Narrengruppe »Heilsarmee« auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht 1992

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.

Mit Uniform, Mütze und Schärpe marschiert diese Narrengruppe als »Heilsarmee« auf. Das echte Vorbild ist bekannt für offene und niederschwellige Hilfe: Suppenküchen, Kleiderkammern, Notunterkünfte oder Seelsorge. Gerade weil das Hilfswerk mit einer Mischung aus Militärsymbolik und Missionierung auffällt, wird es bisweilen belächelt – doch die Arbeit für Menschen am Rand der Gesellschaft ist wertvoll und unverzichtbar. Die »Heilsarmee« kümmert sich um Obdachlose, Bedürftige und Menschen in Not.

V.l.n.r.: 1 Bertil Weißenberger, 2 Günter Schelb, 3 Karlheinz Keßler, 4 Gerold Bächle

Im Hintergrund erkennt man die Häuser am unteren Rathausplatz und in der Demetriusstraße. Von ihrem Balkon aus beobachten Emil Kopp (1932-2022) und seine Ehfrau Maria Magdalena Kopp (geb. Fürst, 1932-2015) das närrische Geschehen. Und mitten ins Bild ragt der Narrenbaum, den die 20-Jährigen traditionell am »Schmutzigen Dunschdig« vor dem Café Fuß aufstellen.

Standort des Fotografen: 47.883843, 8.343925

4 Gedanken zu „Narrengruppe »Heilsarmee« auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht 1992

  1. 2.v.l: Günter Schelb, 3. Karlheinz Keßler, 4. Gerold Bächle. Ganz links bin ich mir nicht sicher , wer das ist (Bertil Weißenberger?). Die drei haben jahrelang immer am Schmutzigen Dunschdig eine tolle Gruppe mit gemacht.

  2. 1. Bertil Weissenberger, 2.Guenther Schelb, 3 Karlheinz Kessler.
    Im Hintergrund beobachtet Emil Kopp mit seiner Frau auf ihrem Balkon das naerrische Geschehen.

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