Fotostudio Leo Molitor, Neustadt
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Elke Moser zur Verfügung.
Familie Glunk betreibt eine Landwirtschaft im Maienland. Was mag der Anlass sein, dass sie sich heute im Sonntagsstaat im Fotostudio Leo Molitor in Neustadt fotografieren lässt? Vielleicht wird der Sohn Karl Glunk (1897-1980) ins Heer einberufen, um im Krieg zu kämpfen? Schließlich weiß man nie, ob man sich wiedersehen wird.
1.Reihe, v.l.n.r.: Maria Glunk geb. Bader (1866-1956), Josefa Glunk (verh. Beha, 1904-1964), Maria Glunk (verh. Fehrenbach, 1902-?)
2.Reihe, v.l.n.r.: Johann Glunk (1865-1921), Karl Glunk (1897-1980)
Johann Glunk stirbt am 14. März 1921 im Alter von 55 Jahren. Seine Witwe überlebt ihn um 35 Jahre. Maria Glunk stirbt 89-jährig am 9. März 1956 an Altersschwäche.
Standort des Fotografen: Neustadt
Hallo,
danke für die Bilder, kannte ich teilweise noch nicht. Mein Opa Karl Glunk war im ersten Weltkrieg. Er erzählte mir nur, dass er zur Kavallerie wollte, aber zum Heer kam. Maria Fehrenbach (geb. Glunk) ist die Mutter von Hermann Fehrenbach (Hexe) und von Rosemarie Götz (Elektro Götz) und ihrer Schwester (Container Mayer). Sie wohnte im letzten Haus im Maienland.
Das Bild von Karl Glunk, zeigt ihn am Futtergangfenster (jetzt Garagentor). Es ließ sich hochklappen, damit man Gras fürs Vieh reinwerfen könnte. Ich denke, er hat das Gras weg gemacht, damit er das Fenster wieder gut schließen könnte.
Lg Ursula Glunk
Vielen Dank für den Kommentar! Wir haben es bei dem Porträt von Karl Glunk ergänzt.
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