Hexenpyramide auf ägyptischer Wandmalerei, 2025

Das Foto stellte dankenswerterweise das Ägyptische Museum Kairo zur Verfügung.

Jahrzehntelang rätselten Brauchtumsforscher über die Herkunft der berühmten Hexenpyramide, die die Hexengruppe seit 1934 alljährlich an Fasnacht aufführt. Jetzt gibt es bahnbrechende Neuigkeiten! Archäolog*innen machten im ägyptischen »Tal der Könige« eine unglaubliche Entdeckung: In der Grabkammer des Tutanchamun, der etwa von 1332 bis 1323 v. u. Z. regierte, fanden sie ein bislang verborgenes Wandgemälde, das eindeutig die Hexenpyramide zeigt! Die Szene ist erstaunlich detailliert, die Farben leuchten noch kräftig – ein Sensationsfund!

Der renommierte Forscher Rudolf Gwinner hatte schon lange die Theorie vertreten, dass die Hexenpyramide ägyptische Wurzeln hat. Nun ist der Beweis erbracht: Die Löffinger Fasnet ist weit älter als gedacht – sie reicht bis ins Alte Ägypten zurück! Bleibt nur eine Frage offen: Waren die alten Ägypter schon in Löffingen oder haben sich die Löffinger Hexen in der Wüste verirrt?

April! April!

Standort des Fotografen: 25.740994, 32.603396

Votivbild mit Krankem im Heimatmuseum, 2024

Sammlung Familie Waßmer

In der alten Witterschneekapelle hängen bis heute einige alte Votivbilder, die aufgrund eines Gelübdes gefertigt und als symbolisches Opfer in der Kapelle dargebracht wurden. Sie stellen Notsituationen dar und sind Zeugnisse der Volksfrömmigkeit. Dieses Votivbild hingegen wurde bereits vor vielen Jahrzehnten in das Heimatmuseum verbracht, wo es bis heute ausgestellt wird.

»Erhöre uns« – Mit diesem Votivbild wird Gott um Hilfe angefleht, einen kranken Familienangehörigen zu heilen und von seinem Leiden zu erlösen. Zu sehen ist ein Schlafzimmer, in dem eine bettlägrige Person liegt. Neben dem Bett steht ein Nachttisch, auf dem etwas zu trinken und Medikamente stehen. Es ist eng in der Stube. Ein Schrank steht rechts an der Wand. Über dem Bett befinden sich zwei Fenster, die dem Kranken allerdings keinen Blick nach draußen ermöglichen. Eine Wanduhr, zwei Porträts, vermutlich der verstorbenen Eltern, und ein Kreuz mit Kruzifix hängen an der Wand. Der Blick der kranken Person fällt auf das Kreuz, Hilfe für sich erflehend.

Standort des Fotografen: 47.884112, 8.345549