Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Inge Benitz zur Verfügung.
Über 200 Menschen werden beim Großbrand 1921 innerhalb weniger Stunden obdachlos und verlieren all ihr Hab und Gut. Hier steht Familie Benitz in den Trümmern ihres Anwesens am Alenberg. Sie verlieren gleich drei Gebäude: Das Wohn- und Geschäftshaus (Alenbergstr. 7/9), das Ökonomiegebäude (Alenbergstr. 8) und das Wohnhaus in der Rötengasse.
Nur eine Ruine ist vom Okönomiegebäude geblieben. In den Trümmern stehen die Witwe Anna Benitz geb. Glunk (1870-1959) u. a. mit ihren Kindern Anna Elisabeth Benitz (1896-1922), Joseph Benitz jun. (1897-1981), Paul Benitz (1899-1979), Albert Benitz (1905-1996) und Franz Benitz (1908-1944).
Außerdem zu sehen sind der Prokurist der Firma Hogg Hans Scheuregger sowie Oberlehrer i.R. Ferdinand Eggert (1852-1927) und dessen Ehefrau Berta Eggert geb. Koch. Die vierköpfige Familie Scheuregger und das Ehepaar Eggert wohnten bis zum Brand im Benitz’schen Haus in der Rötengasse.
Standort des Fotografen: 47.885242, 8.344295
Oberes Bild. Ganz links vorne Hans Scheueregger. Ganz rechts das Ehepaar Ferdinand? Eggert.
Oh, das ist toll! Das paast sehr gut! Hans Scheuregger war damals Prokurist der Firma Hogg. Er wohnte mit seiner Familie im Benitz’schen Haus in der Rötengasse, genauso wie das Ehepaar Eggert. Die Scheureggers fanden nach dem Brand Unterkunft in der Gewerbeschule, die Eggerts kamen im Pfarrhaus unter.