Badegäste im Waldbad, ca. 1935
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise ??? zur Verfügung.
Dass sich das Waldbad kurze Zeit nach seiner Eröffnung großer Beliebtheit bei Jung, aber auch bei Alt erfreut, ist auf dem Foto deutlich zu sehen. Das Gras lädt zum Sonnenbaden ein, das kühle Nass zum Schwimmen und Planschen. Ein schöner Blick eröffnet sich in Richtung Gewann »Burg«.
Standort des Fotografen: 47.899493, 8.331804
Zaungäste am Waldbad, ca. 1935
Verlag A. Rebholz, Löffingen | Stadtarchiv
Zaungäste stehen am Rande des Waldbads und werfen einen Blick auf die fertig gestellte Anlage. Im Juni 1935 hat das Waldbad seinen Betrieb aufgenommen. Das Becken ist 45 Meter lang, 25 Meter breit und bis zu 3 Meter tief. Am Rande des Stadtwaldes gelegen, macht es seinem Namen alle Ehre. Die Tannen, die entlang des Zauns gepflanzt sind, sind noch so klein, dass die Zaungäste problemlos darüber hinweg schauen können. Fahrräder sind angelehnt. Ein Auto mit dem alten Kennzeichen »IVB« für »Baden« ist auf der Wiese geparkt. Der Blick schweift bis Dittishausen.
Standort des Fotografen: 47.899585, 8.331900
Zuschauer am Beckenrand im Waldbad, ca. 1935-1939
Sammlung Familie Waßmer
Während die Kinder und Jugendliche im Wasserbecken des Waldbades herumtoben und ihren Spaß haben, stehen zwei Erwachsene am Beckenrand. Trotz sommerlicher Temperaturen sind sie von Kopf bis Fuß gekleidet. Der Mann schaut mit verschränkten Armen vor der Brust zu, die Frau beugt sich, etwas mehr Interesse zeigend, leicht vor.
Standort des Fotografen: 47.899669, 8.332854
Waldbad, ca. 1935
Verlag A. Rebholz / Stadtarchiv
Die Tannen im Vordergrund sind frisch gepflanzt und noch so klein, dass sie den Badenden keinen Sichtschutz bieten. Vom Waldweg können Passanten noch ungehindert einen Blick in Richtung Schwimmbecken des neu eröffneten Waldbades werfen.
Standort des Fotografen: 47.899493, 8.331804
Schülerinnen der Nähschule in der Bahnhofstraße, ca. 1935
Dieses Foto stellten dankenswerterweise Lore und Michael Fehrenbach sowie Gertrud Heizmann zur Verfügung.
Vor dem Kindergarten in der Bahnhofstraße haben sich die Schülerinnen der Nähschule zu einem Gruppenfoto versammelt. Einige tragen ein Maßband um den Hals, das sie beim Zuschneiden und Nähen benutzen. Die Puppe, die vorne in die Kamera gehalten wird, deutet darauf hin, dass die Schülerinnen auch ihre Aussteuer – und das bedeutet u.a. Babykleidung – nähen. Oder sie absolvieren zugleich einen Säuglingskurs.
1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1. Maria Faller (verh. Selb, 1919-1967), Hermine Strobel (verh. von Dungen, 1917-?) und Josefa Gebert (verh. Mayer)
2.Reihe, knieend, v.l.n.r.: Helene Häusler (verh. Krauß, 1912-2006)
3.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1. Maria Ganter (verh. Fehrenbach, 1920-1998), 2. ???, 3. Martha Brugger (verh. Trenkle, 1919-2013), 4. ???, 5. Maria Kopp (verh. Kiefer, 1919-1978)
Standort des Fotografen: 47.885607, 8.340875
Kindergartenkinder in der Bahnhofstraße, ca. 1932
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Theo Walz zur Verfügung.
Diese Kinderschar besucht die Kinderschule in der Bahnhofstraße Anfang der 1930er Jahre. Für ein Gruppenfoto haben sie sich hinter dem Haus versammelt.
