Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Zwischen den Jahren veranstaltet der Skiclub einen fünftägigen Kinderskikurs. 40 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren nehmen daran teil. Der Kurs findet in Waldau statt. Die täglichen Fahrtkosten übernimmt der Skiclub. Der Lehrgang selbst wird von einer Neustädter Skischule durchgeführt. Vor dem Realschulgebäude versammeln sich die Kinder mit ihren Betreuern, Erich Satler und Peter Conzelmann, sowie einigen Eltern für ein Gruppenfoto.
Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Der Skiclub veranstaltet auch in diesem Jahr seinen traditionellen Staffel-Skilanglauf rund um Löffingen. Mit 34 Staffeln ist eine gute Teilnahme zu verzeichnen. Die Tourenläufer*innen müssen eine Runde mit der Länge von 3,5 Kilometern und die Aktiven zwei Runden bewältigen. Start und Ziel befinden sich im Gewann »Wanne«.
Bei den Tourenläufer*innen gewinnt der SV Dittishausen knapp vor der Betriebssportgemeinschaft der Firma Studer Revox. Bei den Aktiven kann der Skiclub den Sieg davontragen.
Vor dem Wagen in Rotkreuz-Uniform ist Franz Isele zu erkennen.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Alexandra Scholl zur Verfügung.
Der Schwarzwaldhof im Hintergrund mit dem Walmdach zeigt es an: Die acht Skifahrer*innen (zwei sind Frauen!) sind nicht in Löffingen unterwegs, sondern irgendwo in der Umgebung, vielleicht sogar im Schwarzwald. Es liegt richtig viel Schnee. Für das Foto setzt sich einer der Wintersportler in den Schnee – lang wird er da nicht sitzen, denn so wasserabweisend ist seine Skikleidung nicht…
Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Zum 9. Mal findet der »Brettlemarkt« statt – und zwar in der Tiefgarage der Volksbank (Rathausplatz 9-10). Ausgerichtet wird er von den drei Einzelhandelsgeschäften Laule-Hasenfratz, Ski Schelling und Mode Straetker. Bereits Tage zuvor konnte man Skiausrüstung, wie Skischuhe, Ski, Langläufstöcke, Skianzüge, bei den drei Geschäften abgeben. Unter fachkundiger Beratung u.a. von Wagnermeister Hermann Schelling (1914-1998) wechseln von 290 angebotenen Teilen 220 den*die Besitzer*in. Dies zeigt die Beliebtheit des »Brettlemarkts«, aber auch des Wintersports insgesamt.
Auch der Skiclub engagiert sich: Er sorgt für das leibliche Wohl der Besucher*innen und bietet wärmenden Glühwein an. Außerdem veranstaltet er eine Tombola.
erstes Bild, v.l.n.r.: 1 Walter Kromer, 2 [Anna Schreijäg?], 3 Irene Egy (geb. Schelling), 4 Hermann Schelling, 5 Anton Schreijäg, 6 ???
zweites Bild, v.l.n.r.: 1 Martin Kramer (Unadingen), 2 Klaus Kramer (Unadingen), 3 ???, 4 ???
Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Am Samstag, den 31. Oktober 1987 eröffnet im Sporthaus Hasenfratz-Laule (Rathausplatz 2) eine neue Skiabteilung mit Werkstatt. Der Bedarf dazu wurde drängend, nachdem Wagnermeister Hermann Schelling seinen Laden (»Ski-Schelling«) aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Bruno Laule (1938-2021) und Lisbeth Laule betreiben das Fachgeschäft schon seit mehr als 25 Jahren. 1981 waren sie von der Demetriusstraße an den oberen Rathausplatz umgezogen. Mittlerweile sind auch ihre Söhne Achim und Axel in das Geschäft eingestiegen. Anlässlich der Eröffnung der neuen Skiabteilung posieren die Laules zusammen mit zufriedenen Kund*innen für den Fotografen – natürlich vor und mit Skiern.
oberes Foto V.l.n.r.: 1. ???, 2. Rudi Winterhalder, 3. Nelly Winterhalder, 4. Bruno Laule, 5. Axel Laule, 6. Klaus Kietruschat, 7. Mario Kietruschat, 8. Achim Laule, 9. Hermann Föhrenbach, 10. Dieter Küssner, 11. Lisbeth Laule, 12. Rudi van den Heuvel, 13. Regina van den Heuvel
Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
19.000 DM hat das gute Stück gekostet, das Mitglieder des Skiclubs stolz dem Pressefotografen präsentieren: Die Stadt Löffingen hat ein Loipenspurgerät angeschafft, mit dem die beliebten Loipen mit Längen von 5 Kilometern, 10 Kilometern und 20 Kilometern zukünftig präpariert werden können. Das Gerät ist 34 PS stark, daran anhängen kann man ein Doppel-Spurgerät und ein Spur-Aufreißer. Der Skiclub hat sich bereit erklärt, beim Spuren behilflich zu sein.
V.l.n.r.: Gerhard Satler, Erich Satler, Paul Heizmann (sitzend), Walter Egle (1920-2010), Jeanette Heizmann
Da das Loipenspurgerät im ehemaligen Kesselhaus des 1972 stillgelegten Sägewerk Benz eingelagert wird, findet der Fototermin auf dem früheren Werksgelände statt.
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Ursula Moch-Weiss zur Verfügung.
