Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Ursula Moch-Weiss zur Verfügung.
Der Steinmetzmeister Karl Häusle (1878-1956) kaufte das kleine Haus in der Vorstadtstraße 1918. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria geb. Schultheiß (1883-1966), die Hebamme ist, und den drei Töchtern Hilde (später verh. Leppert), Else (1911-?, später verh. Weiss) und Maria (1921-2006, später verh. Kuster), lebt er in dem Häuschen, das damals die Hausnummer 223 trägt.
Idyllisch mutet das am Berg gelegene Haus mit dem Obstspalier und dem weiß gestrichenen Holzzaun an. Oben am geöffneten Fenster sitzt eine der Töchter und blickt hintunter zum Fotografen. Nach Karl Häusles Tod 1956 übernehmen seine Tochter Else und ihr Mann Josef Weiss (1913-?) das Anwesen. Wie schon sein Schwiegervater ist auch Josef Weiss Steinmetzmeister.
Der Misthaufen im Vordergrund gehörte zum Nachbargrundstück. Heute befindet sich an seiner Stelle eine Parkbucht für Autos.
Standort des Fotografen: 47.884662, 8.346404