4 Fotos: Kommunionkinder vor der Kaplanei, 1964

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Am Vormittag haben die Kommunionkinder beim Festgottesdienst zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie empfangen. Stunden später kommt man am Nachmittag wieder zusammen, um eine gemeinsame Vesper zu feiern. Die größte Aufregung ist mittlerweile verflossen und die Geschenke zu Hause ausgepackt. Für ein Gruppenfoto stellen sich die Kommunionkinder vor der katholischen Kaplanei (Seppenhofer Str. 3) auf.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Annette Hall, 2 ??? (Mädchen), 3 Klaus Walter Zepf, 4 Ferdinand Trenkle, 5 Stefan Rogg, 6 Thomas Sibold, 7 Ulrich Straetker, 8 Karlheinz Reichenbach, 9 Klaus Winkler, 10 Walter Kuster, 11 ??? (Mädchen), 12 Gerda Honold (verh. Isele)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ??? (Mädchen), 2 Bernhard Benz, 3 Peter Streit, 4 Erhard Durst, 5 Siegfried Kuster, 6 ???, 7 Egon Bader, 8 Kuno Schlatter, 9 [Roland Mauthe?], 10 Annemarie Stratz (Mädchen)
3.Reihe, auf der Treppe, v.l.n.r.: 1 Gertrud Rappenegger, 2 ???, 3 Lioba Wider, 4 [Ilse Heiler], 5 Lydia Kopp (verh. Morath), 6 Marianne Kaltenbrunner, 7 Roswitha Jaschke, 8 Christa Kienzler, 9 Beatrix Konhäuser, 10 Heidi Muenzer, 11 Irene Schelling, 12 Beate Hofmeier, 13 ???, 14 ???, 15 Elisabeth Roth, 16 ???, 17 Christa Kasprowicz

Außerdem sind zu sehen: Hansjoerg Benz

Standort des Fotografen: 47.882077, 8.344382

Konfirmanden mit Pfarrer Herrenbrück, 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Nach dem Konfirmationsgottesdienst stellen sich die Konfirmanden mit Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück vor der evangelischen Kirche zu einem Gruppenfoto auf. In der letzten Reihe gesellen sich einige Kirchenälteste dazu.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Julia Schweinfurth (Leber), 3 Nicole Pütz, 4 Judith Jarvers, 5 Bettina Lehmann
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Oliver Conzelmann, 2 Moritz Stolz, 3 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???
4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Michael Klocker, 3 ???, 4 Jochen Brugger, 5 ???
5.Reihe, v.l.n.r.: 1 Heinrich Wider, 2 ???, 3 Ingrid Rohrbeck, 4 ???, 5 Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück

Standort des Fotografen: 47.881568, 8.348806

Kommunionkinder vor der Festhalle, ca. 1950

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Regina und Rudi van den Heuvel zur Verfügung.

Stolz stehen (und sitzen) sie da, die Kommunionkinder: 19 Jungen und 28 Mädchen drängen sich auf den Treppenstufen vor der Festhalle. Die Jungen tragen schwarze Anzüge, die Mädchen weiße Kleider. Eine besondere Herausforderung stellt es dar, die Kommunionkerze möglichst gerade zu halten – und gleichzeitig die anderen Kinder auf dem Foto nicht zu verdecken.

1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Rudi van den Heuvel, 3 Willi Fehrenbach (1941-2018), 4 ???, 5 Walter Zeller, 6 ???, 7 ???, 8 Lothar Schultheiß (1941-2024)
2.Reihe, v.l.n.r.:
1 Gerd Fritsche, 2 ???, 3 Elmar Bader, 4 Heinz Trendle, 5 Hans Riedlinger, 6 Dieter Hofmann, 7 ???
3.Reihe, v.l.n.r.:
1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 Klaus Kuhlmann
4.Reihe, v.l.n.r.:
1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 Roswitha Schmid (verh. Steidle), 9 Margret Kaltenbrunner, 10 ???
5.Reihe, v.l.n.r.:
1 Anneliese Mayer (verh. Heizmann), 2 ???, 3 ???, 4 Christel Jordan (verh. Kaiser, 1941-2022), 5 Rita Hepting (verh. Zimmermann), 6 Karin Schulz (verh. Vögtle), 7 ???, 8 ???
6.Reihe, v.l.n.r.:
1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???, 8 Heidi Allinger

Standort des Fotografen: 47.882979, 8.347687

2 Fotos: Primiz von Stephan Burger vor dem Hochaltar, 27. Mai 1990

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist bis auf den letzten Platz besetzt, als der 28-jährige Stephan Burger (geb. 1962) seine Heimatprimiz feiert. Die ehemaligen Schulkameraden und Ministranten des Neupriesters ministrieren bei dem Festgottesdienst. Anders als bei normalen Gottesdiensten findet die Eucharistiefeier nicht am Zelebrationsaltar, sondern vor dem Hochaltar statt. Niemand ahnt in diesem Moment, dass Stephan Burger im Jahr 2014 zum Erzbischof von Freiburg ernannt und geweiht werden wird.

