Bau des Realschulgebäudes in der Festhallenstraße, 1972

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Renate Meder zur Verfügung.

Nein, der höchste Punkt, den eine Löffinger Hexe erreichen kann, ist nicht auf dem Hexenwagen und auch nicht auf der Fasnachtsbühne oben auf der Pyramide bei der Walpurgisnacht. Auch die Hexenfigur auf dem 1975 errichteten Hexenbrunnen erreicht nur eine Höhe von drei Metern. Der höchste Punkt ist auf diesem Foto zu sehen.

Man muss schon genau hinschauen, um die Hexe zu entdecken, die an dem Baukran baumelt. In schwindelerregender Höhe schwebt sie über der Baustelle der künftigen Realschule in der Festhallenstraße und zeigt allen an, dass Fasnacht ist.

Standort des Fotografen: 47.883753, 8.348594

Blick in Richtung Kirche und Anbau des Gasthauses »Sonne«, 1972

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rene Egle zur Verfügung.

Von der Seppenhofer Straße fällt der Blick auf die kleine Grünanlage neben der katholischen Pfarrkirche St. Michael. Bäume und Sträucher sind frisch gepflanzt, der Weg ist von Blumenschmuck gesäumt.

Im Hintergrund ist die Rückseite des Kaufhauses Henzler (Kirchstr. 25) und der rückseitige Anbau des Gasthauses »Sonne« (Kirchstr. 29) zu sehen. 1969 hatten die Wirtsleute Arthur und Christa Beiner das traditionsreiche Gasthaus gekauft und den alten Ökonomiebereich abgerissen. An seiner Stelle errichteten sie einen modernen Anbau mit Gästezimmern. Das Dach ist frisch gedeckt, die Mauern noch nicht verputzt.

Standort des Fotografen: 47.882360, 8.344083

Rodeln an der »Wanne«, 1972

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Renate Meder zur Verfügung.

Es liegt Schnee! Rodeln an der »Wanne« ist angesagt! Egal ob auf einem hölzernen Schlitten, auf einem Rutschbob aus Plastik oder einem Reifen, runter geht es immer. Wenn nur nicht das mühselige Hochlaufen auf den Berg wäre.

Im Hintergrund sind Wohnhäuser und Gewerbeflächen in der Hebelstraße und dahinter das Gelände des Sägewerks Benz zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.881296, 8.337859

Seitengiebel des früheren Gasthauses »Sonne«, 1972

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Carola Hannes zur Verfügung.

Bei der Einrichtung der Stadtmühle 1920 im ehemaligen Gasthaus »Sonne« war die Giebelwand in Richtung Kirchstraße durch eine kräftige Mauerstütze verstärkt worden. Als das Foto aufgenommen wird, sind die Tage des Gebäudes gezählt, denn es wird bald abgerissen.

Standort des Fotografen: 47.883715, 8.345019

Stadtmühle in der »alten Sonne«, 1972

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Carola Hannes zur Verfügung.

Seit 1920 befindet sich in der linken Gebäudehälfte des früheren Gasthauses »Sonne« die Stadtmühle. Sie wurde zunächst von Müllermeister Josef Hasenfratz (1899-1967) und später von seinem Sohn Hans Hasenfratz (geb. 1935) betrieben. 1969 stellte er den Mühlenbetrieb ein, weil dieser unrentabel geworden war. Damit waren auch die Tage des gesamten Gebäudekomplexes gezählt. 1973 wird die »alte Sonne« abgerissen.

An der Fassade ist ein Wandgemälde zu sehen, das das Wappen der Stadt Löffingen zeigt. Am linken Bildrand ist das Haus von Wagnermeister Hermann Schelling (Kirchstr. 11) zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.883869, 8.344883