Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Daniela Scherzinger zur Verfügung.
Am 3. Mai 1964 versammeln sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1913/14 zu einem Klassentreffen. Vermutlich nach einem gemeinsamen Besuch der Gräber von verstorbenenen Klassenkamerad*innen wird im Kurpark ein Gruppenfoto der 50-Jährigen aufgenommen. Nicht mehr dabei ist Josef Benz (1914-1962), der 1962 verstorben ist. Aber seine Witwe Hilde Benz geb. Wiegele (1914-2006) nimmt an dem Klassentreffen teil.
1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.:
2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: Hans Strobel (1913-1964), ???, Hilde Schulz geb. Schultheiß, Metzgermeister Willy Butsch (1913-1991), ???, Johanna Rebholz geb. Ganter (1913-2003), Mechanikermeister Karl Müller (1913-1971), Emma Binder geb. Limb (1913-2005), ???, ???, Hilde Benz geb. Wiegele (1914-2006)
Zu dem Jahrgang gehören auch u.a.: Elisabeth Kaltenbrunner geb. Schäfer (1913-1978).
Standort des Fotografen: 47.885155, 8.346449
Stehend v.l. 4. Willy Butsch (1913-1991 Metzgermeister) 8. Emma Binder,
Danke!
Links Hans Strobel? (1913-1964)
Verstorben ist bereits Josef Benz (1914-1962 Disebeppi)
2. Reihe von links: Hans Strobel, ???, Hilde Schulz geb. Schultheiß, Willi Butsch, ???, Johanna Rebholz, ? Müller ( Fahrradgeschäft neben Mode Egle)
Danke!
in der 2. Reihe von links ist neben Müller Emma Binder geb. Limb
Ganz rechts müßte Hilde Benz, die Witwe von „Dise Beppi“ sein, der ebenfalls ein Schulkamerad war.
Für die erste Reihe können wir jetzt hoffen, dass manche ihre Großmutter erkennen.
Zu den Schuhen, die meine Großtante Hilde Schulz trägt, habe ich noch eine Geschichte: Diese befinden sich in meiner Fasnetkiste, sind todschick, weißes Wildleder und dunkelblaues Leder, Größe 38-39, toller Absatz. Ich glaube nicht, dass Tante Hilde bequem darin gehen konnte. Im Innern ist ein Schild angebracht „ARNOLD GLOVE GRIP“. Diese Schuhe stammen aus Amerika. Ihr Mann, Erwin Schulz ( mein Pate) hatte dort eine Schwester,die bereits vor dem 2. Weltkrieg ausgewandert war. Sie schickte nach dem Krieg und lange Zeit später immer wieder Kleider und Schuhe, da sie meinte, in Deutschland könne man nichts kaufen. Ich würde sie auch heute noch tragen, aber bei Größe 42 ist das unmöglich. Meiner Mutter haben die Schuhe noch gepaßt. Aber an Fasnet trug sie nie elegante Sachen.