Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Dieser Fasnachtswagen in der Festhallenstraße wird nicht mehr von Pferden gezogen, sondern von einem Traktor mit 17 PS (12,5 kW). Der Landwirt Willi Mayer fährt den Vierrad-Diesel-Schlepper der Marke »Fahr«. Das Modell »D130« wurde ab 1953 produziert. Das Foto kann also frühestens Mitte der 1950er Jahre entstanden sein.
Willi (eigentlich Wilhelm) Mayer wohnte in der Hohlgasse 4 (damals Hausnr. 130).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Der Malermeister Karl Schmid (1878-1955) stellt sich mit seinen sechs Söhnen auf den Treppenstufen vor der Schule zu einem Familienfoto auf. Gebürtig ist Schmid aus Unterbränd. Dort kam er vor 60 Jahren, am 12. Dezember 1878, zur Welt. Verheiratet ist er mit Ernestine geb. Link (1884-1958), die aus dem württembergischen Ensingen stammt. Das Paar hat insgesamt elf Kinder, sechs Söhne, mit denen sich Schmid hier fotografieren lässt, und fünf Töchter. Dem Alter nach reihen sich die Söhne für das Foto auf: Links der älteste Stammhalter, ganz rechts der jüngste.
V.l.n.r.: Karl Schmid, Timotheus Schmid (1903-1984), Simon Schmid (1905-1956), Karl Schmid (?-?), Alfred Schmid (?-?), Christian Schmid (1916-1940) und Hugo Schmid (1920-1941)
Im Hintergrund sind außerdem zwei Frauen zu erkennen: Hinter dem Pfeiler lugt Veronika Schmid schelmisch hervor. In der Tür zur Hausmeister-Wohnung steht Marie Schmid.
Es ist das letzte Familienfoto, auf dem alle Schmid-Brüder gemeinsam zu sehen sind. Denn im Zuge des Zweiten Weltkrieges sterben die beiden jüngsten Brüder: Christian Schmid (2. v.r.) kommt am 7. März 1940 im bayerischen Ingolstadt zu Tode. Der 24-Jährige ist Soldat und stirbt bei einem Motorradzusammenstoß. Hugo Schmid (1. v.r.) gehört der SS an. Wenige Wochen nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion fällt er im Alter von nur 21 Jahren am 20. Juli 1941 an der Ostfront.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Nach dem Turnunterricht lassen sich die Schülerinnen der Jahrgänge 1948/50 in ihrer Sportkleidung fotografieren. Sie gruppieren sich auf der Freitreppe zwischen Festhalle und Schule.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Susanne Rebholz zur Verfügung.
Das Kreisfeuerwehrfest am 6./7. Juni 1953 geht mit einer besonderen Show zu Ende. Nach dem Einbruch der Dunkelheit bietet sich den Schaulustigen ein Lichtspektakel unterhalb der Schule an der Hasle.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Lore Sibold zur Verfügung.
1938 feierte die Freiwillige Feuerwehr ihr 75. Gründungsjubiläum. Anlässlich der Feierlichkeiten versammelte man sich auf der Treppe vor der Festhalle zu einem Gruppenfoto. In der ersten Reihe steht Bürgermeister Heinrich Andris.
Verlag A. Rebholz Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Susanne Rebholz zur Verfügung.
»Wasser marsch!« heißt das Kommando beim Kreisfeuerwehrfest, das am 6./7. Juni 1953 stattfindet. Viele wohnen dem Spektakel unterhalb der Schule an der »Hasle« bei. Bei der Schauübung wird ein Frontalangriff mit 100 Stahlrohren im Einsatz vorgeführt. Im selben Jahr kann die Freiwillige Feuerwehr Löffingen ihr 90. Gründungsjubiläum feiern.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Richard Zepf und Lore Fehrenbach und Michael Fehrenbach zur Verfügung.
1938 feiert die Freiwillige Feuerwehr ihr 75. Gründungsfest. Unter dem Kommando ihres Kommandanten Josef Fritsche, der dieses Amt von 1928 bis 1939 inne hat, tritt die Wehr auf dem Festhallenplatz in Reih und Glied an.
Fotograf Paul Schneider, Waldkirch Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Anton Heizmann zur Verfügung.
Im schwarzen Gehrock mit Zylinder steht der Bräutigam Adolf Heizmann (1909-1960) da. Neben ihm steht seine Braut Luise Heizmann geb. Siebler (1914-1970). Sie trägt ein schwarzes Brautkleid mit weißem Schleier und hält den Brautstrauß in ihren Händen.
Das Foto wird in dem Durchgang zwischen Festhalle und Schule aufgenommen. Erst im August 1936 war das Gebäude an der Hasle eingeweiht worden. Es galt als ein Schmuckstück des Städtchens. Außerdem erinnert das Kreuzgewölbe an einen Kreuzgang in einem Kloster und scheint dem Fotografen wohl auch deshalb als geeignet für dieses offizielle Hochzeitsfoto des Brautpaares.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse stellen sich am »Schmutzigen Dunschdig« in ihren vielfältigen Fasnachtskostümen zu einem Gruppenfoto vor dem Eingang zur Schule auf. Sie gehören dem Jahrgang 1949/50 an.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Bei der Einschulung 1932 hieß es bereits, dass nun der »Ernst des Lebens« beginne. Jetzt, bei der Schulentlassung der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1925/26 heißt es das wieder. Tatsächlich herrscht zu diesem Zeitpunkt bereits Krieg. Drei der Jungs werden im Krieg fallen, einer wird in der Kriegsgefangenschaft sterben: Josef Göhry (1925-1944), Heinrich Fehrenbach (1925-1944), Oswald Maier (?-1944) und Eugen Kaltenbrunner (1926-1946).
Vor dem Eingangsportal der Schule hat man sich im März 1940 ein letztes Mal gemeinsam zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Die beiden Lehrer im Hintergrund sind Hauptlehrer Eugen Willig (links) und Oberlehrer Eugen Katzenmayer (rechts).
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Elisabeth Ganter (verh. Wangler), 2 ???, 3 Josefa Kopp (Kasprowicz), 4 Anna Selb (1925-2012), 5 ???, 6 ???, 7 Hans Müller, 8 Heinrich Fehrenbach, 9 ???, 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Gertrud Schmid (verh. Faller), 2 ???, 3 ???, 4 Elisabeth Veith, 5 Hermann Fehrenbach, 6 Josef Göhry, 7 ???, 8 ???, 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Irmgard Mürb (verh. Brass, 1926-2020), 3 Lisa Wehrle (verh. Baader), 4 ???, 5 Eugen Kaltenbrunner, 6 Oswald Meier
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Zwölf Schülerinnen der Kochschule stehen zusammen mit ihrer Kochlehrerin Gisela Vogelmann auf den Treppenstufen vor dem Eingangsportal der Schule. Die Mädchen erlernen das Kochen in der Regel nach ihrer Entlassung aus der Volksschule.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Brigitte und Günter Leber zur Verfügung.
Diesen Blick auf das Städtchen werden die Lehrer der im Bau befindlichen Realschule zukünftig in ihren Pausen und bei Lehrerkonferenzen haben. Doch noch ist das Lehrerzimmer eine Baustelle.
Im September 1973 wird Günter Leber zum neuen Rektor der Realschule ernannt. Im darauffolgenden Jahr werden die neuen Räumlichkeiten von Schülern und Lehrern bezogen.