Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.
Das Haus Adrion (Alenbergstr. 21) präsentiert sich auf diesem Luftbild nach verschiedenen Umbauten.
Bereits 1947 wurde das Gebäude zur rechten Seite hin erheblich erweitert, indem an den Ökonomiebereich (am Scheunentor zu erkennen) ein Baustofflager angebaut wurde. Eine weitere Modernisierung folgte einige Jahre später: Die beiden alten Giebelgauben wurden durch eine lang gezogene Schleppgaube ersetzt, die sich über das gesamte Dach erstreckt. Im Zuge dessen wurde auch das Dach neu eingedeckt, wie auf dem Luftbild deutlich zu sehen ist.
Nach ihrer Eheschließung 1948 wohnen zunächst Arno Adrion und seine Ehefrau Irma Adrion geb. Schmid in dem Haus. Nachdem sie ca. 1955 ausgezogen sind, wohnt hier der Gipsermeister Fritz Adrion mit seiner Familie.
Hinter dem Haus ist der große Garten zu erkennen, der an die rückseitigen Gärten der Häuser in der Maienlandstraße angrenzt. Das Gebäude, das am oberen Bildrand zu erkennen ist, müsste die Rückseite vom Haus Heizmann (Maienlandstr. 18) sein.
Der Anbau rechts ist bereits zum Ende des Jahres 1947 begonnen worden. Meine Eltern Arno und Irma Adrion geb. Schmid zogen dort nach der Hochzeit am 22.04.1948 ein. Das ist auch mein Geburtshaus, hier erblickte ich im Juli 1948 das Licht der Welt. Wir haben bis ca. 1955 hier gewohnt. Danach ist mein Götti Fritz Adrion mit seiner Familie eingezogen.
Wir haben die Datierung des Anbaus korrigiert!