Stadtarchiv
Standort des Fotografen: 47.884559, 8.344499
Historische Bilder
Stadtarchiv
»Elektro Götz«, so heißt das Geschäft für viele Jahrzehnte im Haus Demetriusstr. 4. 1931 hatte der Elektromeister Karl Götz (1892-1954) und seine Ehefrau Johanna geb. Mühlich (1897-?) das Haus erworben und darin ein Elektrogeschäft eingerichtet. 1958 übernimmt es der Sohn Karl Götz jr. (1934-2018). Das Geschäft existiert bis 2009. »D’Götze Karle« stirbt 2018 im Alter von 84 Jahren in Dittishausen.
Im angrenzenden Haus Demetriusstr. 3 befindet sich eine Boutique, die von Wolfgang Schmitt betrieben wird.
Standort des Fotografen: 47.884364, 8.344618
Stadtarchiv
Lange Zeit gehörte das – nach dem Großbrand 1909 errichtete – Haus dem Schneidermeister Otto Schmitt (1905-?) und seiner Ehefrau Mathilde geb. Heiler (1906-?), die Näherin von Beruf war. 1971 ging das Geschäftshaus über an den Sohn Wolfgang Schmitt (geb. 1948), der darin eine Boutique betreibt.
1988 erwerben Josef und Waltraud Lentz das Haus und bauen es um.
Standort des Fotografen: 47.884340, 8.344769
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Sattlermeister Ernst Krauß (1897-?) betreibt in seinem nach dem Brand von 1907 erbauten Haus (Demetriusstr. 2) das Sattlergeschäft, das er von seinem Vater übernommen hat.
Standort des Fotografen: 47.884166, 8.344956
Stadtarchiv
Außerhalb des Stadtrings standen in der Vergangenheit nur wenige Häuser. Das holzverschindelte Haus Hasenfratz (Bittengasse 8) ist eines davon. Es schmiegt sich eng an die ehemalige Zehntscheuer der fürstenbergischen Herrschaft (Kirchstr. 9) an. Nur ein schmaler Durchgang ist zwischen den beiden Gebäuden vorhanden. 2004 wird das Haus Hasenfratz abgerissen.
Links im Vordergrund sind Garagen zu sehen, die zum Haus des Wagnermeisters Hermann Schelling (Kirchstr. 11) gehören.
Standort des Fotografen: 47.883437, 8.345624
Stadtarchiv
Bei den Häusern in der Kirchstraße, die den äußeren Altstadtring bilden, verläuft die Straße im Innern direkt vor ihren Hausmauern. Auf der Rückseite ihrer Anwesen in der Bittengasse verfügen sie stattdessen jeweils über ein Grundstück zur Straße hin.
Der Landwirt Adolf Sibold nutzte diese Hoffläche für seinen Landwirtschaftsbetrieb. An der rechten Begrenzung seines Grundstücks ist ein Misthaufen zu erkennen. Seine Nachbarn Laufer und Walz errichteten auf ihrer Hoffläche einstöckige Anbauten, die sie als Werkstätte, Garagen, Lagerräume und Terrassen nutzten. Durch die Vorbauten ist kaum noch vorstellbar, dass die Außenfront dieser Häuser früher die Stadtmauer bildeten.
Das Foto wurde vom Farrenstall aus aufgenommen, dessen Dach am rechten Rand in das Foto hineinragt.
Standort des Fotografen: 47.882901, 8.344986
Stadtarchiv
Mitte der 1970er Jahre entstand diese Ansicht vom Haus des Landwirts Adolf Sibold. Sie wurde nicht in der Kirchstraße, sondern in der Bittengasse aufgenommen und zeigt die Rückseite des Anwesens. In der linken Hälfte ist der Wohnbereich zu erkennen mit verglasten Balkonen im ersten und zweiten Obergeschoss. Die rechte Gebäudehälfte ist der Ökonomieteil mit den Stallungen. Zwischen Haus und asphaltierter Bittengasse befindet sich die gepflasterte Hoffläche.
1982 brannte das Haus Sibold ab und die Brandruine wurde vollständig abgetragen. An seiner Stelle entstand ein neues Wohn- und Geschäftshaus.
Standort des Fotografen: 47.883015, 8.345132
Landesdenkmalamt Freiburg
Das Foto wird von der Bittengasse aus aufgenommen und zeigt die Rückansichten der beiden Häuser von Karl Koch (Kirchstraße 21) und Landwirt Adolf Sibold (Nr. 19). Das Haus Koch, an das Garagen angebaut sind, wird 1980 grundlegend renoviert und in diesem Zuge auch der Nadelbaum gefällt. Das Haus Sibold brennt 1982 ab.
Das Foto ist dem Bildarchiv Foto Marburg entnommen.
Standort des Fotografen: 47.882784, 8.344856