20-Jährige im Gasthaus, Fasnacht 1950

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Ursula Glunk zur Verfügung.

Die 20-Jährigen haben sich in einem Gasthaus versammelt. Diverse Kuchen und alkoholische Getränke werden in die Kamera gehalten. Dicht gedrängt sitzt und steht man beieinander und feiert ausgelassen. Schließlich ist man nur einmal 20.

1.Reihe, hockend, v.l.n.r.: 1 ???, [2 ??? Gauger]
2.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Maria Maier (verh. Wetzel), 3 Marlies Fritsche (verh. Kaiser), 4 Adolf Benz (geb. 1930), 5 ???, 6 Willi Göpper, 7 ???, 8 Johann Glunk (1930-2017)
3.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 Elisabeth Zepf (verh. Isele, 1930-2012), 8 ???, 9 ???, 10 ???, 11 ???, 12 ???, 13 Arthur Waibel (1930-202?)
4.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1 Brunhilde Hofmaier (verh. Heiler, 1931-2004), 2 Franz Isele (1930-2021), 3 Lotte Groß (verh. Ratzer), 4 Alfons Beha (1930-2015), 5 ???, 6 Egon Studer (1930-1988), 7 Olga Fehrenbach (verh. Streit), 8 Heinrich Kopp (1930-2015), 9 ???, 10 ???, 11 Hilde Nägele (verh. Fehrenbach, 1930-2023), 12 Hans Kaufmann (1930-2003)

Zum Jahrgang gehören auch Elisabeth Benitz (verh. Burger, 1930-2019), Richard Kirner (1930-2002) und Willi Jonner (1930-2013)

Standort des Fotografen: ???

2 Fotos: 20-Jährige in der Maienlandstraße, Fasnacht 1950

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Luzia und Dieter Vierlinger zur Verfügung.

Zum zweiten Mal nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird wieder Fasnacht gefeiert! Die 20-Jährigen des Jahrgangs hatten Glück im Unglück: Die Männer waren im Zweiten Weltkrieg noch zu jung, sodass sie nicht Soldaten waren. Die NS-Gewaltherrschaft und der Krieg sind überstanden und man feiert ausgelassen. Veranstaltet wird ein »Völkertreffen in Löffingen, der Zentrale Europas«, so das diesjährige Fasnachtsmotto.

In der Maienlandstraße stellen sich die 20-Jährigen zu einem Gruppenfoto auf. Sie haben sich als »Indianer« verkleidet, wie sie in Karl Mays Romanen beschrieben sind – wobei sie natürlich kein Klischee auslassen! Zu erkennen sind u.a. Johann Glunk, Elisabeth Zepf (verh. Isele) und Heinrich Kopp.

Hinter ihnen ist ein Teil des Gartens der Villa Gugelberger zu sehen. Auf diesem Bereich des Grundstücks wird Malermeister Karl Sibold in den 1960er Jahren ein Wohn- und Geschäftshaus (Maienlandstr. 4) neu errichten. Oben auf dem Alenberg sind die Häuser Benitz (Alenbergstr. 7-9), das Haus der Witwe Sofie Himmelseher (Alenbergstr. 12) und das Haus von Blechnermeister Otto Ganter (Alenbergstr. 14) zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.884657, 8.343159