Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Siegerurkunden in den Händen, Medaillen um den Hals – und zwei Pokale, die stolz in die Kamera gehalten werden! Die Nachwuchsspieler*innen des Tischtennisclubs gehen nicht mit leeren Händen nach Hause. Der Verein existiert bereits seit 29 Jahren. Gegründet wurde der TTC am 6. August 1959.
Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Im Rahmen des Sommerprogramms veranstaltet die Kurverwaltung ein Tennisturnier für Kinder und Jugendliche. 27 Jungen und Mädchen beteiligen sich daran. Die Teilnehmer*innen werden von Bruno Laule, dem Vorsitzenden des Tennisclubs, begrüßt. Die Turnierleitung liegt in den Händen von Sportlehrer Peter Rieck. Nach spannenden Spielen posieren die Bestplatzierten für ein Gruppenfoto.
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Daniela Leber, 2 Jochen Brugger, 3 Robert Scherzinger, 4 Denis Leber 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Peter Rieck, 2 Stefan Knöpfle, 3 Ulla Kramer 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Bruno Laule (1938-2021), 2 ???, 3 Katrin Kramer, 4 Anja Ratzer 4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 Thomas Hofmeier, 4 Dirk Leber
Zu den Bestplatzierten zählen außerdem Isabell Meßmer, Julia Zirlewagen (Bräunlingen), Anne Kunze (Duisburg) und Maria Walterscheid (Neustadt).
Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.
Die zehn Männer auf dem Foto haben (zumindest) eine Gemeinsamkeit. Sie heißen mit Vornamen Walter! Am Namenstag am 8. April kommen sie im Gasthaus »Ganterbräu« zusammen.
Der Name Walter setzt sich aus den Wortstämmen walt- (althochdeutsch: waltan ‚herrschen‘) und Heer (althochdeutsch: heri ‚Kampfverband‘) zusammen. Bis zur Mitte der 1920er Jahre zählte der Name zu den zehn meistvergebenen Vornamen für Jungen in Deutschland, danach sank die Beliebtheit zunächst allmählich, dann rapide ab.
1.Reihe, sitzend, v.l.n.r.: 1. Walter Kirner, 2. Walter Egle (1920-2010), 3. Walter Maier (1927-?), 4. Walter Zepf, 5. Walter Ratzer (1928-1998) 2.Reihe, stehend, v.l.n.r.: 1. Walter ???, 2. Walter ???, 3. Walter Müller (1923-2009), 4. Walter Frey (1948-2009), 5. Walter Kaltenbrunn (?-2012)
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Nein, diese Musiker*innen sind nicht aus dem Gefängnis entflohen, obwohl sie die typisch-gestreifte Gefangenenkleidung tragen. Es sind in Wirklichkeit die Mitglieder des Fanfarenzuges, die sich in den Narrenumzug eingereiht haben. Eben marschieren sie vom »Scharfen Eck« kommend in Richtung oberen Rathausplatz und heizen mit ihrer Musik so richtig ein. »I ♥ Fanfarenzug«, steht auf den Stickern, die sie sich auf die Gefängniskleidung geklebt haben.
Der »Fasnet Mändig« fällt in diesem Jahr auf den 15. Februar. Deswegen findet sich auch der Hinweis auf den Valentinstag, der ein Tag vorher war.
Zu sehen sind u.a. Karl-Heinz Selb, Gudrun Koch, ??? Blume, Renate Selb, Angelika Beha, Ulrich Selb, Wilfried Münzer, ??? Wiedensohler, Klaus Heizmann
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Die Freiwillige Feuerwehr Löffingen feiert im August 1988 ihr 125. Gründungsjubiläum und den 20. Geburtstag ihrer Jugendfeuerwehr. Anlass genug, dass sich Kommandant Fritz Isele (1940-2024) mit den Mitgliedern des Feuerwehrausschusses fotografieren lässt. Aufgabe des Ausschusses ist es, den Feuerwehrkommandanten zu beraten und zu unterstützen.
1.Reihe v.l.n.r.: 1 Rudolf (Rudi) Jordan (1942-2024), 2 Gerhard Pfeifer, 3 Fritz Isele (1940-2024), 4 Theo Hasenfratz 2.Reihe v.l.n.r.: 1 Martin Rappenegger, 2 Ernst Fechti, 3 Konrad Kuster jun., 4 Karl-Friedrich Geisinger
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Der Narrenbaum vor dem »Café Fuß« (Rathausplatz 5) steht, wie im Hintergrund deutlich zu sehen ist. Die Närrinnen und Narren haben das Städtchen am »Schmutzigen Dunschdig« fest in ihrer Hand. Die Straßen sind für den Durchgangsverkehr gesperrt. An ein Durchkommen wäre ohnehin nicht zu denken. Eine Narrengruppe steht mitten auf der Straßenkreuzung und lässt sich fotografieren.
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Es schneit kräftig am »Schmutzigen Dunschdig«, als die 20-Jährigen den Narrenbaum vom Maienland ins Städtchen tragen. Doch das tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Die 20-Jährigen sind als Schornsteinfeger verkleidet. Gleich werden sie den Baum auf dem unteren Rathausplatz aufstellen. Einer von ihnen wird dann ca. 12 Meter an dem Baum hochklettern müssen, um die Zugseile zu lösen. Hoffentlich ist der Stamm durch die Witterung nicht zu nass und rutschig.
