße und der Oberen Hauptstraße rahmen ein kleines Dreieck, in dem ein kunstvoller Blumenteppich ausgelegt wurde.

Im Hintergrund ist das Haus Bader (Obere Hauptstraße 17) zu erkennen.

Stanort des Fotografen: 47.884855, 8.348609

Drei Frauen in der Oberen Hauptstraße, Mai 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Gabi Senn zur Verfügung.

Drei junge Frauen spazieren bei schönstem Frühlingswetter durch die Obere Hauptstraße. Das Gasthaus »Linde« (Obere Hauptstr. 10) im Hintergrund ist festlich geschmückt. Eine Fahne in den Farben blau-weiß flattert im Wind und eine lange Reisiggirlande schmückt die Fassade. Heute ist Donnerstag, der 24. Mai 1951, und die katholische Gemeinde feiert Fronleichnam. Der Prozessionsweg ist von grünen Ästen und Zweigen gesäumt, die links und rechts in das Straßenpflaster gesteckt sind. Dieser Schmuck ist nichts außergewöhnliches, sondern jedes Jahr zu sehen, und würde wohl kaum rechtfertigen, dass die drei Frauen sich fotografieren lassen.

Die drei posieren neben einer Ehrenpforte, die auf Höhe vom Haus Selb (Obere Hauptstr. 12) und vom »Gebertsaal« (Obere Hauptstr. 11) die Straße überspannt. Sie gehört nicht zur jährlichen Dekoration für Fronleichnam, aber ein anderes wichtiges Ereignis wirft seine Schatten voraus: Am 27. Mai 1951 bekommt Löffingen seine Stadtrechte wieder verliehen und erwartet zahreiche auswärtige Gäste! Anlässlich der Stadterhebung wird auch ein großer Festumzug stattfinden. Leider wird das Wetter, ganz anders als am heutigen Fronleichnamstag, nicht mitspielen…

V.l.n.r.: 1 Irma Zepf (verh. Hasenfratz, geb. 1937), 2 Margarete Zepf (verh. Senn, 1932-2021), 3 Lotte Groß (verh. Ratzer, 1930-2025)

Standort des Fotografen: 47.884438, 8.347476

Dekoration am Haus Durst in der Ringstraße, 1979

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Alfons Durst und Pia Burger heiraten! Die DLRG-Ortsgruppe schmückt das Haus Durst (Ringstr. 1) anlässlich der Hochzeitsfeier für ihren Schwimmkameraden. Schwimmabsperrungen hängen als Dekoration an der Fassade, Schwimmkleidung und ein Rettungsring sind neben der Haustür angebracht. Ein nicht ganz alltäglicher Hochzeitsschmuck! Das geparkte Auto scheint das Hochzeitsauto zu sein, denn Blechdosen sind als (lärmende) Dekoration daran gebunden.

Standort des Fotografen: 47.884761, 8.344800

Haus Walz und Bäckerei Zahn in der Kirchstraße, 1951

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Theo Walz zur Verfügung.

Seit 1913 ist das frühere Armenhaus der Gemeinde in der Kirchstraße im Besitz der Familie Walz. 1951 übernimmt das Haus der Kaufmann Theo Walz (1927-2015), der auch das Eisenwarengeschäft in zweiter Generation fortführt. Noch steht »Eisenhandlung Heinrich Walz« über der Tür. Theo Walz modernisiert das Gebäude Stück für Stück. Noch gibt es die alte Haustür, daneben die Stalltür und ein kleines Ladenfenster. Aber daneben ist bereits ein großes Schaufenster in die Fassade gebrochen. Und das ist nur der Anfang. Das gesamte Erdgeschoss wird bis 1955 umgebaut. Später wird auch der Wohnbereich in den Obergeschossen neu gestaltet.

Im Nachbarhaus befindet sich die Bäckerei von Jakob Zahn (Kirchstr. 13).

Standort des Fotografen: 47.883308, 8.344961

2 Fotos: Narrengruppe mit fliegenden Teppichen, Fasnacht 1995

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Zwei Närrinnen schwingen sich am »Schmutzigen Dunschdig« auf »fliegenden Teppichen« durch die Straßen des Städtchens! Passend zum diesjährigen Fasnachtsmotto »Talente, Erfinder, Tüftler und Patente« haben diese beiden kreativen Köpfe eine originelle Idee umgesetzt. Gekleidet im orientalischen Stil, ein Hauch von 1001 Nacht, fliegen sie scheinbar mühelos über den unteren Rathausplatz und zaubern den Zuschauer*innen ein Lächeln ins Gesicht. Die beiden Närrinnen sind Silvia Benz (geb. Keller, links) und Gretel Kaltenbach (geb. Bader, rechts).

