2 Fotos: Umzugswagen mit Esel auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht ca. 1959

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Christa Egle und Alexandra Scholl zur Verfügung.

Diese Gruppe Narren hat sich als »fahrendes Volk« oder Marketender verkleidet und zieht mit zwei aneinandergehängten Planwagen durch die Straßen des Städtchens. Die liebevoll gestalteten Wagen, gezogen von einem kleinen Esel, erinnern an frühere Zeiten, als Händler von Ort zu Ort zogen und ihre Waren verkauften. Ob es sich um eine klischeehafte Darstellung von Sinti und Roma oder einfach um eine Hommage an das »fahrende Volk« vergangener Jahrhunderte handelt, bleibt offen.

Musiker*innen mit Akkordeons begleiten den Umzug mit fröhlichen Klängen. Kinder müssen die Umzugstrecke nicht mitlaufen, sondern sitzen bequem auf den beiden Wagen. Die Zuschauer*innen stehen dicht gedrängt am Straßenrand und genießen den Anblick – manche neugierig, andere lachend, während die Narren mit viel Elan durch die Straßen ziehen.

Unter den Narren sind u.a. zu erkennen: Karl Krieg (1927-2021), Otto Schweizer, Friedhilde Wörner (geb. Rosenstiel), Hedwig Egle (verh. Hepting, 1932-2020), Henriette Laufer (geb. Metz, 1922-2004)

Standort des Fotografen: 47.883574, 8.343873

»Narrensamen« der Laternenbrüder beim Umzug in der Oberen Hauptstraße, Fasnacht 1976

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

»Narrenrat-Some« steht in geschwungener Schrift über dem Balken, an dem die Fässer des »Fässlewagen« befestigt sind. Es ist nicht der offizielle »Fässlewagen« der »Laternenbrüder«, sondern quasi die Miniaturausgabe für den Nachwuchs der »Laternenbrüder«, der beim Narrenumzug auf dem eigenen, kleinen »Fässlewagen« mitfährt.

Einer der erwachsenen »Laternenbrüder« (Hugo Schropp) fährt mit und passt auf, dass den Kindern beim Hin- und Herschaukeln nichts passiert. Auf dem Wagen sind zu sehen, v.l.n.r.: 1 ???, 2 [Jörg oder Thomas] Wider, 3 [Christian Sibold], 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 ???

Hinter dem »Fässlewagen« folgen zwei überlebensgroße Hemdglunkerpuppen, die traditionell beim Hemdglunkerumzug mitgetragen werden. Bereits 1930 schaffte man riesige Hemdglunki an. Doch ihre Pappmaché-Köpfe waren irgendwann so desolat, dass sie durch diese beiden Exemplare ersetzt wurden.

Standort des Fotografen: 47.885150, 8.352557

2 Fotos: Umzugswagen mit Kanonenrohr im Mailänder Tor, Fasnacht 1958

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Ein närrisches Geschütz rollt am »Fasnet Mändig« durch das Mailänder Tor! Es ist ein echter Hingucker! Ganz nach dem diesjährigen Motto »Ein Durchschnitt durch das 20. Jahrhundert mit Sensationen, Fortschritten und Errungenschaften« hat diese Narrengruppe ein Kriegsgerät aus der Vergangenheit nachgebaut: eine riesige Kanone, die vermutlich an die »Dicke Bertha« aus dem Ersten Weltkrieg erinnern soll!

Doch die Konstruktion selbst ist alles andere als militärisch – im Gegenteil, sie ist ein echtes Fasnets-Unikat. Der eigentliche Wagen ist ein wackeliger Eigenbau, vorne mit zwei aneinandergebundenen Handkarren ausgestattet, die als zusätzliche Achse dienen. Ob das hält? Hauptsache, es rollt! Das große Rohr der Kanone ragt bedrohlich in die Höhe und ist mit allerlei Material verstärkt. Ein echter Kraftakt, diese Konstruktion durch den Torbogen und die Straßen des Städtchens zu manövrieren!

Es ist der Umzugswagen des Turnerbunds. Zu sehen sind u.a. Anselm Zepf, Hans Jordan, August Fehrenbach und Josef Beha. Verantwortlich für die Kanone ist Sprengmeister Josef Kuttruff.

Es schneit heftig – ein richtiges Schneegestöber begleitet den Umzug. Zwischen den Narren im Vordergrund sind zwei Hexen der Hexengruppe zu sehen, die ein kariertes Häs tragen. Darunter schauen geringelte Socken und Strohschuhe hervor. Trotz Schnee und Kälte: Die Narren trotzen dem Wetter und feiern ausgelassen!

