In den Holzindustriewerken Josef Benz AG waren kurz vor dem Großbrand 1928 rund 350 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Einer von ihnen ist auf diesem Foto zu sehen. Der Mann steht neben einer Gattersäge, mit der er die Stämme zuschneidet. Mit seiner rechten Hand umfasst er den Kurbelantrieb. Im Hintergrund steht eine Lore, auf der die zugechnittenen Holzbretter zum Abtransport aufgestapelt sind.
In den Holzindustriewerken Josef Benz AG waren kurz vor dem Großbrand 1928 rund 350 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Einer von ihnen ist auf diesem Foto zu sehen. Der Mann hält eine Axt in den Händen, die er in einen Baumstamm geschlagen hat. Hinter ihm steht eine Gattersäge, mit der er die Stämme zuschneidet. An der Wand im Hintergrund sind die zugeschnittenen Holzbretter aufgestapelt.
In den Holzindustriewerken Josef Benz AG sind kurz vor dem Großbrand 1928 rund 350 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Zwei von ihnen sind auf diesem Foto zu sehen. Die beiden Männer stehen in einem der Maschinenhäuser vor einer Gattersäge. Vor ihnen liegt ein Baumstamm, den sie soeben in der Länge zugesägt haben.
In den Holzindustriewerken Josef Benz AG waren kurz vor dem Großbrand 1928 rund 350 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Zwei von ihnen sind auf diesem Foto zu sehen. Der eine Mann hält eine Axt in den Händen, die er in einen Baumstamm geschlagen hat. Hinter den beiden Männern steht eine Maschine zur Holzverarbeitung.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Hall zur Verfügung.
Arbeiter des Sägewerk Benz haben sich vor einer Werkshalle zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Darunter sind Jugendliche, die gerade die Volksschule beendet haben, aber auch Kinder, die noch jünger als 14 Jahre zu sein scheinen.
Weiß jemand, wer die Personen sind? V.l.n.r.: ???, ???, Karl Hall (geb. 1913), ???, ???, ???, ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paul Heizmann zur Verfügung.
Am 29. Januar 1921 wurde der Fußballclub Löffingen ins Leben gerufen. Schwierig gestaltete sich in den Anfangsjahren die Platzfrage. Fußballspiele wurden zunächst im Gewann »Burg« ausgetragen, dann ab 1921 auf der »Engel«-Wiese. Auf dem Foto steht die Fußball-Elf in ihren rot-weißen Trikots im Tor. Dahinter ist der Giebel des Gasthauses »zum Engel« (Beim Schneekreuz 1) zu erkennen.
V.l.n.r.: ???, Engelbert Müller, ???, ???, ???, Torwart August Mösch, Albert Henzler, ???, ???, Otto Fürst, ???
Es folgte ein Dutzend anderer Behelfsplätze auf verschiedenen Wiesen, bis schließlich 1924 oberhalb der »Hasle« ein Fußballplatz auf gemeindeeigenem Boden geschaffen wurde.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Lore Sibold zur Verfügung.
Nachdem die Holzindustriewerke Josef Benz AG im Juli 1928 gleich zweimal von verheerenden Großbränden heimgesucht und dabei das gesamte Werksgelände zerstört worden war, gründet man 1930 eine Betriebsfeuerwehr. Sie bezieht ihr Löschwasser aus Quellen, die sich noch heute auf dem Areal befinden. Die Mitglieder der Betriebsfeuerwehr sind von der städtischen Feuerwehrabgabe befreit.
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Hermann Auer, 2 ??? Kunz, 3 Johann Sibold, 4 Josef Kopp, 5 Wilhelm Peter, 6 ??? Baumann, 7 Albert Veith, 8 Josef Greuter, 9 Martin Nobs 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Karl Gross, 2 Wilhelm Grohmann, 3 Karl Berger, 4 Heinrich Ganter, 5 Josef Vogelbacher, 6 August Mösch, 7 ??? Vogelbacher, 8 Franz Kaltenbrunner, 9 Paul Schonhardt 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Wilhelm Berger, 2 ???, 3 Xaver Sperrer, 4 Karl Schwanz
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.
Das Jahr 1863 ist das Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Löffingen. 1953 kann sie folglich ihr 90. Gründungsjubiläum feiern. Aus diesem Anlass wird das Kreisfeuerwehrfest in diesem Jahr in Löffingen veranstaltet. Auf dem unteren Rathausplatz ist eine Ehrentribüne aufgebaut, an der der Festumzug vorüberzieht.
In der vordersten Reihe steht mittig der Landrat des Landkreises Neustadt (ab 1956: Landkreis Hochschwarzwald) Alfred Mallebrein. Er übt dieses Amt von 1949 bis 1972 aus.
Fotograf: Georg Jung, Lenzkirch Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Hilda und Walter Köpfler zur Verfügung.
Dort, wo heutzutage die Realschule steht, versammelt sich diese Schulklasse im Juni 1924 mit ihrer Lehrerin, Maria Braun, zu einem Klassenfoto. Sie ist die erste und die einzige Lehrerin, die an der Volksschule Löffingen unterrichtet. 36 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1912/13 sind auf dem Foto versammelt. Eine solche Klassengröße ist nichts ungewöhnliches.
