Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Nach dem Turnunterricht lassen sich die Schülerinnen der Jahrgänge 1948/50 in ihrer Sportkleidung fotografieren. Sie gruppieren sich auf der Freitreppe zwischen Festhalle und Schule.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Susanne Rebholz zur Verfügung.
Das Kreisfeuerwehrfest am 6./7. Juni 1953 geht mit einer besonderen Show zu Ende. Nach dem Einbruch der Dunkelheit bietet sich den Schaulustigen ein Lichtspektakel unterhalb der Schule an der Hasle.
Verlag A. Rebholz Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Susanne Rebholz zur Verfügung.
»Wasser marsch!« heißt das Kommando beim Kreisfeuerwehrfest, das am 6./7. Juni 1953 stattfindet. Viele wohnen dem Spektakel unterhalb der Schule an der »Hasle« bei. Bei der Schauübung wird ein Frontalangriff mit 100 Stahlrohren im Einsatz vorgeführt. Im selben Jahr kann die Freiwillige Feuerwehr Löffingen ihr 90. Gründungsjubiläum feiern.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Die Kinder der Jahrgänge 1925/26 sind ins schulpflichtige Alter gekommen und werden an Ostern 1932 in die Volksschule eingeschult. Da in den Klassenräumen im Rathaus nicht ausreichend Platz vorhanden ist, werden die ABC-Schützen in den Räumlichkeiten der Gewerbeschule in der Demetriusstraße unterrichtet. Das Gruppenfoto wird neben der Schule vor dem Haus Krauß (Demetriusstr. 2) aufgenommen.
Die Mädchen sind in alphabetischer Reihenfolge: Elisabeth Brunner, Paula Egle, Rosa Fehrenbach, Elisabeth Ganter (verh. Wangler), Emma Hasenfratz, Maria Kirner, Josefa Kopp, Alma Müller, Irmgard Mürb, Annemarie Rombach, Gertrud Schmid, Elisabeth Veith, Elisabeth Wehrle und Marlies Zwingert.
Die Jungs sind in alphabetischer Reihenfolge: Fritz Benz, Hans Egle, Heinrich Fehrenbach, Hermann Fehrenbach, Josef Göhry, Willi Groß, Franz Heiler (1925-1933, er starb im Alter von acht Jahren an einer Bauchfellentzündung im Krankenhaus), Eugen Kaltenbrunner, Adolf Kaufmann, Karl Laufer, Adolf Maier, Oswald Maier, Hans Müller und Ewald Sibold.
Dieser Ausschnitt wurde aus der NS-Zeitung »Der Führer« vom 17. April 1937 entnommen.
Die im August 1936 eingeweihte Schule an der Hasle wurde nach dem Reichskanzler und »Führer« Adolf Hitler (1889-1945) benannt. Der nationalsozialistische Bürgermeister Heinrich Andris hatte sich dafür eingesetzt. In der Propaganda hieß es, dass die Schule stolz den Namen dessen tragen solle, »der unser Volk aus Nacht und Grauen, aus Not und Elend, aus Bitternis und Uneinigkeit, aus Knechtschaft und Unfreiheit befreite und emporführte zu Licht, Freiheit und Ehre.«
Anlässlich des »Gautages 1937«, der unter dem Motto »Nationalsozialistischer Aufbauwille gegen bolschewistischen Zerstörungswahn« stand, erschien in der Zeitung »Der Führer«, die das Hauptorgan der NSDAP in Baden war, eine Sonderbeilage. Darin präsentierten sich viele süddeutsche Städte und Gemeinden und bekannten sich zum NS-Regime. Die Stadtgemeinde Löffingen warb mit der Parole, dass sie ihren Aufstieg »nur unserem Führer Adolf Hitler« verdanke und illustrierte diese Aussage mit einem Bild des neuen Schulgebäudes.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse stellen sich am »Schmutzigen Dunschdig« in ihren vielfältigen Fasnachtskostümen zu einem Gruppenfoto vor dem Eingang zur Schule auf. Sie gehören dem Jahrgang 1949/50 an.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Bei der Einschulung 1932 hieß es bereits, dass nun der »Ernst des Lebens« beginne. Jetzt, bei der Schulentlassung der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1925/26 heißt es das wieder. Tatsächlich herrscht zu diesem Zeitpunkt bereits Krieg. Drei der Jungs werden im Krieg fallen, einer wird in der Kriegsgefangenschaft sterben: Josef Göhry (1925-1944), Heinrich Fehrenbach (1925-1944), Oswald Maier (?-1944) und Eugen Kaltenbrunner (1926-1946).
Vor dem Eingangsportal der Schule hat man sich im März 1940 ein letztes Mal gemeinsam zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Die beiden Lehrer im Hintergrund sind Hauptlehrer Eugen Willig (links) und Oberlehrer Eugen Katzenmayer (rechts).