Standort des Fotografen: 47.883947, 8.343780

2 Fotos: Umzugswagen der »Dilldappen« in der Oberen Hauptstraße, Fasnacht 1973

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

»Aktuelle Märchen im Löffinger Narrenspiegel« lautet das diesjährige Motto des Fasnacht. Und da überrascht es nicht, dass sich am »Fasnet Mändig« ein riesiger Drache seinen Weg durch die Obere Hauptstraße ins Städtchen bahnt. Eben kommt der Umzusgwagen beim »Küferstüble« (Obere Hauptstr. 5) und Haus Waibel (Obere Hauptstr. 3) vorbei.

In roter Schrift steht an den Umzugswagen »Dilldappen« geschrieben – der Name einer Narrengruppe! Sie bereichert allährlich die Fasnacht mit eigenen, originellen Beiträgen. Die Gruppe ist aus einer Stammtischrunde hervorgegangen, die sich im Gasthaus »Sonne« trifft. Auf den Fotos sind die »Dilldappen« ???, ???, ??? und ??? zu erkennen. Sie tragen historische Kostüme. Ob sie die Drachenbezwinger sind?

Einige Zuschauer*innen am Straßenrand bücken sich gerade zum Boden, um ein paar Bonbons aufzuheben, die vom Umzugswagen verteilt wurden. Nicht nur Kinder freuen sich über die Kamellen, sondern offensichtlich auch Erwachsene.

Standort des Fotografen: 47.884500, 8.345722

3 Fotos: Umzugswagen »Micky Maus« in der Bahnhofstraße, Fasnacht 1958

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Sonja Schwörer und Rita Willmann zur Verfügung.

Leider spielt bei der diesjährigen Kinderfasnacht das Wetter nicht mit. Der aufgespannte Regenschirm verrät, dass es regnerisch ist. Aber die kleinen Narren lassen sich davon nicht verdrießen. In der Bahnhofstraße steht ein Umzugswagen, der mit einem Bild von Micky Maus dekoriert ist.

1928 kam die Maus in den USA zum ersten Mal auf die Leinwand und zwei Jahre später erschien der erste Comic. In Deutschland wird seit 1951 die Zeitschrift »Micky Maus« veröffentlicht: Sie enthält Comics aus der Disney-Produktion, vor allem mit den Figuren Micky Maus, Donald Duck und anderen Bewohnern von Entenhausen. Die Comics erfreuen sich bei Kindern großer Beliebtheit.

Der Umzugswagen wird denn auch von einer stattlichen Anzahl kleiner Mäuse bevölkert. Angesichts des nassen Wetters können sie sich glücklich schätzen, dass auf dem Umzugswagen auch eine Art Höhle mit Mäuselöchern aufgebaut ist, in die man sich verkriechen kann. Da wird man nicht komplett nass!

Im Hintergrund ist die Kreislandwirtschaftsschule (Untere Hauptstr. 10) und der Kirchturm der katholischen Pfarrkirche St. Michael erkennen. Er ist noch unverputzt.

erstes Bild, v.l.n.r.: 1 Maria Schelling, 2 ???, 3 Michael Fehrenbach, 4 Sonja Vogt (verh. Schwörer, geb. 1950), 5 Dorothea Geisinger (verh. Kasprowicz, geb. 1950), Lehrerin Waltraud Klose

zweites Bild, v.l.n.r.: 1 [Michael Fehrenbach (geb. 1951)], 2 Sonja Vogt (verh. Schwörer, geb. 1950), 3 Dorothea Geisinger (verh. Kasprowicz, geb. 1950), 4 Beate Geisinger (verh. Hofmeier, geb. 1954), 5 Gisela Benz (verh. Wölfle), 6 [Roswitha Bader (geb. 1949)?]

drittes Bild. v.l.n.r.: 1 [Josef Wölfle?], 2 Edith Zipfel (aus Plane schauend), 3 Wolfgang Lüdemann-Ravit, 4 [Edgar Adrion], 5 [Lydia Trenkle (geb. 1950)]

Standort des Fotografen: 47.883360, 8.342428

Umzugswagen in der Bahnhofstraße, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Edith Biedenbach zur Verfügung.

Bei strahlendem Sonnenschein findet am »Fasnet Mändig« der Narrenumzug statt. In der Bahnhofstraße steht dieser Umzugswagen, von einer Kuh gezogen. Darauf lächeln zwei Närrinnen in die Kamera. Eine der beiden umfasst eine Gitarre.