Standort des Fotografen: 47.883695, 8.344165

2 Fotos: Stolperstein-Verlegung für NS-Opfer Kilian Götz in der Vorstadtstraße, 2. Juli 2019

Sammlung Familie Waßmer

In der Vorstadtstraße wird am 2. Juli 2019 von Künstler Gunter Demnig (geb. 1947) im Rahmen seines europaweiten Kunstprojekts ein »Stolperstein« verlegt, ein kleines Gedenkzeichen, das an die Schicksale der Menschen erinnert, die vom nationalsozialistischen Regime verfolgt und ermordet wurden. »Stolpersteine« liegen meist vor den letzten selbstgewählten Wohnorten der Opfer und mahnen im öffentlichen Raum zur Erinnerung. In diesem Fall liegt der Stein nicht vor dem letzten Wohnort, sondern vor dem Geburtshaus, in dem Kilian Götz (1897-1942) am 2. Juli 1897 geboren wurde. Besonders an diesem »Stolperstein« ist außerdem, dass er einem Opfer gewidmet ist, das eine kleinkriminelle Vergangenheit hatte – ein Mensch, der trotz seiner Taten, die auch in einem Rechtsstaat geahndet würden, als NS-Opfer anzuerkennen ist.

Die Initiative für die Verlegung des Gedenkzeichens ging von Historiker Jörg Waßmer aus, der aus Löffingen stammt. Er hat die Lebensgeschichte von Kilian Götz wissenschaftlich aufgearbeitet und das Projekt der Öffentlichkeit in einem Vortrag vorgestellt. Die Zuhörer*innen hatten Geld gespendet und die Verlegung des Steins damit möglich gemacht. Auch der Gemeinderat hatte der Verlegung zugestimmt.

Kilian Götz wurde am 2. Juli 1897 in Löffingen als Sohn der ledigen Dienstmagd Sophie Götz geboren. Er wuchs bei seinen Großeltern in der Vorstadtstraße auf. Im Alter von 14 Jahren begann er eine Lehre als Metzger. Während des Ersten Weltkriegs war er als Soldat eingesetzt und kehrte schwer verwundet in seine Heimat zurück. In den 1920er Jahren lebte er zeitweise in Freiburg, später im Allgäu. 1923 heiratete er Rosa Mägerle aus Memmingen. Ein Jahr später wurde ihre Tochter geboren. Doch das Familienglück war nicht von Dauer und es kam zur Scheidung. Kilian Götz führte danach eine Beziehung mit Theresia Regelmann, mit der er eine weitere Tochter bekam. Doch auch diese Verbindung zerbrach.

Mehrfach wurde Kilian Götz wegen kleinerer Delikte verurteilt. Insgesamt kam es zu 23 Verurteilungen, meist wegen kleiner Diebstähle oder Betrügereien. Er verbüßte seine Strafen in Gefängnissen, Zuchthäusern und Arbeitshäusern. Kaum in Freiheit wurde er wieder rückfällig. Am 27. Februar 1942 wurde er als »gefährlicher Gewohnheitsverbrecher« mit Sicherheitsverwahrung verurteilt und zunächst in das Straflager Börgermoor gebracht. Wenig später überstellte man ihn als »asoziales Element« in das Konzentrationslager Neuengamme, wo er als Zwangsarbeiter zur »Vernichtung durch Arbeit« eingesetzt wurde. Am 6. Januar 1942 wurde Kilian Götz im KZ registriert und bekam die Nummer 13.369. Neun Tage später war der 45-Jährige tot. Die offizielle Todesursache lautete »Versagen von Herz und Kreislauf bei Nierenentzündung«. Ein blutverschmiertes Hemd war das einzige, was von ihm im Nachlass zurückblieb.

Der »Stolperstein« für Kilian Götz erinnert heute an seine Lebensgeschichte und mahnt, dass auch Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurden.

oberes Foto
V.l.n.r.: 1 Jörg Waßmer, 2 Gunter Demnig

Standort des Fotografen: 47.884674, 8.346558

Unterer Rathausplatz mit Mailänder Tor und Demetriusbrunnen, 1936

Sammlung Familie Waßmer

Auf dem unteren Rathausplatz parkt ein elegantes Automobil, ein zeittypischer Wagen der 1930er Jahre, vor dem ein Mann posiert. Das Fahrzeug verleiht der Szene einen Hauch von mondäner Modernität. Es handelt sich um einen DKW F5 oder ein ähnliches Modell der Firma »Auto Union«, deren Emblem, vier ineinander verschlungene Ringe, zu erkennen ist. Charakteristisch für diesen Fahrzeugtyp sind der Kühlergrill, die geschwungenen Kotflügel und die schlichte, aber elegante Karosserie.

Im Hintergrund ragt das Mailänder Tor auf, flankiert von den Häusern der Demetriusstraße mit ihren markanten Staffelgiebeln, die nach dem verheerenden Großbrand von 1921 neu erbaut wurden. Die Architektur mit den steilen Giebeln und den reich verzierten Fassaden, wie dem Erker und der Altane, zeugt vom Wiederaufbauwillen der Stadt und dem Bestreben, ein Stück Altstadt aus den Ruinen wiedererstehen zu lassen. Über den beiden Durchgängen für Fußgänger sind seit 1930 die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges angebracht.

