2 Fotos: Stammtisch im »Ganterbräu«, 1982

Diese Fotos stellten uns dankenswerterweise Franz Isele und Margret Senn zur Verfügung.

Eine Altmänner-Runde hat sich am Stammtisch im »Ganterbräu« versammelt. Bier- und Weingläser stehen auf dem Tisch. Es wird geplaudert und politisiert, Witze werden erzählt, es wird gelacht und man tauscht Erinnerungen an frühere Zeiten aus. Die einzige Frau, die in dieser Runde geduldet wird, ja sogar gern gesehen ist, ist die Wirtin Franziska Heiler geb. Fritsche (geb. 1925). Sie betreibt das »Fritschi« seit den 1960er Jahren.

V. l.n.r.: Walter Fleig (?-?), Ludwig Storz (1902-1987), August Zepf (1900-1982), Karl Groß (1899-1987), Franz Heizmann (1900-?), ??? Köpfler (?-?) aus der »Eulenmühle«, Richard Keller (1897-1989) aus Dittishausen, Karl Maier (?-?), ??? Neumann (?-?), Karl Guth (1912-2002), Leonhard Vergut (1902-?), Albert Benitz (1905-1996).

Standort des Fotografen: 47.884366, 8.345563

Stammtisch im Gasthaus »Ganterbräu«, 1982

Sammlung Familie Waßmer

Eine Altmänner-Runde hat sich am Stammtisch im »Ganterbräu« versammelt. Bier- und Weingläser stehen auf dem Tisch. Es wird geplaudert und politisiert, Witze werden erzählt, es wird gelacht und man tauscht Erinnerungen an frühere Zeiten aus. 

V.l.n.r.: Eugen Frey (Göschweiler, 1914-2007), Karl Guth (1912-2002), Ludwig Storz (1902-1987), Karl Groß (1899-1987), Franz Heizmann (1900-1989), ??? Köpfler (Eulenmühle, ?-?), Richard Keller (Dittishausen, 1897-1989), Albert Benitz (1905-1996), Leonhard Vergut (1902-?)

Standort des Fotografen: 47.884366, 8.345563

2 Fotos: Haus Sibold in Flammen, 1982

Sammlung Familie Waßmer

Ein dramatischer Moment ist auf diesen beiden Fotos festgehalten, die kurz hintereinander von einem Pressefotografen in der Bittengasse aufgenommen wurden. Das Anwesen des Landwirts Adolf Sibold steht in Flammen und der Dachstuhl brennt lichterloh. Das Scheunentor ist weit aufgerissen. Die Feuerwehr ist mit mehr als 100 Einsatzkräften vor Ort und versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf die Nachbarhäuser zu verhindern. Schreckliche Erinnerungen an den Großbrand 1929 werden wach, als der ganze Straßenzug schon einmal eingeäschert wurde.

Das Wohn- und Ökonomiegebäude Sibold ist nicht zu retten. Es entsteht ein Schaden in Millionenhöhe. Brandursache ist die Selbstentzündung von Heu.

Standort des Fotografen: 47.882898, 8.344931