Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paula Veith zur Verfügung.
Die Mitarbeiter des Gipsergeschäfts Schweizer unterbrechen ihre Arbeit für einen kurzen Moment und lassen sich auf dem Gerüst der Baustelle fotografieren. Gipsermeister Franz Schweizer (1899-1971) steht im Vordergrund auf einer Tonne.
Wer weiß, welches Haus hier gerade gebaut und verputzt wird?
Verlag A. Rebholz / Stadtarchiv Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Hafnermeister Josef Bader (1880-1959) setzt gerade einen Kachelofen. Auf der verzierten Ofenkachel in der Mitte ist das nach dem Großbrand gebaute Mailänder Tor zu sehen, darunter steht: »Das Mailänder Tor / Löffingen in der Baar / steht mehr denn tausend Jahr / 1938«.
Weiß jemand, wo dieser Ofen stand oder heute noch steht? Ein ähnlicher Ofen steht bis heute in der Gaststube im Gasthaus »Linde«. Eventuell befand sich der Kachelofen im Rathaus.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Der Hafnermeister Josef Bader (1880-1959) arbeitet nicht nur als Töpfer, sondern auch als Ofenbauer. Im Adressbuch von 1928 wirbt er mit einer Annonce für sein handwerkliches Können: »Anfertigung von Kachelöfen und Kachelherden – Reparatur von Heizanlagen jeder Art«.
Auf dem Foto steht er stolz in einer Küche, vor seinem neuesten Werk. Zu sehen ist links die Feuerungsstelle eines Kachelofens mit Schornsteinanschluss. Daneben steht rechts der Küchenherd, der auch mit Holz befeuert wird und über eiserne Herdplatten verfügt. Auf dem Herd steht ein »Wasserschiff«. Das Metallgefäß dient zur Erwärmung von Wasser durch die Hitze des Ofenfeuer.
Wer weiß, in welcher Küche in Löffingen dieses Foto aufgenommen wurde?
Josef Bader wurde 1880 geboren. Verheiratet ist er mit der aus Hubertshofen stammenden Agnes Bader geb. May (1876-1950). Sein Wohnhaus und seine Werkstatt befinden sich in der heutigen Alemannenstraße 9. Er stirbt am 8. Juni 1959 im Alter von 79 Jahren.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Der Hafnermeister Josef Bader (1880-1959) arbeitet nicht nur als Töpfer, sondern auch als Ofenbauer. Im Adressbuch von 1928 wirbt er mit einer Annonce für sein handwerkliches Können: »Anfertigung von Kachelöfen und Kachelherden – Reparatur von Heizanlagen jeder Art«. Auf dem Foto steht er stolz neben seinem neuesten Werk, einem frisch gesetzten Kachelofen.
Wer weiß, in welcher Stube in Löffingen dieser Ofen stand oder vielleicht heute noch steht?
Josef Bader wurde 1880 geboren. Verheiratet ist er mit der aus Hubertshofen stammenden Agnes Bader geb. May (1876-1950). Sein Wohnhaus und seine Werkstatt befinden sich in seinem 1921 erbauten Haus (Alemannenstraße 9). Er stirbt am 8. Juni 1959 im Alter von 79 Jahren.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Eine Laterne steht mitten auf dem Tisch. Kein Zweifel, hier sitzen die Laternenbrüder in fröhlicher Runde in einer Wohnzimmerecke zusammen. Sie sind auch an ihrem blauen Kittel und ihren schwarzen Rundhüten zu erkennen. Fritz Göpper, der zur Narrenpolizei gehört, liest ihnen offenbar gerade die Leviten.
V.l.n.r.: Kaufmann Edmund Laufer (1922-?), Friseurmeister Julius Limb (1883-1968), Friseurmeister Hermann Geisinger (?-1986), Schuhmachermeister Arno Adrion (1924-1993), Sattlermeister Karl Koch (1910-?), Schreinermeister Josef Guth (1907-?) und Elektromeister Fritz Göpper (1900-?).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Zwei verwegene Möchtegern-Cowboys mit Revolver stehen mit einer jungen Fasnachtsnärrin vor einem Haus. Sie lassen sich in ihrem Fasnachtshäs fotografieren.
V.l.n.r.: ?, Ida Schultheiß (1909-?) und Albert Fehrenbach (?-?).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Fünf Kinder haben sich nach der Fronleichnamsprozession in ihrer schicken Kleidung auf einer Bank niedergelassen. Geduldig warten sie darauf, dass der Fotograf abdrückt.
V.l.n.r.: Werner Adrion, Margot Wider, Bernhard Adrion, Renate Adrion, Rita Schmid.
An Fasnacht kommt es zu einem großen »Völkertreffen«, denn das Motto lautet: »Völkertreffen in Löffingen, der Zentrale Europas«. Auf der Fasnachtsbühne stellt man sich zu einem Gruppenfoto auf. In der Bildmitte sind (vermeintliche) »Ungarinnen« zu sehen. Davor sitzt und hockt eine Gruppe, die sich – entsprechend der Klischeevorstellungen von »Zigeunern« – als Sinti und Roma verkleidet hat.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Georg Willmann zur Verfügung.
Der Kirchenchor der katholischen Pfarrgemeinde kommt nicht nur zu Gesangsproben und zu Auftritten bei Festgottesdiensten zusammen, sondern pflegt auch ein geselliges Vereinsleben. Mit dem Dirigenten des Chores, Oberlehrer Eugen Steidlinger (1873-1939), unternehmen die Chormitglieder einen gemeinsamen Ausflug. Steidlinger, gebürtig aus Stuttgart und seit 1905 in Löffingen als Lehrer tätig, übt sein Dirigentenamt bereits seit 1914 aus.
Auf dem Gruppenfoto sind u.a. zu sehen (in alphabetischer Reihenfolge): Else Bader, Landwirt Konrad Bader, Sophie Bader (verh. Gremper, 1905-1984), Albert Benitz, Maria Benitz, Klara Egle (später Sr. Confirmata), Else Fehrenbach (verh. Bader), Mathilde Fehrenbach (verh. Schlenker), Schneidermeister Hermann Ganter, Johanna Ganter (verh. Rebholz), ??? Guth, Hans Guth, Karl Guth, Maria Hummel, ??? Jordan, Anna Kopp (1917-2010), Friseurmeister Julius Limb, Fritz Seilnacht, Oberlehrer Eugen Steidlinger, Josefa Sibold, Maria Straub (verh. Willmann), Paul Straub (1905-?), Hermine Strobel (verh. von Dungen, 1917-1998)
»Gewidmet vom Arbeiter-Fortbildungs-Verein Singen a/H. 18.6.1908« steht auf einer Schleife, die an der Vereinsfahne angebracht ist. Fünf Festjungfrauen in weißen Kleidern lassen sich mit drei Männern im Anzug für dieses Gruppenfoto aufnehmen. Die Männer gehören vermutlich dem 1868 gegründeten Arbeiterfortbildungsverein Löffingen an.
Der Löffinger Verein feiert sein 40-jähriges Jubiläum und hat vermutlich befreundete Vereine eingeladen. Der Singener Verein widmet offenbar eine Schleife.