Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
50 Jahre ist es alt, das »Reichburgmali«. Die Sagenfigur aus dem Gewann »Reichberg« ist freilich viel älter als 1936. Einer alten Überlieferung gemäß soll auf der Anhöhe ein furchterregender Waldgeist gehaust haben, mit dem man unartigen Kindern drohte. Bereits an der Fasnacht 1910 verkleidete sich Karl Beha als erstes »Reichburgmali«. 1936 war es dann soweit, dass Gewerbelehrer Karl Ehret die Idee aufgriff und die neue Fasnachtsfigur schuf. Deshalb gilt 1936 als Geburtsstunde des »Reichsburgmali«. Und 50 Jahre später wird Geburtstag gefeiert.
Noch immer sind es nur zwei Maskenträger, die sich in den Narrenumzug mischen. Ihr Kostüm aus grünem Stoff, das von Malermeister Werner Hepting entworfen und gemalt ist, zeigt Tannen- und Fichtenzweige, Beeren, Silberdisteln und Eichhörnchen. Die geschnitzten Holzmasken zeigen ein liebenswertes, verschmitzt lächelndes Gesicht. Auf dem Kopf sind Silberdisteln und Eichhörnchen zu sehen.
Die beiden Maskenträger sind vermutlich Fritz Straub und Conrad Bader. Der »Täfelebue« ist Egon von der Heyd.
Standort des Fotografen: 47.883881, 8.343772
Der „Täfelebue“ ist jedenfalls Egon von der Heyd.
Soweit ich weiß, war lange Zeit Fritz Straub und Conrad Bader Maskenträger und später waren es Conrad und sein Sohn Conrad Bader.
Vielen Dank, wir haben es ergänzt!
Einer der Maskenträger müsste meines Erachtens Fritz Straub sein.
Vielen Dank für die Ergänzung.
Der andere Maskenträger könnte Conrad Bader sein
Danke!
Ein Reichbergmali war immer Fritz Straub, das zweite sein Neffe Conrad Bader. Daneben waren sein Cousin Georg Willmann oder der Sohn dabei. Es war immer ein Geheimnis, wer unter den Masken steckte. Der Täfeleträger ist ? von der Heyd.
Vielen Dank für die Ergänzung!
Soweit mir bekannt ist waren die beiden Reichburgmali immer Fritz Straub und sein Neffe Conrad Bader
Vielen Dank, wir haben es ergänzt!