Im Zentrum des Platzes steht der Demetriusbrunnen, der durch das parkende Automobil teilweise verdeckt ist. Seine Brunnenfigur wird später einen Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg überstehen, während der Brunnen selbst zerstört wird.

Standort des Fotografen: 47.883712, 8.343681

Abbau des Rathausbrunnens, 2016

Sammlung Familie Waßmer

Seit 1869 steht eine Bronzefigur auf dem Rathausbrunnen. Sie zeigt eine junge Frau, die in der einen Hand eine Sichel und in der anderen ein Bündel Getreideähren hält. Die »Schnitterin« ist eine Allegorie auf den Löffinger Kornmarkt, der Jahrhundertelang auf dem Rathausplatz, der damals noch Marktplatz hieß, und in der Fruchthalle des Rathauses abgehalten wurde.

Die Brunnensäule, auf der die »Schnitterin« sonst thront, steht noch, aber die Figur ist genauso verschwunden wie das Brunnenbecken selbst. Nur ein paar Trümmer und die Eckpfosten aus Granit, an denen Tiere angebunden werden konnten, zeugen noch vom bisherigen Standort. Im Rahmen der Neugestaltung des Rathausplatzes wurde der Brunnen abgebaut. Die gute Nachricht: Er soll wieder aufgebaut werden – allerdings mit einem verkleinerten Becken, um mehr Parkplätze für Autos zu schaffen. Die Firma Höcklin führt die Kürzung und Sanierung des Brunnens aus. Im Herbst 2019 soll die Setzung des neuen Brunnens erfolgen.

Standort des Fotografen: 47.883876, 8.344701

Untere Hauptstraße, ca. 1950-1953

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Lore und Michael Fehrenbach zur Verfügung.

Im Zentrum des Fotos ist der holzgeschnitzte Wegweiser zu sehen, der mitten auf dem unteren Rathausplatz steht. Noch ist er nicht vom Durchgangsverkehr der B31 umtost, denn soviel motorisierte Fahrzeuge gibt es Anfang der 1950er Jahre noch nicht. Am linken Bildrand ist das Lebensmittelgeschäft »Gottlieb« (Rathausplatz 6) zu sehen, vor dem Eingang Holzkisten aufgestapelt sind, in denen das Obst und Gemüse dargeboten wird.

Die anderen Häuser gehören zur Unteren Hauptstraße. Zu sehen sind auf der linken Straßenseite das Haus Geiger (Untere Hauptstr. 1) und das Haus Seilnacht (Untere Hauptstr. 3), Das Haus von Uhrmachermeister Maier (Untere Hauptstr. 5) und das Kaufhaus Zimmermann (Untere Hauptstr. 7) sind aus dieser Perspektive indes weitgehend verdeckt. Am Ende der Straße ist das Gasthaus »Sonne« (Kirchstr. 29) zu erkennen. Ein weiteres Gasthaus befindet sich auf der rechten Straßenseite: Das Gasthaus »Adler« (Untere Hauptstr. 2) mit seinem schmiedeeisernen Wirtshausschild ist im Vordergrund zu sehen. Noch befindet sich keine Filiale der Sparkasse im Erdgeschoss. Daran schließen sich das das Haus von Friseurmeister Limb (Untere Hauptstr. 4), vor dem sich eine Tankstelle befindet, und die Bäckerei Straub (Untere Hauptstr. 6) an.

Standort des Fotografen: 47.883944, 8.343917

Blick in die Maienlandstraße, 1988

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Vermutlich wird das Foto aufgenommen, um den Fortschritt der Baumaßnahmen in der Maienlandstraße fotografisch festzuhalten. Denn das alte Haus Heizmann (Maienlandstr. 18) wurde abgerissen und an seiner Stelle errichtet Familie Faller einen Neubau, der bereits unter Dach und Fach ist. Daran angebaut ist das sehr schmale Haus Hall (Maienlandstr. 20), in dem die Witwe Maria Hall (1924-2014) wohnt. Scherzhaft nennt sie es ein »Reihenhaus«. Das Haus Hall wird rund 36 Jahre später ebenfalls abgebrochen. Es folgt auf der linken Seite das Haus Glunk (Maienlandstr. 22), in dem der Landwirt Johann Glunk (1930-2017) und seine Ehefrau Albertina Glunk wohnen.

Auf der rechten Straßenseite ist das Haus Heizmann (Maienlandstr. 19) zu sehen, in dem Anton Heizmann (1927-2015) und Erna Heizmann (geb. Baader, 1923-2017) ebenfalls eine Landwirtschaft betreiben. Ein Traktor fährt gerade aus der Ausfahrt heraus. An die Fassade ist ein Gemälde angebracht, das einen Strohhut sowie eine Heugabel und einen Rechen zeigt.

Die Landwirtschaften Glunk und Heizmann sind die beiden letzten in der Maienlandstraße, die in den 1980er Jahren noch existieren. Doch auch sie fallen kurze Zeit später dem Strukturwandel zum Opfer und werden aufgegeben.

Standort des Fotografen: 47.886414, 8.341886