Das Klassenfoto wird in den Gärten, die zum Gasthaus »Linde« gehören, im Bereich der heutigen Festhallenstraße aufgenommen. Im Hintergrund sind die Häuser der Kirchstraße, der alte Farrenstall in der Bittengasse und schließlich die katholische Pfarrkirche St. Michael zu erkennen.
Wer erkennt die Schüler*innen?
1.Reihe, v.l.n.r.: Josephine Schweizer (verh. Kühn), Ernst Faller (?-1942 vermisst), ???, Hermann Schultheiß, ???, ???, ???, ??? Anselm Egle (1912-1945), ???, ???
Diese Fotos stellten uns dankenswerterweise Hilda und Walter Köpfler, Petra Nobs und Hans-Martin Konhäuser zur Verfügung.
Lustig geht es zu, wenn die NS-Frauenschaft Fasnacht feiert. Die meisten von ihnen sind, mal mehr, mal weniger, mit altmodischer Damenkleidung von der Jahrhundertwende kostümiert.
Die NS-Frauenschaft (NSF) ist die dem Kreisleiter unterstellte Frauenorganisation der NSDAP, während Mädchen und junge Frauen im Bund Deutscher Mädel (BDM) organisiert sind. Leiterin der NS-Frauenschaft Löffingen ist Johanna Fürst geb. Biethinger (1907-1955). Wöchentlich finden Frauenschaftsabende statt, in u. a. das nationalsozialistische Frauenbild propagiert wird, dem zufolge, die »deutsche Frau« Hausfrau und Mutter zu sein habe. Auch wenn die meisten Frauen keine Parteigenossinnen sind, sind sie doch öffentliche Funktionsträgerinnen, die sich in den Dienst der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft« stellen. 1945 wird die Organisation verboten.
Die Wände sind mit nationalsozialistischem Propagandamaterial dekoriert. Ein Hakenkreuz-Wimpel und zwei Hakenkreuz-Fähnchen sind frontal an der Wand angebracht. Links hängt ein Plakat der Hitlerjugend, auf dem zwei uniformierte Hitlerjungen zu sehen sind, die äußerlich dem »arischen« Schönheitsideal entsprechen. »Baut Jugendherbergen« lautet die Parole, die auf diesem Foto durch die davor stehende Frauen verdeckt ist. Rechts hängt ein Propagandaplakat, das für das »Deutsche Jugendfest 1936« wirbt. Die reichsweite Veranstaltung fand im Juni 1936 statt. Insofern müsste das Gruppenfoto an Fasnacht 1936 entstanden sein.
Wer weiß, in welchem Raum die Fasnachtsveranstaltung der NS-Frauenschaft stattfand? In einer Gastwirtschaft? Im »Gebertsaal«? Oder vielleicht in einem Raum im neuen Schulgebäude an der »Hasle«?
Diese Fotos stellten uns dankenswerterweise Hermann Egle, Dorothea und Michael Kasprowicz sowie Hilda und Walter Köpfler zur Verfügung.
Auf den Treppenstufen vor dem Café und der Bäckerei Ritter (Rathausplatz 5) hat sich an Fasnacht dieser wilde Haufen aufgebaut. Die Männer führen Heugabeln und Sensen, eine Fahne, aber auch einige Musikinstrumente mit sich. Zwei Trommeln, eine Pauke und ein Horn sind zu erkennen.
Den Bäumchen nach zu urteilen, die links und rechts neben dem Eingang wachsen und die noch recht klein sind, entsteht das Foto einige Jahre nach dem Wiederaufbau 1921/22. Auf dem zweiten Foto ist die Jahreszahl 1929 notiert. An der Fasnacht 1929 greifen die Narren auf frühere Mottos zurück. Diese Gruppe stellt wohl das Motto von 1909 dar: »Schlacht bei Waghäusel 1848 – Badische Freischärler gegen die Preußen«. Auf das Foto sind auch die Namen der beiden Männer im Vordergrund gekritzelt: »Bader« und »Ganter Hermann«.
Letzterer stellt wohl »Hecker« dar, also den badischen Revolutionsführer Friedrich Hecker (1811-1881). Zu sehen ist der so genannte Heckerzug von 1848, als eine Freischar von mehreren hundert Bewaffneten unter Heckers Führung von Konstanz in Richtung Karlsruhe zog, um dort die Regierung zu stürzen.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Hilda und Walter Köpfler sowie Lore Fehrenbach und Michael Fehrenbach zur Verfügung.
Vor dem Eingangsbereich vom »Zigarren-Vogt« mit seinen stilisierten Säulen lässt sich eine Gruppe Närrinnen und Narren zur Erinnerung fotografieren.
Rechts ist die Ladentür zu sehen. An ihren Glasscheiben hängt Reklame, die u. a. für Produkte der Firma »Maggi« und für Zigarren der schweizerischen Tabakfirma »Burger Söhne« werben.
Wer weiß, wer die Personen sind?
1.Reihe, v.l.n.r.: ??? 2.Reihe, v.l.n.r.: Hedwig Leithold verh. Wölfle, ???, Mathilde Nägele, Maria Nägele, Fritz Nägele, Maria Fehrenbach geb. Mayer, Maria Faller (1919-1967) 3.Reihe, v.l.n.r.: ???, Anna Nägele verh. Vierlinger