Geboren wurde er am 29. April 1962 in Freiburg als Sohn von Kraftfahrzeugmeister Willi Burger (1928-2021) und dessen Ehefrau Elisabeth Burger (geb. Benitz, 1930-2019). Er wuchs in Löffingen auf. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg und München wurde er am 20. Mai 1990 von Erzbischof Oskar Saier zum Priester geweiht. 

Standort des Fotografen: 47.882497, 8.344641

Alter Taufstein vor der Sakristei, ca. 1995

Sammlung Familie Waßmer

Wieviele Neugeborene mögen über diesem Taufstein wohl nach römisch-katholischem Ritus getauft worden sein? Normalerweise fand die Taufe wenige Tage nach der Geburt statt, wie im Taufbuch der katholischen Pfarrgemeinde nachvollzogen werden kann. Eile tat Not, denn die Kindersterblichkeit war lange Zeit hoch. Und bei ungetauft verstorbenen Kindern sorgte man sich um ihr Segenheil.

Als 1968/69 der Innenraum der Pfarrkirche St. Michael renoviert wurde, wurde der Taufstein durch einen neuen ersetzt. Der alte Stein wurde auf dem Vorplatz der Sakristei aufgestellt, wo er als Vogeltränke dient.

Standort des Fotografen: 47.882325, 8.344644

Konfirmanden mit Pfarrer Waßmer, 1974

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Es sind 12 Konfirmand*innen, die heute in der evangelischen Kirche ihre Konfirmation feiern. Sie bekräftigen im Gottesdienst öffentlich ihren Glauben und erneuern damit das Taufversprechen. Sie haben den Segen empfangen und einen Konfirmationsspruch erhalten, der sie durch das weitere Leben begleiten soll. Zusammen mit Pfarrer Dieter Waßmer (1940-2021) lassen sich die Jugendlichen vor dem Altar der Johannes-Kirche fotografieren.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Pfarrer Dieter Waßmer, 2 Christian Drescher, 3 Kurt Dominke, 4 ???
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Anette Jabs, 2 Anne Gothe, 3 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Anette Zirn, 3 [Marina Letz?], 4 ???, 5 Cornelia Drescher, 6 Pia Walz

Standort des Fotografen: 47.881398, 8.348664

2 Fotos: Firmung in der katholischen Pfarrkirche St. Michael, November 1983

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Mit der Firmung bestätigen die 14-jährigen Firmlinge das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten bei der Taufe für sie abgegeben haben. Der Erzbischof Oskar Saier (1932-2008) kommt nicht persönlich in die katholische Pfarrgemeinde Löffingen. Statt dessen wird der Gottesdienst am 5. November 1983 von einem der Weihbischöfe zelebriert – von Karl Gnädinger (1905-1995). Er wurde 1960 von Papst Johannes XXIII. zum Weihbischof im Erzbistum Freiburg ernannt und am 12. Januar 1961 von Erzbischof Hermann Josef Schäufele zum Bischof geweiht.

Stadtpfarrer Hermann Litterst (1929-2013), der Unadinger Pfarrer Andreas Nock (?-1990) und ??? feiern den Gottesdienst mit. Und auch für die Ministranten ist es ein besonderer Gottesdienst, schließlich ist nicht jeden Tag ein Bischof anwesend.

Wer erkennt die Ministranten? Zu sehen sind u.a. Stefan Beha (mit Kreuz), Michael Hauger und Matthias Wider (Seppenhofen).

Ganz im Hintergrund ist Eva Frey zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.882530, 8.344502

Taufe eines Segelflugzeuges vor der Festhalle, 16. Oktober 1982

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Die Segelfluggruppe Reiselfingen feiert in der Festhalle ihr 20. Gründungsjubiläum. Die Feierlichkeiten beginnen bereits am Vormittag mit der Taufe eines Segelflugzeuges des Modells Astir CS auf den Namen »Löffingen«. Die Segnung vollzieht der evangelische Pfarrer Dr. Fritz Herrenbrück und der katholische Vikar ???. Nach der Taufe hat das Flugzeug gleich einen großen Auftritt: Die »Löffingen« wird als Dekoration an die Decke in der Festhalle gehängt. Bis nachts 2 Uhr wird dort das Vereinsjubiläum gefeiert.