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Elisabeth Ganter (verh. Wangler), 2 ???, 3 Josefa Kopp (Kasprowicz), 4 Anna Selb (1925-2012), 5 ???, 6 ???, 7 Hans Müller, 8 Heinrich Fehrenbach, 9 ???, 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Gertrud Schmid (verh. Faller), 2 ???, 3 ???, 4 Elisabeth Veith, 5 Hermann Fehrenbach, 6 Josef Göhry, 7 ???, 8 ???, 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Irmgard Mürb (verh. Brass, 1926-2020), 3 Lisa Wehrle (verh. Baader), 4 ???, 5 Eugen Kaltenbrunner, 6 Oswald Meier
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Bölle zur Verfügung.
Zwölf Schülerinnen der Kochschule stehen zusammen mit ihrer Kochlehrerin Gisela Vogelmann auf den Treppenstufen vor dem Eingangsportal der Schule. Die Mädchen erlernen das Kochen in der Regel nach ihrer Entlassung aus der Volksschule.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Brigitte und Günter Leber zur Verfügung.
Diesen Blick auf das Städtchen werden die Lehrer der im Bau befindlichen Realschule zukünftig in ihren Pausen und bei Lehrerkonferenzen haben. Doch noch ist das Lehrerzimmer eine Baustelle.
Im September 1973 wird Günter Leber zum neuen Rektor der Realschule ernannt. Im darauffolgenden Jahr werden die neuen Räumlichkeiten von Schülern und Lehrern bezogen.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Brigitte und Günter Leber zur Verfügung.
Die Realschule in der Festhallenstraße und die angrenzende Sporthalle werden gebaut. Verantwortlich für die Gesamtplanung und die Bauleitung ist das Architekturbüro Dipl. Ing. Fred Wolf aus Stegen. Auf dem Foto steht bereits der Rohbau. Im Hintergrund ist das Gasthaus »zur Linde« (Obere Hauptstr. 10) zu sehen.
Im Dezember 1966 hatte der Gemeinderat den Bau des neuen Schulgebäudes beschlossen. Grund dafür waren vor allem die Einrichtung einer Mittelschule und die steigenden Schülerzahlen: Seit dem Ende der 1950er Jahre hatten sie sich mehr als verdreifacht. Es herrschte akute Raumnot: Als zusätzliche Schulräume dienten zwischenzeitlich die Probelokale der Stadtmusik und des Männergesangsvereins, der evangelische Gemeindesaal, die katholische Kaplanei, die Landwirtschaftsschule, ein Werkraum ohne Belüftung und Tageslicht und der ehemalige Bürgersaal im Rathaus Seppenhofen.
Am 26. August 1974 findet schließlich der Umzug in das neue Schulgebäude statt, obwohl der Innenausbau noch nicht ganz vollendet ist. Im Schuljahr 1975/75 werden hier 286 Realschüler in neun Klassen und 223 Hauptschüler in sechs Klassen unterrichtet.
Das Lehrerkollegium der Realschule versammelt sich im Schuljahr 1977/78 auf dem Schulhof zu einem Erinnerungsfoto.
Reihe, v.l.n.r.: Hausmeister Hans Müller, Hannelore Gobil-Cremer, Helmut Büchele, Ellen Morent, Arno Gärtner, Uli Reichenbach, Brigitte Schweinfurth.
2. Reihe, v.l.n.r.: Werner Waßmer, Peter Rieck, Konrektor Karl Hauger, Ingrid Kaiser, Hans Grünsteidel, Monika Löffler, Wolfgang Jarvers, Helga von Holdt, Erika Bofinger, Peter Gutmann, Karin Löhr, Maria Büchele, Sekretärin Elisabeth Wolf, Rektor Günter Leber.
Dort, wo seit den 1960er Jahren Mehrfamilienhäuser in der Hebelstraße und Conradin-Kreutzer-Straße stehen, befinden sich auf diesem Foto nur Wiesen. Am unteren Bildrand sind gerade Landwirte mit Mähen und dem Einbringen der Heuernte beschäftigt. Da der Vordergrund noch nicht zugebaut ist, wandert der Blick von der »Breiten« in Richtung der Häuser in der Seppenhofer Straße und im heutigen Pfarrweg.
Doch das Städtchen ist bereits im Begriff, sich auch jenseits der Bahnlinie mit Neubauten auszubreiten: In der Bonndorfer Straße steht schon das um 1930 erbaute Haus von Postschaffner Karl Kuster (1886-1963) und seiner Ehefrau Mathilde geb. Hutzler (1893-1960).
Vor der »Hasle« ist das Schulhaus und die Festhalle zu sehen. Der Gebäudekomplex ist weitgehend fertiggestellt, aber noch nicht verputzt und eingeweiht. Daneben thront oben am Berg die neu gebaute Pension »Schönblick« (Stadionstr. 6). Sie wird in den 1930er und 40er Jahren von Ernst Wurster betrieben.
Das Foto ist Ausschnitt aus einer Gesamtansicht des Städtchens.