Auf dem Gruppenfoto sind u.a. zu sehen: Theo Walz (1928-2015), Gertrud Schmid (verh. Faller, 1925-2005) und Irma Schmid (verh. Adrion, geb. 1927).
Standort des Fotografen: 47.885595, 8.341267
Eingang zum Friseurgeschäft Limb in der Unteren Hauptstraße, 1939
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gertrud Geisinger zur Verfügung.
Ob der Mann mit dem Motorrad soeben den Friseursalon von Julius Limb (Untere Hauptstr. 4) besucht oder Limbs Tankstelle genutzt hat, die sich neben dem kleinen Vorgärtchen befindet, ist ungewiss.
In der Tür steht Limbs Tochter Gertrud Limb (verh. Geisinger, 1923-2011). Sie wird später mit ihrem Ehemann Hermann Geisinger den Friseursalon in zweiter Generation weiterführen.
Standort des Fotografen: 47.883475, 8.343829
Friseursalon Limb, ca. 1930
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Gertrud Geisinger zur Verfügung.
Die gestellte Aufnahme zeigt die Friseure bei der Arbeit. Im Hintergrund ist Friseurmeister Julius Limb (1883-1968) zu sehen. Seine Frau Maria geb. Nägele (1894-?) hat als vermeintliche Kundin Platz genommen. Die Tochter Gertrud Limb (verh. Geisinger, 1923-2011) schaut neugierig aus nächster Nähe zu.
Sie heiratet später Hermann Geisinger (1926-1986) und führt das Friseurgeschäft in der zweiten Generation weiter.
Standort des Fotografen: 47.883497, 8.343636
Friseursalon Limb, ca. 1930-1940
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Franz Hofmeier zur Verfügung.
Dieser Schnappschuss ist leicht verwackelt, weil die Lichtverhältnisse im Friseursalon zum Fotografieren ungünstig sind. Das Bild zeigt den Friseur Julius Limb und seine Frau Maria, wie sie geschäftig alles herrichten, bevor ihre Kunden kommen.
Standort des Fotografen: 47.883482, 8.343628
Eingangsportal zum Rathaus, ca. 1933
LAD Baden-Württemberg, Außenstelle Freiburg
Durch dieses hölzerne Portal des Rathauses treten nicht nur Erwachsene, die bei der Stadtverwaltung etwas klären müssen, wie z. B. um auf dem Standesamt eine Geburt oder einen Todesfall anzuzeigen. Das Portal ist zugleich Eingang für die Schülerinnen und Schüler der Volksschule, deren Klassenräume sich im 1. Obergeschoss befinden. In den 1960er Jahren wird der geschnitzte Vorbau beseitigt. Im 2. Obergeschoss sind Wohnungen untergebracht, wie an der zum Trocknen aufgehängten Wäsche unschwer zu erkennen ist.
Standort des Fotografen: 47.883734, 8.344285
Schulhof und Rathausgebäude, 1933
Landesamt für Denkmalpflege Freiburg
In der seitlichen Wiederkehr des Rathauses war der Zugang zum Rathaus und zur Schule im ersten Stockwerk. Im Innern führte rechts und links eine Treppe nach oben. Die rechte Treppe mussten die Buben benutzen, die linke die Mädchen. Oben gab es ursprünglich im linken Bereich des Stockwerks zwei große Klassenzimmer. Im rechten Teil war die Stadtverwaltung untergebracht. Die Wäsche an den Fenstern zeigt, dass sich im zweiten Stockwerk Wohnungen für die Lehrer befanden.
Im Vordergrund ist der Schulhof zu erkennen, der sich zwischen dem Haus von Landwirt August Sibold (Rathausplatz 8) und dem Gasthaus »zur Sonne« erstreckt. Spalierbäume spenden Schatten.
Standort des Fotografen: 47.883622, 8.344443