3 Fotos: Schauübung in den »Bittenwiesen« beim Kreisfeuerwehrfest, 6./7. Juni 1953

Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.

Anlässlich des Kreisfeuerwehrfestes wird in den »Bittenwiesen« eine Schauübung veranstaltet. Als das Kommando »Wasser marsch!« ertönt, wird es nass. Auch die Jugendfeuerwehr ist voller Begeisterung dabei. Die meisten Schaulustigen verfolgen das Spektakel in sicherem Abstand, vom erhöhten (und vor allem trockenen) Aussichtspunkt bei der Schule an der »Hasle«. Aber einige besonders Neugierige trauen sich nahe heran. Eine Abkühlung gefällig?

In der Bittengasse sind neben der Kirche das Schlachthaus und der Farrenstall zu sehen. Der Bauhof ist noch nicht gebaut. Neben dem Kirchturm ragt der Kamin des Sägewerk Benz in die Höhe.

Standort des Fotografen: 47.881332, 8.347805

2 Fotos: Lichtspektakel beim Kreisfeuerwehrfest, 6./7. Juni 1953

 

Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.

Das Kreisfeuerwehrfest geht mit einer besonderen Show zu Ende. Nach dem Einbruch der Dunkelheit bietet sich den Schaulustigen ein Lichtspektakel unterhalb der Schule in den »Bittenwiesen«.

Standort des Fotografen: 47.881864, 8.346980

Festgäste auf dem Schulhof beim Kreisfeuerwehrfest, 6./7. Juni 1953

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.

Vom Schulhof an der »Hasle« hat man den besten Blick auf die Schauübung der Feuerwehr, die in der »Bittenwiese« veranstaltet wird. Anlass für die Schau ist das Kreisfeuerwehrfest, das 1953 in Löffingen stattfindet. Auf dem Schulhof sind Bierbänke aufgebaut, die sich großem Zuspruch erfreuen. Viele Schaulustige haben sich eingefunden.

Standort des Fotografen: 47.882491, 8.347616

Ehrentribüne vor dem Mailänder Tor beim Kreisfeuerwehrfest, 6./7. Juni 1953

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.

Das Jahr 1863 ist das Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Löffingen. 1953 kann sie folglich ihr 90. Gründungsjubiläum feiern. Aus diesem Anlass wird das Kreisfeuerwehrfest in diesem Jahr in Löffingen veranstaltet. Auf dem unteren Rathausplatz ist eine Ehrentribüne aufgebaut, an der der Festumzug vorüberzieht.

In der vordersten Reihe steht mittig der Landrat des Landkreises Neustadt (ab 1956: Landkreis Hochschwarzwald) Alfred Mallebrein. Er übt dieses Amt von 1949 bis 1972 aus.

Standort des Fotografen: 47.883961, 8.343880

Primizfeier von Pater Alfred Benz in der »Linde«, 6. Mai 1962

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Elisabeth und Franz Isele zur Verfügung.

»Herzlich willkommen« steht über dem geschmückten Eingang des Gasthauses »Linde«. Davor steht Pater Alfred Benz, der am 6. Mai 1962 seine Heimatprimiz in dem Baarstädtchen feiert. Nicht nur seine Familie, sondern auch Nachbarn und andere Löffinger sind stolz auf den »Sohn der Stadt«, der sich entschieden hat, in eine katholische Ordensgemeinschaft einzutreten. Für das Gruppenfoto stellt sich Pater Alfred mit seinen Geschwistern auf.

V.l.n.r.: Georg Beha, Adolf Benz, Pater Alfred (Karl Benz), Margarete Benz, Rosemarie Benz und Emil Benz

Standort des Fotografen: 47.884344, 8.346522

Pater Alfred Benz bei seiner Heimatprimiz vor der Kaplanei, 6. Mai 1962

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Luzia Heiler zur Verfügung.

Am Sonntag, den 6. Mai 1962 feiert Pater Alfred Benz seine Primiz in seiner Heimatgemeinde. Kurz zuvor hat er die Ordensprimiz gefeiert, jetzt folgt die Heimatprimiz. Gemeinsam mit seinen Mitgeistlichen, darunter Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977), steht er vor der Kaplanei.

Gleich werden sie zur katholischen Pfarrkirche St. Michael ziehen, in der Alfred Benz als Hauptzelebrant den Gottesdienst feiern und am Ende den Primizsegen spenden wird. Familienangehörige und Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde erwarten ihn vor der Kaplanei und begrüßen den jungen Mann, der sich für ein Leben in einer Ordensgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche entschieden hat.

Standort des Fotografen: 47.882087, 8.344352

Pater Alfred Benz bei seiner Heimatprimiz am Hochaltar, 6. Mai 1962

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Hilda und Walter Köpfler zur Verfügung.

