Kind vor dem Haus Durst in der Ringstraße, ca. 1960

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Petra Nobs zur Verfügung.

Ein kleines Kind spaziert durch die Ringstraße und erkundet die direkte Nachbarschaft. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es seine ersten Schritte allein gemacht hat. Unterdessen klappt das aber ganz problemlos.

Wer weiß, wer das Kind ist?

Im Hintergrund ist das Haus Durst (Ringstr. 1) zu sehen, das nach dem Großbrand 1921 neu erbaut wurde. Es gehört Frieda Durst (geb. Egle, 1929-1982), die es von ihren Eltern, dem Müller Gustav Egle (1881-1954) und dessen Ehefrau Pauline Egle (geb. Mäder, 1887-1966), geerbt hat. Sie betreibt darin ein kleines Wäschegeschäft. Das Fenster im Erdgeschoss, eingerahmt von zwei Kletterpflanzen, ist das Schaufenster. In der Auslage sind Wäschestücke zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.884637, 8.344411

Mehrbildkarte der Narrenstube im Mailänder Tor, ca. 1995-2000

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Seit 1993 ist Löffingen um eine Sehenswürdigkeit reicher. Denn am 4./5. September 1993 wurde die Narrenstube im Mailänder Tor eingeweiht. Vorausgegangen waren zweijährige Umbaumaßnahmen, die fast ausschließlich von den Vereinsmitgliedern der Laternenbrüder und der Hexengruppe ehrenamtlich geleistet wurde. Ohne diese Eigenleistungen wären die Baukosten viel höher ausgefallen.

Ein besondere Hingucker in der Narrenstube ist die Miniatur-Nachbildung der Hexen-Pyramide an der Walpurgisnacht. Sie wurde von dem Künstler Jürgen Oschwald geschaffen.

Standort des Fotografen: 47.883996, 8.343721

Haus Egle in der Ringstraße, 1952

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Pia Durst zur Verfügung.

Nach dem Großbrand 1921 wurde das Haus Egle (Ringstr. 1) neu erbaut. Charakteristisch für den damaligen Wiederaufbau ist der Staffelgiebel, mit dem das Haus zur rechten Seite hin abschließt. Das Haus gehört dem Müller Gustav Egle (1881-1954) und dessen Ehefrau Pauline Egle (geb. Mäder, 1887-1966), deren Elternhaus vor dem Brand an dieser Stelle stand. Später übernimmt es die Tochter Frieda Durst (geb. Egle, 1929-1982), die darin auch ein kleines Wäschegeschäft betreibt.

Standort des Fotografen: 47.884577, 8.344373

Haus Krauß in der Demetriusstraße, ca. 1935-1945

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Helene Krauß zur Verfügung.

Sattlermeister Wilhelm Krauß baute das Haus nach dem Brand 1907 wieder auf. Die Fassade ist so mit einer Kletterpflanze zugewachsen, dass die Fenster zu einem großen Teil hinter der Blätter- und Blütenwand verschwinden. Das Firmenschild ist verdeckt.