Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Christoph und Marlies Müller sowie Rita Bölle zur Verfügung.
Vor dem Gasthaus »Ochsen« hat sich eine Gruppe junger Männer zu einem Gruppenfoto versammelt. Auch drei Frauen gesellen sich dazu. Vermutlich handelt es sich um einen Betriebsausflug der Firma Franz Bader Schotterwerk.
Im Hintergrund ist das Geschäft von Wilhelm Vogt (Rathausplatz 13) zu sehen. Auf dem Werbeschild über dem linken Fenster steht geschrieben: »Zigarrenhaus Vogt – Groß- u. Kleinverkauf«. Darunter hängt eine Werbung des Schweizer Tabakwarenkonzerns Burger. Die Jalousien an den Schaufenstern und der Eingangstür sind heruntergelassen. Offenbar ist Wochenende.
1.Reihe, kniend, v.l.n.r.: Franz Isele (geb. 1930), Hans Wehrle, Franz Egle (1924-1951), Hermann Fehrenbach, ???
2.Reihe, v.l.n.r.: Klaudia Keller geb. Stipek (1921-1959) mit Sohn Peter Keller (geb. 1948), Karl Keller, Franz Mürb, Albert Wehrle, Oskar Baader (1922-2006), Anna Zepf (geb. Köpfler, 1920-2010), Anton Wehrle, Anton Schmid
3.Reihe, v.l.n.r.: ???, Albert Kienzler, Helmut Winkler (1929-2009), Luise Winkler (1930-2010)
Standort des Fotografen: 47.884045, 8.345020
Das ist doch die Gruppe, die an Fasnacht 1952 vor dem Haus Ganter in der Maienlandstraße steht. Siehe Bild ID 4603.
Hintere Reihe zw. Mürb und Wehrle sieht wie ein Kienzler aus; nur welcher?
In der 2. Reihe der 2. von rechts ist Anton Wehrle, der Bruder von Albert Wehrle
Wir haben es ergänzt!
Die Frau links neben Karl Keller war meine Oma Klaudia Keller geb. Stipek, der Junge davor ist der Sohn Peter !
Vielen Dank, wir haben es ergänzt!
Klaudia Keller gestorben 1959. Oskar Baader gest. 2006
Das Fragezeichen zw. Mürb und Wehrle gehört in die dritte Reihe
Dankeschön für die Ergänzung!
Vermutlich sind die Fragezeichen noch Franz Egle, Fritz Zepf und Alfred Köpfler und dann sind wir bei 1951. Das ist plausibel, denn der kleine Peter Keller ist auf dem Bild noch keine sieben Jahre alt sondern höchstens drei.
Ich krieg’s noch raus.
Das Bild kann nicht von 1955 sein! Das Kind ist Jahrgang 1948 und misst noch keinen Meter Körpergröße, ist also ca. 2-3 Jahre alt = ca. 1950/51.
Alles klar!
Vordere Reihe Mitte mit hellem Anzug Franz Egle (1924-1951)
Danke, wir haben den Namen ergänzt. Damit ist die Datierung tatsächlich vor 1955.
Kniend 1. Reihe der zweite von Links ist mein Onkel Hans Wehrle.
Vielen Dank, wir haben es ergänzt!
Beim ??? in der handelt es sich um Albert Kienzler (siehe auch auf dem Hochzeitsbild Egle – Spalier der 1. Mannschaft des FC Löffingen
In welcher Reihe?
Lothar meinte hinten zwischen Mürb und Wehrle ist Albert Kienzler.
Siehe auch mein Kommentar vom 9.9.2020
Wir haben ergänzt und jetzt auch endlich den älteren Kommentar berücksichtigt!
Es ist nicht am Gauturnfest. Es fehlt der Festschmuck an den Fenstern. Es ist früher als 1955. Peter Keller ist noch im Kindergartenalter.
Wer sagt eigentlich dass es Fußballer sind?
Ich meine das ??? in der ersten Reihe ganz links ist Franz Isele (*1930) und stehend in der 2. Reihe ganz rechts mein Vater Egon Bader (1933-1999). Wüßte jetzt aber nicht dass die beiden Fußball gespielt hätten, vielmehr war mindestens die Hälfte der männlichen Personen bei der Firma Franz Bader beschäftigt
Dann ändern wir die „Fussballer“ mal schnell in eine neutrale „Personengruppe“ ab! Danke für den Hinweis…
Schlagwort „Fussballclub“ muss dann noch weg
Erledigt!
Es ist jedenfalls ein Sonn- oder Feiertag. Das Pflaster ist sauber gefegt und beim Zigarren-Vogt sind die Rollläden an den Schaufenstern geschlossen.
Ich zähle drei Frauen: Keller, Köpfler, Winkler
Wir jetzt auch 🙂 Ist korrigiert!
Bin wieder ein bisschen schlauer. Das ist ein Betriebsausflug der Firma Bader Schotterwerk. Das sind Mitarbeiter mit ihren Familienangehörigen. Laut einem Teilnehmer handelt es sich bei dem Blonden rechts im hellen Anzug um Anton Schmid.
Fotograf war vermutlich Egon Bader, das Bildformat spricht dafür.
Dankeschön!
Das Bild muss noch ein bisschen älter sein, ca. 1950.
Es ist bis jetzt hier das einzige Bild mit dem Emailschild neben dem „G“ von Gasthaus. 1951 zur Stadterhebung 1951 war es bereits wieder weg und auch auf nachfolgenden bzw. jüngeren Bildern nicht mehr zu finden.
Gut beobachtet, dann datieren wir es vor.