Richtig Glück bringt die Taufe der Astir CS übrigens nicht. Schon am 7. November stößt sie nach erfolgter Landung beim Ausrollen mit einem geparkten PKW zusammen. Der PKW wird demoliert. Gott sei Dank kommen keine Menschen zu Schaden. Also vielleicht doch Glück im Unglück!

Standort des Fotografen: 47.883011, 8.347542

4 Fotos: Josef Beha bei der Renovierung des Stationenwegs, Oktober 1995

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

100 Jahre ist er alt, der Stationenweg zur Wallfahrtskirche Witterschnee. Am 30. Juni 1895 war er von vier Kapuzinerpatres feierlich geweiht worden. Der Zahn der Zeit hatte an den 14 Bildstöckle mit Keramikreliefs genagt. Zudem waren im September 1992 die Stationen V und X durch Vandalismus erheblich beschädigt worden. Seit langem liefen daher Gespräche über eine fachgerechte Restaurierung der Kreuzwegstationen.

Bereits im Frühjahr 1993 restaurierte Steinmetz Josef Beha (1936-2018), der zugleich Vorsitzender des katholischen Pfarrgemeinderats ist, die Bildstöckle. Sie bestehen aus Fischbacher Sandstein und ihre Sockel aus Schönwalder Granit. Ursprünglich waren die Bildstöckle mit kleinen Holzkreuzen versehen, die aber 1927 durch Sandsteinkreuze ersetzt wurden.

Der Freiburger Bildhauer Bernhard Jensch, der auch den neuen Zelebrationsalter in der katholischen Pfarrkirche schuf, wurde sodann damit beauftragt, die Keramikreliefs zu erneuern. Ein Hauptproblem bestand in der Beschaffung von historischen Vorlagen. Die ursprünglichen Reliefs von 1895 waren von der Mayer’schen Königlichen Hofkunstanstalt München im neogotischen Stil gefertigt worden. Die farbliche Gestaltung der Stationenbilder übernahm Kunstmaler und Restaurator Detlef Reimann aus Freiburg.

Mitte Oktober 1993 kann Steinmetz Josef Beha die Keramikreliefs in den 14 Bildstöckle anbringen. In der Fotoserie legt er gerade bei Station XI (»Jesus wird ans Kreuz genagelt«) Hand an. Zum Schutz der Kunstschätze werden bruchsichere Glasscheiben vor den Bildern installiert. Am Sonntag, 22. Oktober werden die renovierten Kreuzwegstationen dann durch Dekan Hermann Litterst neu geweiht. Er hat dafür extra eine Vollmacht des Erzbischöflichen Ordinariats erhalten.

Standort des Fotografen: 47.892631, 8.337960

Darstellung der »Heiligen Kümmernis« aus dem Jahr 1740, 1989

Kirchenführer, Verlag Schnell & Steiner
Fotograf: Kurt Gramer, Bietigheim-Bissingen

Am 1. Juni 1823 verfügte das badische Ministerium des Innern den Abbruch der Kümmerniskapelle, die sich in der Nähe des Gasthauses »Linde« (Obere Hauptst. 10) befand. Das Inventar der kleinen Kapelle wurde versteigert. Eine geschnitzte Statue, die die »heilige Kümmernis« darstellte und um 1740 geschaffen worden war, ging nach Reiselfingen.

Heimatforscher Leo Ratzer (1881-1948) hielt 1933 die mündliche Überlieferung, die sich um diese Heiligendarstellung rankte, schriftlich fest. Demnach soll die Gastwirtsfamilie Meßmer nach dem Abbruch der Kapelle Unglück bekommen und daraufhin das Bildnis gekauft und nach Löffingen zurückgebracht haben. Sie stellte es zunächst auf ihren Speicher. In heiligen Nächten sollen daraufhin seltsame Geräusche vom Dachboden zu hören gewesen sein. Die Meßmers ließen das Bildnis daraufhin in der südlichen Friedhofsmauer in einer Nische aufstellen. Die Statue wurde dort weiterhin verehrt, vor allem von jungen Frauen, für die die »heilige Kümmernis« als Fürsprecherin galt. Schließlich wurde die Statue in der Friedhofskapelle aufbewahrt und später in die katholische Pfarrkirche St. Michael überführt. Sie fand im hinteren Teil des Langhauses einen neuen Platz.

