Rathausplatz 3 (2018 <|> ca. 1910-1914)
Damals & heute: Kirchstraße 9 (2018 <|> ca. 1989)
Kirchstr. 9 (2018 <|> ca. 1989)
Damals & heute: Maienlandstraße 35 (2018 <|> ca. 1930-1940)
Maienlandstr. 35 (2018 <|> ca. 1930-1940)
Damals & heute: Maienlandstraße 14 (2018 <|> ca. 1960)
Maienlandstr. 14 (2018 <|> ca. 1960)
Damals & heute: Maienlandstraße 19 (2018 <|> 1913)
Maienlandstr. 19 (2018 <|> 1913)
Damals & heute: Obere Hauptstraße 8 (2018 <|> ca. 1970)
Obere Hauptstr. 8 (2018 <|> ca. 1970)
Damals & heute: Maienlandstraße 24 (1965 <|> ca. 1930-1939)
Maienlandstraße 24 (ca. 1965 <|> ca. 1930-1939)
Damals & heute: Maienlandstraße 20 (2018 <|> ca. 1966)
Maienlandstraße 20 (2018 <|> ca. 1966)
Damals & heute: Talstraße 3 (2018 <|> ca. 1908)
Talstr. 3 (2018 <|> ca. 1908)
Umzug zur Stadterhebung in der Bahnhofstraße, 27. Mai 1951
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Hilda Hepting und Franz Isele zur Verfügung.
Der Festumzug zur Stadterhebung am 27. Mai 1951 zieht durch die Bahnhofstraße. Ein Ochsengespann zieht einen Karren, auf dem eine junge Frau steht, in einem weißen wallenden Kleid, mit einem Blütenkranz im Haar geschmückt. Ihr folgen zu Fuß Festjungfrauen, die dem nasskalten Wetter trotzen. Sie werden von einigen Männern mit Wikinger-Helmen flankiert, die vermutlich Alemannen darstellen sollen.
Im Hintergrund ist das Haus Vogelbacher (Weberweg 8) zu erkennen, das die Hausnummer »Bahnhofsstraße 117« trägt. Eigentümer des Anwesens sind der Landwirt und Holzhändler Franz Vogelbacher (1906-?) und dessen Ehefrau Berta Vogelbacher geb. Hoch (1911-?). Das Haus ist mit Girlanden aus Tannengrün geschmückt. Deutlich sind an der Dacheindeckung Spuren des Krieges zu erkennen: Bei der Bombardierung des Nahe gelegenen Bahnhofes wurde auch das Haus Vogelbacher in Mitleidenschaft gezogen. Dort, wo sich heute eine Garage befindet, sind noch Scheunentore vorhanden. Balkone gibt es noch nicht.
Standort des Fotografen: 47°53’03.1″N 8°20’30.3″E
Haus Guth im Weberweg, ca. 1907-1910
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Walter Ganter zur Verfügung.
Nur wenig verändert hat sich das Haus Guth bis heute. Die sichtbarste Veränderung bezieht sich auf die Scheunentore: Die beiden kleinen wurden durch Garagentore ersetzt, das größere musste dem Einbau zweier Fenstern weichen. Statt einer Haustür und einer Stalltür ist heute ein modernes Treppenhaus zu sehen; die Treppenstufen, die einst zum Eingang hinaufführten, wurden beseitigt. Aber ansonsten ist die Abfolge der Fenster gleich geblieben. Auch das große Dach ist unverändert.
Vor dem Haus steht eine Frau mit drei kleinen Kindern. Vermutlich handelt es sich um Sofie Guth geb. Spehl (1870-1956), die Ehefrau des Landwirts Anton Guth (1871-1918). Eines der Kinder dürfte Franz Guth (1903-1970) sein, der 1938 das Anwesen übernahm. Sophie Guth war gebürtig aus Göschweiler. In jungen Jahren wurde sie bereits Witwe, denn ihr Ehemann Anton starb 1918, gerade einmal 47 Jahre alt. Sie selbst starb 1956 im Alter von 85 Jahren.
Standort des Fotografen: 47.884558, 8.343130