Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Dorothea und Michael Kasprowicz zur Verfügung.
Die Alenbergstraße ist tief verschneit. Die Wintersonne scheint, aber der Himmel ist von dunklen Wolken verhangen. Vielleicht wird bald ein neuer Schneeschauer runtergehen? Der Blick fällt auf die Häuser in der hinteren Alenbergstraße bis zur Wallfahrtskirche Witterschneekreuz am Horizont.
Die Mehrzahl der Häuser wurde in den 1860er Jahre gebaut. Jüngeren Baujahrs ist nur das Haus im Vordergrund (Alenbergstr. 27), das 1931 errichtet wurde. Daran schließen sich die einstöckigen Häuser von Maler Eugen Hepting (Alenbergstr. 29), von Landwirt Johann Kaltenbrunner (Alenbergstr. 31) und schließlich von der Witwe Maria Schäfer (Alenbergstr. 33) an.
Standort des Fotografen: 47.887056, 8.342448
Wenn ich links am vorderen Haus vorbei schaue, sehe ich hinten am Horizont einen der Stettholz-Höfe.
Wenn ich mich recht entsinne, gab es mal eine Zeit, da konnte man von hier aus an dem vorderen Haus vorbei auf einer Treppe bis zum Pilgerhof runtergehen.
Der Drahtzaun links müsste Glunks Garten sein. Das war eine Streuobstwiese und im Winter sind wir dort manchmal zu meiner Grundschulzeit Schlitten gefahren. Es bestand jedoch immer die Gefahr, nicht rechtzeitig unten die Kurve zu kriegen und auf dem Misthaufen zu landen.
Eine weitere Schlittenpiste war fast am Ende der Maienlandstraße „’s Walze Bergli“. Das war der Hang zwischen den Häusern Walz und Rappenegger. Dort konnte man, wenn es gut lief, bis zum Bach fahren und dann hoffentlich noch die Kurve kriegen.