Am Sonntag, den 6. Mai 1962 feiert Pater Alfred Benz seine Primiz in seiner Heimatgemeinde. Er steht als Hauptzelebrant mit drei Mitgeistlichen in der katholischen Pfarrkirche St. Michael vor dem Hochaltar. Kurz zuvor hat er die Ordensprimiz gefeiert, jetzt folgt die Heimatprimiz. Zu diesem Zeitpunkt wird die Messe noch mit dem Rücken zur Kirchengemeinde zelebriert. Die Gottesdienstsprache ist noch Latein.

Beides wird sich wenige Jahre später ändern. Das von Papst Johannes XXIII. einberufene Zweite Vatikanische Konzil wird fünf Monate nach der Primiz in Rom eröffnet. Die Konzilsväter beschließen dabei auch eine Liturgiereform.

Standort des Fotografen: 47.882496, 8.344582

Blumenteppich in der Maienlandstraße, Fronleichnam ca. 1958

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Hall zur Verfügung.

Die Maienlandstraße hat sich für die Fronleichnam herausgeputzt. Einige der Häuser sind mit Fahnen festlich geschmückt. Entlang der Prozessionsstrecke sind am Straßenrand Maien mit jungem Grün im Kopfsteinpflaster befestigt. Ein Blumenteppich mit farbenfrohen Motiven ist die gesamte Straße entlang gelegt.

Dies geschieht nicht alle Jahre, denn es hängt davon ab, wie früh Fronleichnam im Kalenderjahr stattfindet und ob schon genügend Blumen auf den Wiesen zu finden sind. Grund genug also, ein Erinnerungsfoto aufzunehmen.

Eine Mutter stellt sich mit ihren Kindern auf. Eines der Mädchen hat vor ein paar Wochen die Erstkommunion gefeiert und trägt noch einmal das weiße Kommunionkleid. Im Hintergrund ist das Haus von Blechner Karl Hall (Maienlandstr. 20) zu sehen.

V.l.n.r.: Lydia Trenkle (geb. 1950), Maria Hall (1924-2014), Lothar Hall (geb. 1951), Elfriede Hall (verh. Faller, geb. 1948/49)

Standort des Fotografen: 47.885993, 8.342197

Blumenteppich an Fronleichnam in der Vorstadtstraße, ca. 1960-1965

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paul Heizmann zur Verfügung.

Die Vorstadtstraße hat sich an Fronleichnam in ein Blütenmeer verwandelt. Auf der gesamten Straße ist ein farbenprächtiger Blumenteppich gelegt, der sich aus verschiedenen Ornamenten, Mustern und religiösen Motiven zusammensetzt. Links und rechts des Prozessionsweges sind Birkenzweige in das Straßenpflaster gesteckt. Die Häuser von Elektriker Albert Schwörer und Metzger Adam Leitold auf der rechten Straßenseite sind mit Reisig und kleinen Fähnchen geschmückt.

Standort des Fotografen: 47.884690, 8.347151

Blumenteppich an Fronleichnam in der Vorstadtstraße, ca. 1960-1965

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paul Heizmann zur Verfügung.

Die Vorstadtstraße hat sich an Fronleichnam in ein Blütenmeer verwandelt. Auf der gesamten Straße ist ein farbenprächtiger Blumenteppich gelegt, der sich aus verschiedenen Ornamenten, Mustern und religiösen Motiven (hier z. B. Kelchen mit der Eucharistie) zusammensetzt. Links und rechts des Prozessionsweges sind Birkenzweige in das Straßenpflaster gesteckt. 

Im Hintergrund sind Häuser an der Einmündung der Vorstadtstraße in die Alenbergstraße und Ringstraße zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.884730, 8.345789

Blumenteppich an Fronleichnam in der Vorstadtstraße, ca. 1960-1965

Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paul Heizmann zur Verfügung.

Die Vorstadtstraße hat sich an Fronleichnam in ein Blütenmeer verwandelt. Auf der gesamten Straße ist ein farbenprächtiger Blumenteppich gelegt, der sich aus verschiedenen Ornamenten, Mustern und religiösen Motiven zusammensetzt. Links und rechts des Prozessionsweges sind Birkenzweige in das Straßenpflaster gesteckt.

Zwei italienische Gastarbeiter lassen sich neben dem Blumenteppich für ein Erinnerungsfoto knipsen. Wer weiß, wie die beiden Männer heißen?

Standort des Fotografen: 47.884690, 8.347469

Fronleichnamsaltar vor der »alten Sonne«, 1958

Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Emilie und Heinz Albrecht zur Verfügung.

Traditionell wird auf dem oberen Rathausplatz vor der »alten Sonne« ein Fronleichsnamsaltar aufgebaut. Auf dem bestickten Altartuch ist der Vers zu lesen: »Gelobt und gepriesen sey jetzt und ohne End das heiligste und göttlichste Sakrament«.

Der Altar wird von Nadelbäumen eingerahmt. Davor ist ein Blumenteppich gelegt, in dessen Mitte ein Kreuz und die Buchstaben Alpha und Omega zu sehen sind. Der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets sind ein Symbol für Anfang und Ende und damit für das Umfassende, für Gott und insbesondere für Christus.

Standort des Fotografen: 47.883718, 8.344680