Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Der Malermeister Karl Schmid (1878-1955) und seine Ehefrau Ernestine geb. Link (1884-1958) bekamen zwischen 1903 und 1924 insgesamt elf Kinder. 20 Jahre Altersunterschied lagen zwischen dem ältesten Sohn und der jüngsten Tochter. Die Familie wohnte in einer Mietswohnung im früheren Gasthaus »Sonne« am Rathausplatz und später in der Ringstraße.
1.Reihe, vorn, v.l.n.r.: Erna Schmid (verh. Bietinger), Veronika Schmid, Hedwig Schmid (verh. Bayer, 1924-1996), Christian Schmid (1916-1940) und Hugo Schmid (1920-1941)
2.Reihe, hinten, v.l.n.r.: Friedel Schmid (verh. Klein), Bertha Schmid, Karl Schmid, Ernestine Schmid geb. Link, Timotheus Schmid (1903-1984), Simon Schmid (1905-1956), Karl Schmid und Alfred Schmid
Standort des Fotografen: 47.883748, 8.344630
Also, wenn das jüngste Kind 1924 geboren ist, kann das Bild nicht von 1925 sein. Das Mädchen ist doch schon mindestens drei Jahre alt auf dem Foto.
Karl Schmid ist höchstwahrscheinlich Zimmermann von Beruf; er trägt die zunfttypische Kleidung mit Schlaghose und Zweireiher.
Eigentlich hatten sie 12 Kinder. Tochter Helene (1907-1908) ist bereits im Alter von 10 Monaten verstorben.
Danke für das Foto. Friedel Schmid war meine Grossmutter, hat Erwin Klein geheiratet und in Basel gewohnt.
Das freut uns, dass Sie das Foto entdeckt haben. Falls Sie auch noch alte Fotos Ihrer Großmutter aus Löffinger Zeiten besitzen, freuen wir uns, sie zu ergänzen!