Ein Glück, dass sich die jungen Frauen an diesem Wintertag gleich dreimal haben fotografieren lassen. Denn während die beiden ersten Fotos kaum Anhaltspunkte bieten, wo die Frauen fotografiert werden, lässt sich der Ort Dank des dritten Fotos doch eindeutig lokalisieren. Die beiden Schuppen, vor denen die Frauengruppe, mal auf ihren Schlitten, mal in einer gestellten Schneeballschlacht posieren, befinden sich auf dem »Reichberg«, Nahe der Göschweiler Straße. Das dritte Foto zeigt am linken Bildrand in einiger Entfernung die beiden Villen, die der Familie Benz gehören (Bonndorfer Str. 7 und 8).
Am Schuppen im Hintergrund ist ein großes Werbeplakat angeschlagen. Der Werbeslogan lautet: »Oberst mit Soldatenbildern«. Mit diesem Wortspiel wird für die Zigarettenmarke »Oberst« geworben, ein Produkt der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik. Dahinter steht der sensationelle Preis: »3 1/3 ₰« (d.h. Pfennig). Also gibt es die Zigaretten m 3er-Päckchen zu 10 Pfennig. Und als Dreingabe gibt es eben noch obendrauf »Soldatenbilder« zum Sammeln.
Den jungen Frauen ist aber gerade gar nicht nach Zigaretten – und auch nicht nach Soldatenbildern. Sie genießen gemeinsam ihre freie Zeit an diesem Wintertag und haben sichtlich Vergnügen.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Erwin Mayer zur Verfügung.
Es liegt Schnee und die Langlaufloipe ist gespurt! Der Skiwettkampf kann also stattfinden. Im Gewann »Breiten« befindet sich der Startpunkt und zugleich das Ziel der Loipenstrecke.
Fünf Skifahrer, die gut sichtbar ihre Startnummer umgehängt haben, warten gespannt auf das Kommando zum Start. Im Hintergrund ist das Haus Benz (Rötenbacher Str. 10) zu sehen.
Oberes Bild V.l.n.r.: Horst Fehrenbach, Robert Rosenstiel, Georg Willmann, ???, ???
Unteres Bild V.l.n.r.: Skifahrer Robert Rosenstiel und Erwin Mayer; Zuschauer Hans Hasenfratz und Walter Müller
Mit Karacho fahren zwei Skifahrer ins Ziel ein. Die Kampfrichter stehen daneben und blicken auf die Uhr, um die Zeit zu erfassen. Im Hintergrund ist zu erkennen, dass in der »Breiten« bereits eine intensive Bautätigkeit eingesetzt hat. Mehrere Mehrfamilienhäuser sind im Rohbau fertig. Bald wird die gesamte Wiese bebaut und neue Straßen wie die Conradin-Kreutzer-Straße und der Hans-Thoma-Weg angelegt sein.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Offiziell lautet das Motto der diesjährigen Fasnacht: »Märchen aus aller Welt«. Besonders märchenhaft sieht die Narrengruppe auf dem Foto zwar nicht aus, aber dafür umso sportlicher. Die Eishockey-Mannschaft posiert in der Maienlandstraße vis-à-vis vom Gasthaus »Pilgerhof« vor dem Narrenbaum der 20-Jährigen.
1.Reihe, v.l.n.r.: ???, ??? 2.Reihe, v.l.n.r.: Martin Höcklin, Helmut Münzer 3.Reihe, v.l.n.r.: ???, Rudolf Lasson, ???, ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Bernhard Adrion zur Verfügung.
Nein, auf diesem Foto ist nicht die 1950 gebaute Hochfirstschanze in Neustadt zu sehen, und der Skispringer ist nicht der Olympiasieger und dreimalige deutsche Meister Georg Thoma (geb. 1937).
Das Foto wird am »Walze Bergle« im Maienland aufgenommen. Der kleine Hügel ist benannt nach dem Haus Walz (Maienlandstr. 47), das am rechten Bildrand zu sehen ist. Es gehört dem Polizeisekretär Karl Walz (1891-1969) und dessen Ehefrau Anna Walz geb. Frey (1900-1992). Direkt daneben befindet sich eine Skipiste mit Schanze. Nachmittags nach der Schule treffen sich die Kinder hier zum Wintersport. Gerade springt Bernhard Adrion (geb. 1951) und fliegt elegant durch die Luft. Vier bis acht Meter sind durchaus zu schaffen.
Im Hintergrund ist das Haus Fehrenbach (Maienlandstr. 30) zu sehen, das auf der gegenüber liegenden Straßenseite steht.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Besonders die Kinder freuen sich über den Schnee. Die Rötengasse verwandelt sich in ein Wintersportgebiet. Kinder sind auf Skiern unterwegs oder ziehen einen Schlitten hinter sich her. Eingefangen hat die Szene der Buchbinder Albert Rebholz (1907-1962), der an dem sonnigen Wintertag eine ganze Fotoserie im verschneiten Städtchen aufnimmt. Im Hintergrund ist das Haus Benitz (Alenbergstr. 7-9) zu sehen, rechts das Haus Gugelberger (Maienlandstr. 6), das als Kindererholungsheim dient.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Es ist vermutlich der Landwirt und Säger Ernst Fritsche (1895-1968), der sich hier beim Skifahren in Pose wirft. Was mich nicht umbringt, macht mich stärker, scheint er sich zu denken. Mit nacktem Oberkörper fährt er Ski – zumindest für den kurzen Augenblick, in dem das Foto aufgenommen wird.