Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Jetzt ist warten angesagt. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule haben sich nach getaner Arbeit um den neuen Schulteich versammelt. Konzentriert schauen sie dabei zu, wie der Wasserpegel allmählich steigt. Sie haben ganze Arbeit in ihrer Projektwoche geleistet. Das Schulbiotop ist fast fertig!

Standort des Fotografen: 47.883574, 8.347081

Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Langsam nimmt der neue Schulteich auf der Wiese hinter dem Kindergarten Gestalt an. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule haben die Teichfolie ausgelegt. Ihr Lehrer Peter Stehle kippt gerade Steine darauf aus. Parallel wird damit begonnen, Wasser einzuleiten. Noch ist es eine ziemlich dunkle Brühe. Kaum vorstellbar, dass dies einmal ein Biotop sein soll, in dem Pflanzen und Tiere leben.

Standort des Fotografen: 47.883574, 8.347081

Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Die Teichfolie ist vorsichtig in dem Erdloch ausgelegt, um sie auch ja nicht zu beschädigen. Bevor nun Wasser eingeleitet und der neue Schulteich geflutet wird, versammeln sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule zu einem Gruppenfoto. Da, wo sie sitzen und liegen, soll zukünftig ein Biotop entstehen, ein Zuhause für Gelbrandkäfer, Wasserläufer und Libellen, hier sollen schon bald Seerosen blühen!

Standort des Fotografen: 47.883574, 8.347081

Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Mit vereinten Kräften schleppen Schülerinnen und Schüler der Realschule eine große Folie herbei. Sie ist für den neuen Schulteich bestimmt, den die Gruppe im Rahmen der Projektwoche kurz vor Schuljahresende auf der Wiese hinter dem Kindergarten anlegt. Auch die beiden Lehrer Peter Stehle und Werner Waßmer sowie Hausmeister Fritz Isele packen mit an. Im Hintergrund sind Häuser der Haslachstraße zu sehen. 

Standort des Fotografen: 47.883622, 8.347102

Schüler*innen beim Anlegen eines Schulteichs bei der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

In der Realschule findet kurz vor den Sommerferien die Projektwoche statt. Auf der Wiese hinter dem Kindergarten legen Schülerinnen und Schüler einen Schulteich an. Die schweißtreibende Arbeit hat sich gelohnt. Das Loch ist gegraben! Stolz versammeln sich die Teichbauer mit den Lehrern Peter Stehle und Werner Waßmer sowie Hausmeister Fritz Isele zu einem Gruppenfoto. Im Hintergrund ist der Kindergarten zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.883622, 8.347102

Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Eine schweißtreibende Arbeit! Auf der Wiese hinter dem Kindergarten graben Schülerinnen und Schüler der Realschule ein Loch. Unter Leitung der Lehrer Peter Stehle und Werner Waßmer wollen sie einen Schulteich anlegen. Das Projekt ist Teil der jährlichen Projektwoche am Ende des Schuljahres. 

Standort des Fotografen: 47.883622, 8.347102

Anlegen eines Schulteichs in der Projektwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Das Schuljahr 1985/86 neigt sich dem Ende zu und in der Realschule findet die jährliche Projektwoche statt. Schülerinnen und Schüler legen einen Schulteich an. Auf der Wiese hinter dem Kindergarten müssen sie zunächst einmal ein Loch graben. Mit Pickel und Schaufeln und Schubkarren gehen sie ans Werk. Im Hintergrund ist die Sporthalle zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.883622, 8.347102

Anlegen eines Schulteichs in der Projekwoche der Realschule, 1986

Sammlung Familie Waßmer

Das Schuljahr 1985/86 neigt sich dem Ende zu und in der Realschule findet die jährliche Projektwoche statt. Schülerinnen und Schüler legen unter Leitung der Lehrer Peter Stehle und Werner Waßmer einen Schulteich an. Auf der Wiese hinter dem Kindergarten müssen sie zunächst einmal ein Loch graben. Eine schweißtreibende Arbeit!

Standort des Fotografen: 47.883622, 8.347102

Blick vom Kirchturm in Richtung Bahnhof und Sägewerk Benz, ca. 1927

Verlag A. Rebholz // Stadtarchiv
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Inge Benitz, Werner Lubrich, Georg Willmann und Rita Willmann zur Verfügung.

