Stadtarchiv
Auch dieses Haus rechts vom Mailänder Tor war beim Großbrand 1921 abgebrannt. Nach dem Wiederaufbau erwarben der Kaufmann Karl Hasenfratz II (1899-?) und seine Frau Anna geb. Beha (1896-?) das Gebäude. Viele Jahrzehnte betrieben sie darin eine kleine Schuhhandlung. Bereits in den 1950er Jahren modernisierten sie den Laden und brachen ein breites Schaufenster in die Fassade. In den 1970er Jahren übernahm das Ehepaar Laule das Gebäude. In dem Laden betrieb später Irmgard Gnädinger ihr »Wollstüble«.
Standort des Fotografen: 47°53’03.0″N 8°20’38.7″E
Frau Anna Hasenfratz war die Patin meiner Mutter. Wir haben von 1961 bis ca. 1964 in dem Haus gewohnt. Ich war unheimlich gerne in dem Laden – schon vor dieser Zeit. Da stand nämlich ein roter Holzelefant ( von Elefanten Schuhe). Dort konnte man einen Fuß hineinstellen und röntgen.
Da konnte man genau sehen, ob der Schuh auch groß genug war. Das war sicher unheimlich gesund! Heute würden Eltern bestimmt Amok laufen ( ist auch verständlich).
Ich erinnere mich noch so gut an dieses Haus und dem Schuhladen mit dem roten Elefanten
Meine Oma Anna , geb. Hasenfratz war die Schwester von Karl
Ist so lange her …..
Vielen Dank für den Kommentar! Falls Sie auch „alte“ Fotos besitzen, freuen wir uns über Nachschub! 🙂 Wir scannen die Originale gerne selber ein…
Oh, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Der rote Holzelefant war nur zum Schauklen, daneben stand ein Holzkasten, wo man die Füße zum Röntgen reinstellen konnte.