Die beiden Landwirte Walter Selb (rechts) und Johann Glunk arbeiten im Wald als Forstarbeiter. Sie schleppen mit ihren (Rück-)Pferden Baumstämme aus dem Wald. Eines von den zwei Pferden des Walter Selb ist ein Schimmel.
Drei Waldarbeiter haben sich mit ihren sechs Pferden und Forstwart Johann Rappenegger zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Die Pferde werden zum Rücken der Baumstämme genutzt.
V.l.n.r.: ???, Karl Glunk (1897-1980), ???, Johann Rappenegger (1901-1933)
Die Mädchen tragen Arbeitskleidung, Kittelschürzen, Kopftücher oder Sommerhüte. Sie sind im Stadtwald als »Tännlewieber« unterwegs. Ihre Aufgabe ist es, im Wald junge Bäume zu pflanzen und andere leichtere Forstarbeiten zu erledigen.
Sammlung Familie Waßmer Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gisela Obert zur Verfügung.
Auf einer Holzbiege im Stadtwald haben sich diese 12 Mädchen zu einem Verschnaufspäuschen niedergelassen. Sie werden als »Tännlewieber« bezeichnet, ihre Aufgabe ist es, im Wald junge Bäume zu pflanzen und andere leichtere Forstarbeiten zu erledigen. Die Mädchen tragen Arbeitskleidung, Kittelschürzen, Kopftücher oder Sommerhüte.
Im Vordergrund haben sie zwei Farbeimer hingestellt. In den Händen halten die beiden Mädchen Bürstchen mit verlängertem Griff. Damit streichen sie die jungen Bäume an, um sie gegen den Wildverbiss zu schützen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gertrud Faller zur Verfügung.
Als »Tännlewieber« bezeichnete man damals Mädchen, die mit der Aufgabe betraut waren, im Wald junge Bäume zu pflanzen und andere leichtere Forstarbeiten zu übernehmen. Auf diesem Foto posieren sieben »Tännlewieber« mit fünf männlichen Jugendlichen. Als Kulisse wählen sie einen aus der Erde gerissenen Wurzelteller. Am unteren Bildrand wird die Aufnahme handschriftlich datiert: »Frühling 1931«.
1.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, ???, Josefa Roth (verh. Rappenegger, 1915-1998), ??? 2.Reihe, v.l.n.r.: 3.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, Franz Faller (1916-1986)