Haus Unger in der Hochfirststraße, ca. 1960

Sammlung Familie Waßmer

Auf dem hinteren Alenberg wird ein Neubaugebiet erschlossen. Neu gebaut ist auch das kleine Haus von Frieda Unger (Hochfirststr. 5). Von ihrem Haus hat sie freien Blick bis hinüber zur Wallfahrtskirche Witterschneekreuz und zum, der Straße den Namen gebenden, Hochfirst.

Frieda Unger ist die Schwiegermutter von Textilfabrikant Johannes Prause (1921-2003). Sie ist mir Arthur Unger verheiratet, dem Vater von Elfriede Prause (geb. Unger, 1923-1996) und Manfred Unger (1930-2012).

Manfred Unger war 1957 aus der DDR in die Bundesrepublik geflüchtet und hatte sich 1959 in Löffingen niedergelassen. Hier gründete er eine Wäschefabrik (Bahnhofstraße), in der 25 Nährerinnen beschäftigt sind. Die Firma wird später zusammengelegt mit der Blusenproduktion von Johannes Prause und firmiert unter dem neuen Namen Prause & Unger OHG.

Standort des Fotografen: 47.887876, 8.342573

4 Gedanken zu „Haus Unger in der Hochfirststraße, ca. 1960

  1. Sie war die Mutter von Johannes Prause. Sie heiratete Arthur Unger, den Vater von Manfred Unger.
    Dem gehörte die Wäschefabrik in der Bahnhofstr. Nach dem Tod leitete sie alleine die Fabrik. Später wurde sie zusammengelegt mit der Blusenproduktion von Johannes Prause. So entstand die Prause & Unger OHG.

  2. Seid ihr euch da sicher? Ist nicht Johannes Prause (1921-2003) der Schwiegersohn von Frieda Unger gewesen? Seine Ehefrau Elfriede war eine geborene Unger (1923-1996).

    1. Vielen Dank für die hilfreichen Infos! Wir sind uns gar nicht sicher und sind einfach dem Kommentar gefolgt. Aber vielleicht war das vorschnell? 🙂

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