Sammlung Familie Waßmer
Die Fotografie ist so verblichen, dass das Gebäude im Hintergrund leider nur noch schemenhaft zu erkennen ist. Deutlich zu lesen ist eigentlich nur das Wirtshausschild, das an der Fassade angebracht ist. »Gasthaus zum Witterschnee« ist darauf zu lesen. Links ist die Tür zur Gastwirtschaft zu sehen, die gerade offen steht. Es folgen zwei Fenster, die zur Gaststube gehören. Rechts schließen sich Werkstatträume an. Am linken Bildrand ist ein Briekasten zu sehen, der an der Hauswand hängt. Ein Posthorn ist darauf abgebildet.
Bereits seit 1877 gibt es das Gasthaus »Witterschnee« (Maienlandstr. 26). Seit 1904 wird es von dem Gast- und Landwirt Robert Rosenstiel (1873-1932) und seiner Ehefrau Maria geb. Selb (1879-1959) betrieben.
Die Personengruppe im Vordergrund ist deutlich besser als das Gebäude zu erkennen. Sechs Männer und zwei Frauen stehen vor dem Gasthaus. Zwei der Männer haben Fahrräder dabei, obgleich die Witterungsverhältnisse nicht gerade optimal zum Fahrradfahren sind, denn es liegt richtig Schnee. Vielleicht handelt es sich um Mitglieder des Radfahrvereins? Drei der Männer spielen auf Musikinstrumenten, einem Akkordeon, einer Mandoline und einer Gitarre.
Standort des Fotografen: 47.887245493803476, 8.341409280373876
Könnte es sich beim Zieha-Spieler um Timo Schmid handeln?
Mal schauen, was die anderen sagen! 😉
Vielleicht war das ein Geburtstag Ständchen..
Die zwei Frauen sehen sich ähnlich!
Links die Frau sieht aus wie eine Frau Glunk oder Kuster!
Danke für das Miträtseln!
Nein, das ist nicht Timo Schmid, den würde ich kennen, das ist mein Großvater.
Alles klar!
Ich vermute, das sind Mitglieder des Radfahrervereins. Es sind Rennräder; das linke hat einen typischen Rennlenker. Die beiden haben schon das eine oder andere Rennen gewonnen, sie tragen verschiedene Auszeichnungen an ihrer Brust, auch der Zieha-Spieler.
An den Radfahrerverein hatten wir auch gedacht. Bei den Orden waren wir uns unsicher, ob das auch ein Jux an Fasnacht sein könnte?