2 Fotos: Motorradfahrer in der Talstraße, ca. 1950

Diese Fotos stellten uns dankenswerterweise Elisabeth und Franz Isele zur Verfügung.

Was für ein Gaudi! Hinter dem Haus Bader (Talstr. 1) macht die Straße eine scharfe Linkskurve. Sie ist noch nicht geteert. Wenn man auf dem Motorrad angerast kommt und sich so richtig in die Kurve legt, dann wirbelt eine Wolke von Staub und Sand auf. Natürlich tragen die beiden Motorradfahrer keinen Helm, denn dann wäre der Spaß ja nur halb so groß. Bleibt zu hoffen, dass das kleine Mädchen mit dem Puppenwagen, das gerade am Haus Bader entlangläuft, nicht plötzlich auf die Fahrbahn tritt…

Im Hintergrund ist der Bierkeller der Gast- und Landwirtin Maria Heiler geb. Ganter und das kleine Haus der Witwe Johanna Berger geb. Ofenhäusle (1882-1956) zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.884615, 8.349140

Haus Bader in der Talstraße, ca. 1955

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Der Unternehmer Franz Bader (1901-1986) dem das Schotterwerk in Feldberg-Bärental gehört,  wohnt in dem stattlichen Haus in der Talstraße zusammen mit seiner Ehefrau Erna geb. Mutterer (1908-1969) und seiner Familie. Das Foto wird von der Siedlung »Neue Heimat« in der Haslachstraße aus aufgenommen. Alles ist tief verschneit.

Der hölzerne Gartenzaun links, der zum Haus Heizmann (Festhallenstr. 1) gehört, die Holzbiege rechts und vereinzelte Obstbäume, die aus der weißen Schneedecke herausragen, beleben das Bild.

Standort des Fotografen: 47.884094, 8.349234

Produktionshalle der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung von Richard Zepf

Der Blick durch das Fenster zeigt eine verschneite Winterlandschaft. Die Frauen, die in der Abteilung elektrische Vormontage der Firma Studer arbeiten, haben aber keine Zeit, ihren Blick lange schweifen zu lassen. Konzentriert sind sie mit ihrer Arbeit beschäfigt. Im Vordergrund steht die Leiterin der Abteilung, Elli Frei aus Reiselfingen

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Blick in die Dreherei der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung von Richard Zepf

»Ein sehr wichtiger Teil unserer Produktion ist die mechanische Fertigung, von welcher hier die Dreherei zu sehen ist. Durch die neugeschaffenen Räume ist auch dieser Bereich ausbaufähig geworden.« So lautet die Bildbeschriftung dieses Fotos, das Mitarbeiter*innen der Firma Studer in den Produktionsräumen des Löffinger Werks zeigt. Das Foto ist einer Firmenbroschüre entnommen, die zu Werbezwecken herausgegeben wurde.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77. Das Werk wurde in den kommenden Jahren mehrfach erweitert.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Blick in die Prüfabteilung der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung von Richard Zepf

»Sämtliche vorgefertigten Bauteile werden der Endmontage für den Zusammenbau angeliefert und haben anschließend, hier im Prüffeld, eine umfassende Kontrolle zu bestehen.« So lautet die Bildbeschriftung dieses Fotos, das Mitarbeiter*innen der Firma Studer in der Prüfabteilung des Löffinger Werks zeigt. Das Foto ist einer Firmenbroschüre entnommen.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Werkskantine der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung Richard Zepf

»Mahlzeit!« Es ist 12 Uhr und in der Firma Studer ist Mittagspause. Die Mitarbeiter*innen sitzen in die Werkskantine und essen zu Mittag. Nach der (viel zu kurzen) Pause geht es dann zurück an den Arbeitsplatz.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Montagehalle der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung von Richard Zepf

In der Abteilung Endmontage der Firma Studer sitzen die Arbeitnehmer*innen an ihren Plätzen. Rechts im Bild unterhalten sich zwei Personen: Rudolf Höpker und Heinz Herzog. Durch das Fenster sieht man den Parkplatz, der mit Autos zugeparkt ist. Es ist Winter, draußen ist alles weiß verschneit.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Blick in die Abteilung Vormontage der Firma Studer, ca. 1968