Im Hintergrund ist das Haus Egle (Maienlandstr. 8) zu sehen. Die 20-Jährigen ziehen gerade am Garten von Maria Keller (Maienlandstr. 6) vorüber.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Soviel gut gelaunte Schornsteinfeger auf einem Haufen müssen einfach Glück bringen! Die 20-Jährigen haben sich in diesem Jahr in schwarze Anzüge geworfen, ihre Gesichter mit Ruß schwarz gefärbt und sie tragen schwarze Zylinder auf ihren Köpfen. Das Gruppenfoto entsteht im Maienland, vis-à-vis vom Gasthaus »Pilgerhof«.
Gleich werden die 20-Jährigen ihren ca. 24 Meter hohen Narrenbaum ins Städtchen tragen und ihn auf dem unteren Rathausplatz aufstellen. Anschließend werden sie ewige Treue zur Löffinger Fasnet schwören.
Zu den 20-Jährigen gehören u.a.: Elke Bader (verh. Moser), Annette Benz (verh. Dresel), Gertrud Benz (verh. Rohrer), Patrick Birkenberger, Jürgen Birkle, Martin Braun, Joachim Duffner, Heiko Fehrenbach, Kurt Fehrenbach, Gabi Fuß, Claudia Gauger (verh. Mantel), Jürgen Gauger, Claudia Heizmann (verh. Borowski), Michael Heizmann (1968-1995), Maike van den Heuvel, Martina Hinterseh (1968-2012), Claus-Dieter Hopp (1968-2020), Andreas Isele, Kerstin Jordan (verh. Wehrle), Birgit Kaiser, Mirijam Knittel (verh. Jeck), Lioba Köpfler (verh. Bernhard), Stefan Kromer, Alexandra Kuttruff, Beate Lubrich, Anja Maier (verh. Litfin), Axel Maier, Michael Müller, Markus Münzer, Jürgen Oschwald, Andrew Pfefferkorn, Stefan Pfeiffer, Rolf Riedlinger, Susanne Schreiber, Renate Selb, Christian Sibold, Rainer Sibold, Andreas Vittoria, Adelheid Vögt (verh. Zipfel), Bettina Werne (verh. Happle), Matthias Wider, Thomas Wider, Monika Willmann (verh. Scherer) und Klaus Zimmermann.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Bei der Schülerbefreiung am »Schmutzigen Dunschdig« werden nicht nur die Schüler*innen, sondern auch die Lehrer*innen befreit. Die Fasnachtsferien beginnen. Gemeinsam strömen sie ins Städtchen. Nach dem Aufstellen des Narrenbaums werden sechs Lehrkräfte der Grund- und Hauptschule in einem Gruppenfoto aufgenommen: v.l.n.r. Fridolin Becher, Konrektor Gustel Frei, Gudrun Ewert, Ursel Gaede, Maria Waßmer und Willibald Petelka (1931-2016).
Die Zehntklässler der Realschule haben sich an Fasnacht als Anhänger des indischen Philosophen Bhagwan (1931-1990) verkleidet, des Begründers der nach ihm benannten Bewegung. In den 1970er und 80er Jahren wird sie in der Öffentlichkeit, teilweise diffamierend, als »Sekte« bzw. »Jugendsekte« bezeichnet. Die Presse berichtet immer wieder reißerisch über den exzentrischen »Guru«. Seine vielen Rolls-Royce und seine brillantenbesetzte Armbanduhren sind beliebte Themen für die Berichterstattung.
Grund genug für die Zehntklässler, in diese Rolle zu schlüpfen. Kostümiert mit roten wallenden Kleidern bewegen sie sich, eine Sänfte tragend, die Maienlandstraße hinab. Zu sehen sind in alphabetischer Reihenfolge u.a.: Rolf Benz, Achim Knöpfle, Markus Zepf.
Als 1988 das alte Haus Fehrenbach (Kirchstr. 4) abgerissen wird, kommt im Innern ein überraschender Fund zum Vorschein: eine kunstvoll gearbeitete Steinsäule mit Verzierung und eingemeißeltem Stern. Sie erzählt von der langen Geschichte des Gebäudes, das über Generationen hinweg im Besitz von Löffinger Familien war.
Die Säule wird geborgen und bleibt erhalten. Zwei Jahre später findet sie einen neuen Platz im Heimatmuseum, das 1990 eröffnet wird – und erinnert dort bis heute an das verschwundene Haus und an die historischen Schichten, die im Stadtbild verborgen liegen.
Schutt, Staub und ein klaffendes Mauerwerk: 1988 verschwindet das Haus Fehrenbach (Kirchstr. 4) aus dem Straßenbild der Kirchstraße. Generationenlang war es im Besitz der Familie Hasenfratz, ehe es durch die Heirat von Lina Hasenfratz mit Franz Fehrenbach an die Familie Fehrenbach überging. Das Gebäude war eines der ältesten der Straße, seine Baugeschichte reichte weit zurück – und doch war es nun dem Abbruch geweiht.
An seine Stelle tritt ein Neubau, der mit drei Geschossen und einer zusätzlichen Wiederkehr im Dachgeschoss die Höhe seiner Nachbarhäuser deutlich überragt. Markante Staffelgiebel trennen das neue Wohn- und Geschäftshaus von den angrenzenden Gebäuden. Links daneben das Haus Schlenker (Kirchstr. 6) wird fast puppenstubenartig klein.