Vom Kirchturm herunter fällt der Blick auf den Bahnhof, die Bahnlinie und das Firmenareal der Holzindustriewerke Josef Benz AG. Das ab 1911/12 errichtete Werk besteht aus einem Holzgroßhandel, aus Dampfsäge- und Hobelwerken, einer Kistenfabrik, einer Imprägnieranstalt und einer Kyanisieranstalt. Rund 350 Arbeiter und Angestellte sind zu dieser Zeit in dem Werk beschäftigt. Der rauchende Kamin gehört zur »Skyline« von Löffingen.

Wenige Monate nach der Aufnahme dieses Fotos wird das Sägewerk bei zwei Bränden im Juli 1928 weitgehend zerstört. Am 7. Juli 1928 bricht ein Feuer im Späneturm aus und breitet sich in rasender Geschwindigkeit aus. In kürzester Zeit stehen die drei Maschinenhäuser, die Sägerei, das Hobelwerk, mehrere Schuppen, die Kantine, die Schlosserei, die Kistenmacherei und weitere Gebäude lichterloh in Flammen. Der gegenüberliegende Bahnhof ist lange Zeit stark gefährdet, kann von den Feuerwehren aber gerettet werden. Die Hitze und Glut ist so groß, dass die Schienen der Anschlussgleise, die in das Werk führen, schmelzen, sodass sie vollkommen verbogen sind. Am 23. Juli 1928 kommt es zu einem weiteren Brand, bei dem auch die – bislang verschont gebliebene – Kyanisieranstalt eingeäschert wird. Damit verlieren weitere 130 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Beim Wiederaufbau werden die Holzgebäude durch massive Steinbauten ersetzt.

Standort des Fotografen: 47.882620, 8.344027

Heimatprimiz von Pater Alfred Benz, 6. Mai 1962

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Elisabeth und Franz Isele zur Verfügung.

Gläubige säumen den Weg, als Pater Alfred Benz aus dem Portal der katholischen Pfarrkirche St. Michael tritt und zusammen mit seinen Mitgeistlichen in Richtung Kaplanei zieht. Soeben hat er seine Heimatprimiz gefeiert, den Gottesdienst zelebriert und den Primizsegen gespendet.

Standort des Fotografen: 47.882664, 8.344033

Vorbereitung der Fronleichnamsprozession in der Maienlandstraße, 1984

Sammlung Familie Waßmer

An der Einmündung der Rötengasse in die Maienlandstraße laufen die Vorbereitungen für die Fronleichnamsprozession auf Hochtouren. Die Familien Egle und Hall, aber auch andere Nachbarn haben früh am Morgen damit begonnen, den Stationsaltar aufzubauen und zu gestalten. Der Altar steht, das Holzkreuz hängt, der Blumenschmuck steht bereit, auch der Blumenteppich ist weitgehend vollendet. Es wird nur noch letzte Hand angelegt und aufgeräumt. Dann heißt es kurz umziehen und ab in die katholische Pfarrkirche St. Michael zum Festgottesdienst. 

Im Hintergrund ist die Stadtwaage zu sehen, die von Else Egle geb. Ganter (1923-2011) über viele Jahre betreut wird. Vom Küchenfenster aus erblickt sie vorfahrende Laster und Traktoren und kommt gleich über die Straße geeeilt, um ihre Ladung zu wiegen.

Standort des Fotografen: 47.885472, 8.342522

Oberer Rathausplatz mit viel Schnee, März 1931

Verlag A. Rebholz
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Inge Benitz zur Verfügung.

Fußgänger stapfen durch den hohen Schnee. Der von Pferden gezogene Schneepflug bahnt sich seinen Weg. Über Nacht hat sich das Städtchen in eine Märchenlandschaft verwandelt. Und das im März! Der obere Rathausplatz ist komplett zugeschneit. Die Dächer der Häuser sind weiß. Auf den Ästen und Zweigen der Bäume, aber auch auf dem Rathausbrunnen liegt die weiße Pracht. Malerisch schön wirkt der Staffelgiebel des früheren Gasthauses »Sonne« auf der linken Seite, dessen Stufen von einer feinen Schneeschicht gekrönt sind. Auch der Telegraphenmast auf dem Dach des Postamtes auf der rechten Seite wirkt wie mit Puderzucker bestreut.

Standort des Fotografen: 47.884150, 8.345225