Im Volksglauben galt die »heilige Kümmernis« als Tochter eines nichtchristlichen Königs. Als der sie an einen Nichtchristen verheiratet wollte, habe sie Jesus Christus Jungfräulichkeit gelobt und ihn darum gebeten, ihr einen Bart wachsen zu lassen. Sie sei daraufhin von ihrem Vater verstoßen und gekreuzigt worden. Anstelle des Schildes »INRI«, die bei Darstellungen des gekreuzigten Jesus üblich ist, ist hier ein Schild mit der Inschrift »St. Kümmernis« zu sehen.

Die »bärtige Heilige« ist von der katholischen Kirche nicht als offizielle Heilige anerkannt. Im Volksglauben konkurrierte sie sogar zeitweilig mit dem Marienkult.

Standort des Fotografen: 47.882547, 8.344172

Verabschiedung von Willi Burger als Chorleiter, Dezember 1993

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

25 Jahre lang (ein Vierteljahrhundert!) leitete Willi Burger (1928-2021) den Kirchenchor der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael. Jetzt entscheidet er sich, anlässlich seines 65. Geburtstages aufzuhören, und die Leitung des Chores in jüngere Hände zu geben.

Willi Burger kann über die 25 Jahre hinaus auf eine noch weitaus längere Zeit zurückblicken, in der die Kirchenmusik für ihn von großer Bedeutung war. Bereits 1946 trat er in Seppenhofen dem Kirchenchor bei. 1952 baten ihn dann die Reiselfinger, übergangsweise die Leitung des dortigen Kirchenchores zu übernehmen. Aus der Vertretung wurden 17 Jahre! 1967 überredete ihn dann der katholische Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977), zusätzlich die Leitung des Kirchenchores in Löffingen zu übernehmen. Da dies zeitlich nicht zu machen war, entschied sich Willi Burger schweren Herzens, die Chorleitung der Filialgemeinde Reiselfingen abzugeben. Er besuchte Chorleiterseminare und bildete sich gesanglich fort. Unter seiner Führung wurde der Kirchenchor weit über die Grenzen der Pfarrgemeinde hinaus bekannt.

Am Vortag seines 65. Geburtstages wird er nun offiziell verabschiedet. Nach einem Gottesdienst findet man sich zu einer Feierstunde in der katholischen Kaplanei ein. Stadtpfarrer und Dekan Hermann Litterst (1929-2013) bezeichnet Willi Burger als Glücksfall für die Gemeinde und überreicht ihm zum Dank eine Statue der heiligen Cäcilie. Willi Burgers Ehefrau Elisabeth Burger (geb. Benitz, 1930-2019) wird mit Blumen bedacht. Auch der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Josef Beha (1936-2018) dankt dem scheidenden Chorleiter für die jahrelange aufopferungsvolle und pflichtbewusste Arbeit. Nachfolgerin als Dirigentin wird zum 7. Januar 1994 Brunhilde Köpfler (aus Unadingen).

V.l.n.r.: 1 Hermann Litterst, 2 Josef Beha, 3 Willi Burger, 4 Elisabeth Burger

Standort des Fotografen: 47.882216, 8.344504

Männerwallfahrt zum Witterschneekreuz, 1998

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Der Stationenweg führt zur Wallfahrtskirche Witterschneekreuz. Die 14 Kreuzwegstationen reihen sich entlang der Wegstrecke, angefangen von der Station I (»Jesus wird zum Tode verurteilt«) bis zur Station XIV (»Der Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt«). Gesäumt wird der Weg von alten Obstbäumen und Birken, die später dazu gepflanzt wurden.

Heute marschiert eine Schar Männer die Prozessionsstrecke entlang, denn es findet die jährliche Männerwallfahrt statt. Angeführt wird der Zug von Ministranten sowie von Benediktinerpater Tutilo Burger, der 1965 als Heinz Burger in Löffingen geboren wurde, und von Vikar ???.

Es folgen die Wallfahrer, darunter sind u.a. zu sehen (in alphabetischer Reihenfolge): Josef Burger, Udo Burger, Willy Burger (1928-2021), Walter Ganter (Rötenbach), Bernhard Guth, Theo Hasenfratz, Emil Kopp, ? Koßbiel (Unadingen), Emil Oschwald (Seppenhofen), Johannes Oschwald (Unadingen), Werner Schiehle, Fritz Sibold, Gottfried Vogelbacher (1933-2008), Hermann Wider (Seppenhofen).

Da die Anzahl der Teilnehmer bei der Männerwallfahrt, aber auch der Teilnehmerinnen bei der Frauenwallfahrt, seit Jahren rückläufig ist, wird im September 2001 erstmalig eine gemeinsame Prozession für Männer und Frauen veranstaltet.

Standort des Fotografen: 47.892826, 8.337505