2 Fotos: Verabschiedung von Ernst Heiler als Waldarbeiter, 1983

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

In der »Stierhütte«, mitten im Wald, sitzen die Waldarbeiter zusammen. Ernst Heiler (1923-1990) geht nach jahrzehntelanger Arbeit in den Ruhestand. Er wird von seinen Arbeitskollegen mit einem kleinen Fest verabschiedet. Der Abschied bedeutet nicht nur das Ende eines Arbeitslebens, sondern auch den Abschied eines erfahrenen Mannes, der den Wald mitgestaltet hat.

Zwei Bierbänke wurden zusammengestellt, darauf sitzen rund ein Dutzend Männer in Arbeitskleidung. Viele tragen Latzhosen und Karohemden. Es gibt Bier und etwas zu essen. Die Männer wirken vertraut miteinander, man kennt sich, man hat zusammen geschuftet. Viele lächeln in die Kamera, die Stimmung ist heiter.

Vorderer Tisch
1.Reihe, v.l.n.r.:
1 Wilhelm Schmid, 2 Ewald Werne, 3 Erwin Vogt (Reiselfingen), 4 Konrad Kuster
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Ernst Heiler, 2 Dieter Vogt (Reiselfingen)

Hinterer Tisch
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Josef Nickel (Seppenhofen), 2 Kurt Werne, 3 Martin Rappenegger (halb verdeckt), 4 Edgar Schropp (Dittishausen)
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Paul Heizmann, 2 Eugen Beha (1938-2003), 3 Johann Rappenegger

Aufgenommen werden die beiden Fotos von Oberförster Werner Lubrich, der deshalb nicht auf den Fotos selbst zu sehen ist.

Standort des Fotografen: 47.927771, 8.319454

14 Gedanken zu „2 Fotos: Verabschiedung von Ernst Heiler als Waldarbeiter, 1983

  1. Heiler Ernst muss es heißen, nicht Heiler Karl.
    Hinterer Tisch, 2.Reihe v. I. n. r. : 1 Paul Heizmann, 2 Eugen Beha, 3 Johann Rappenegger.

  2. Hinterer Tisch, 2.Reihe v. l. n. r. : 2 Martin Rappenegger.
    Vorderer Tisch, 1.Reihe v. l. n. r. : Wilhelm Schmid

  3. hinterer Tisch, hintere Reihe 2. Eugen Beha (1938-2003), Martin Rappenegger sitzt Johann Rappenegger gegenüber und wird z. T. von Ernst Heiler verdeckt.

  4. vorderer Tisch 1. Reihe 3. v.l.: Erwin Vogt (Reiselfingen)
    2. Reihe v.l.: 2. Dieter Vogt ( Reiselfingen)
    Hinterer Tisch v.l.: 1. Josef Nickel (Seppenhofen) 4. Edgar Schropp ( Dittishausen)

  5. Es muß die Stierhütte gewesen sein, dort fanden die meisten Feste statt. An der Wand steht eine Leiter, mit der kam man in den oberen Stock. Dort konnte man auch nächtigen. Ich glaube nicht,dass es belegte Brote gab, sicherlich wurde gegrillt, die Teller weisen darauf hin,

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