

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Beate Lubrich zur Verfügung.
Zu den festen Terminen im Jahreslauf der Stadtmusik gehört traditionell der Auftritt anlässlich der Erstkommunion am »Weißen Sonntag«. Für viele Löffinger Familien ist dies ein Höhepunkt im Kirchenjahr, und die Stadtmusik sorgt für den festlichen Rahmen.
Am Vormittag begleitet sie die Schar der Erstkommunionkinder unter feierlichen Klängen zur katholischen Pfarrkirche St. Michael. Nach dem Festgottesdienst erklingt erneut die Musik, als sich die Prozession in Bewegung setzt und in Richtung Kaplanei in der Seppenhofer Straße zieht. Die Musiker*innen in ihren dunklen Uniformen bilden ein eindrucksvolles Klangbild, das über die Straße hallt.
Zahlreiche Zuschauer*innen stehen am Straßenrand, um den Zug zu verfolgen – Eltern, Verwandte und viele Gemeindemitglieder. Noch in den 1970er Jahren ist die katholische Prägung der Stadt so selbstverständlich, dass sich kaum jemand fragt, warum die Stadtmusik bei der Erstkommunion spielt, nicht aber bei den Konfirmationsfeiern der evangelischen Kirchengemeinde.
zweites Bild
Zu sehen sind u.a. Ferdinand Hasenfratz (Klarinette), ??? (Saxofon), Eugen Hepting (große Trommel), ??? (Trompete), Rudi Jordan (Basstuba), ??? (Posaune), Rolf Dieterle (Posaune), Eugen Hepting (Trommel), Walter Müller (Schlagbecken), Jutta Adrion (kleine Trommel), Werner Hepting (Lyra), Franz Faller, Georg Dieterle, Lothar Zepf, Cornelia Benitz, Reinhold Hryzuniak, Dieter Gauger, Werner Hasenfratz, Franz Zepf, Franz Rosenstiel
Standort des Fotografen: 47.882264, 8.343964
Guten Tag Herr Waßmer.
Die einzelnen Musikanten sind auf dem zweiten Bild besser zu erkennen.
2. Bild, die untere- (linke) Reihe v.l.n.r.:
1) Ferdinand Hasenfratz (Klarinette), 2) ? ? (Saxofon), 3) Eugen Hepting (große Trommel), 4) ?? (Trompete), 5) Rudi Jordan (Basstuba), 6) ? ? (Posaune). Der zweite Posaunist rechts daneben, ist Rolf Dieterle.
Viele Musikanten haben ihre Mütze tief im Gesicht und schauen dazu noch mit gesenkten Köpfen in ihre Noten, deshalb sind sie kaum zu erkennen. Die Schlagzeuger im vierten Glied schauen nicht auf Noten, sie sind zu erkennen. Das 4. Glied mit den vier Schlagzeugern, v.l.n.r:
Eugen Hepting mit seiner Trommel, Walter Müller (Schlagbecken), Jutta Adrion (kleine Trommel), Werner Hepting (Lyra).
Im jeweiligen Pulk der beiden Bilder erkenne ich:
Franz Faller, Georg Dieterle, Lothar Zepf, Cornelia Benitz, Reinhold Hryzuniak, Dieter Gauger, Werner Hasenfratz, Franz Zepf, Franz Rosenstiel.
Ich selbst bin auf den Bilder nicht zu sehen, aus folgendem Grund:
In den Jahren von 1970 bis 1974 hatte ich mit dem Vorstand eine „Auszeit“ abgesprochen, weil ich in einer jungen Tanzkapelle tätig war. An den Wochenenden waren wir stets unterwegs, denn die aufkommenden „Combos“ waren zu dieser Zeit in der weiteren Umgebung sehr gefragt. 1974 bin ich wieder zur Stadtmusik zurückgekehrt.
Grüße: Bernhard Adrion
Herzlichen Dank für die vielen Namen & Ihre Mühe!