Sammlung von Richard Zepf

Eng geht es zu in der Abteilung Vormontage. Die Arbeitnehmer*innen des Unternehmens Studer sitzen an ihren Plätzen und sind hochkonzentriert mit ihrer Arbeit beschäftigt. Mehr Platz wird wenige Jahre später geschaffen, als ein Anbau mit einer größeren Produktionshalle gebaut wird.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Blick in die Abteilung Vormontage der Firma Studer, ca. 1970

Sammlung von Richard Zepf

In einem großen Produktionsraum sitzen Arbeitnehmer*innen des Unternehmens Studer an ihren Plätzen und sind mit der elektrischen Vormontage beschäftigt.

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im August 1966 konnte der Fabrikneubau in der Talstraße eingeweiht und der Betrieb darin aufgenommen werden. Zunächst wurde das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77. Das Werk wurde in den kommenden Jahren mehrfach erweitert.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Fabrikgebäude der Firma Studer in der Talstraße, ca. 1966-1970

Sammlung von Richard Zepf

Am 3. Oktober 1964 gründete der Schweizer Unternehmer Willi Studer (1912-1996) in Löffingen seine erste Betriebsstätte in Deutschland. Im November 1964 nahmen Studer und der Neustädter Landrat Alfred Mallebrein den ersten Spatenstich für den Fabrikneubau in der Talstraße vor. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte das Werk im August 1966 eingeweiht und der Betrieb aufgenommen werden.

Zunächst wurde auch hier das Tonbandgerät G36 gefertigt. Nach insgesamt über 80.000 gebauten Tonbandgeräten dieser Serie lief 1967 das letzte G36 in Löffingen vom Band. Es folgte die A-Serie mit dem Tonbandgerät A77. Das Werk wurde in den kommenden Jahren mehrfach erweitert.

Standort des Fotografen: 47.884158, 8.351932

Haus Bader in der Talstraße, ca. 1938

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Egon Bader zur Verfügung.

In der Nacht vom 21. August 1929 brannte in der Talstraße das Anwesen des Landwirts Wilhelm Rüter innerhalb von zwei Stunden ab. Das Wohnhaus mit gewölbtem Keller wurde teilweise zerstört, das Ökonomiegebäude größtenteils zerstört, und auch verschiedene Anbauten, wie z. B. eine Wagenremise mit Stallung und Futterlage, ein Abortgebäude und ein Holzschopf waren nicht mehr nutzbar. 300 Zentner Heu wurden in der Brandnacht ein Raub der Flammen. Die Polizei ermittelte wegen Brandstiftung.

Rüter hatte das Anwesen 1927 von der Witwe von Anton Hasenfratz gekauft. Nach dem Brand ließ er nach den Plänen von Architekt Johann Preuß einen Neubau errichten. Im Zuge eines Zwangsverkaufs erwarb 1931 die Witwe von Anton Hasenfratz das Gebäude zurück. Am 5. April 1938 kaufte der Schotterwerksbesitzer Franz Bader (1901-1986) das landwirtschaftliche Anwesen und baute es zu einem Wohnhaus um. Auf dem Foto ist es noch unverputzt zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.884314, 8.349024

Haus Egle in der Talstraße, ca. 1908

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise die Familien Booz / Stuff zur Verfügung.

Die Witwe Katharina Egle geb. Trenkle (1870-1952) steht mit ihren Kindern vor ihrem Haus in der heutigen Talstraße. Diesen Straßennamen gab es damals noch nicht, statt dessen lautete die offizielle Bezeichnung »Aschbühlweg«. Das zweistöckige Wohnhaus mit Scheuer und Stallung war 1872 erbaut worden.

Katharina Egle stammte gebürtig aus Behla und hatte sich nach Löffingen verheiratet. Ihr verstorbener Mann Karl Egle (1848-1908) war Schreiner von Beruf. Er war mehr als 20 Jahre älter als sie und starb am 4. Juni 1908 im Alter von 60 Jahren.

1938 kaufte das Ehepaar Anton und Luise Rappenegger das landwirtschaftliche Anwesen.

Standort des Fotografen: 47.884488, 8.349295