V.l.n.r.: 1 Edith Koch (verh. Biedenbach, geb. 1940), 2 Antonie Laufer oder Maria Laufer (geb. 1941)

Im Hintergrund ist der »neue Benzbau« (Ringstr. 8) zu sehen, ein Mehrfamilienhaus, das ursprünglich für die Werksangehörigen des Sägewerks Benz gebaut worden war. Dahinter ist der Altstadtring mit den Rückseiten der Häuser der Demetriusstraße zu erkennen.

Standort des Fotografen: 47.883915, 8.342048

2 Fotos: Vorführungen auf der Fasnachtsbühne, Fasnacht 1939

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Jutta Knöpfle zur Verfügung.

Auf dem oberen Rathausplatz drängen sich die Menschen und recken ihre Hälse. Sie wollen sehen, was vorne auf der Fasnachtsbühne vor sich geht. Mehrere Umzugswagen sind auf dem oberen Rathausplatz eingetroffen und stehen vor dem Postamt (Rathausplatz 3) und der Metzgerei Rohrer (Rathausplatz 4). Auch Kühe sind dort zu sehen, die die Wagen während des Narrenumzugs gezogen haben.

Das diesjährige Fasnachtsmotto gilt der »Stein-, Bronze- und Eisenzeit«. Die Fasnachtsbühne wird von Steinzeitmenschen bevölkert, die mit Fellen bekleidet sind. Auf einem Schild wird ein Mann durch die Menge getragen, der an Majestix erinnert, jenen gallischen Häuptling in der ab 1959 erscheinenden Comicserie »Asterix«, hier aber wohl einen Kelten darstellen soll.

Standort des Fotografen: 47.884001, 8.345156

Automobilclub beim Narrenumzug auf dem unteren Rathausplatz, Fasnacht 1970

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Thomas Scherer zur Verfügung.

Noch ist der Automobilclub gar nicht offiziell gegründet, doch seine künftigen Mitglieder beteiligen sich schon mal am »Fasnet Mändig« am Narrenumzug. Die Gründungsversammlung findet erst wenige Wochen später am 10. April 1970 statt. Der Auftritt an Fasnacht dient also auch der Werbung von interessierten Mitgliedern. Einen (oder mehrere) Umzugswagen für den Narrenumzug abzustellen, ist für einen Automobilclub keine allzu große Schwierigkeit.

Und so reiht sich ein Laster in den Umzug ein, an dem ein Plakat mit der Aufschrift hängt: »Abschleppdienst für Fahrzeuge aller Art«. Zwei Minifahrzeuge werden gerade abgeschleppt. In dem kleinen Mercedes sitzt Martin Laufer. Dahinter folgt ein »Silberpfeil« Ford GT40, der sich beim näheren Hinschauen als Ford Taunus 17M P2 entpuppt. Darin sitzen die Gründungsmitglieder Herbert von Dungen (geb. 1943), Peter Schmidt, Lothar Schultheiß oder Willi (»Mäcki«) Scherer (1939-2001), Roland Laufer (geb. 1940) und Werner Adrion (1948-2023).

Im Hintergrund ist das Mailänder Tor zu sehen. Das daran angebaute Haus Müller (Demetriusstr. 13) ist eine Brandruine: Das Gebäude wurde bei einem Feuer im Oktober 1969 zerstört.

Standort des Fotografen: 47.883830, 8.343892

Umzugswagen vor dem »Gebertsaal« in der Oberen Hauptstraße, Fasnacht 1957

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

Vom Winter austreiben kann an dieser Fasnacht keine Rede sein. Der Frühling scheint längst da! Bei strahlendem Sonnenschein macht sich am »Fasnat Mändig« ein Umzugswagen vom Städtchen her kommend auf den Heimweg in einen der Nachbarorte. Aus dem Vorgarten vom Haus Selb (Obere Hauptstr. 12) fällt der Blick auf den Wagen, der Marke Eigenbau ist. Vom TÜV ist das Fahrzeug jedenfalls nicht abgenommen worden.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist der »Gebertsaal« (Obere Hauptstr. 11) zu erkennen, der zum Gasthaus »Gebert« gehört. Auf der Wäscheleine trocknet dort in der Sonne die weiße Wäsche. Man könnte fast denken, sie sei beim »Hemdglunkerumzug« im Einsatz gewesen!

Standort des Fotografen: 47.884361, 8.347222

5 Fotos: »Althexen« beim Narrenumzug am »Scharfen Eck«, Fasnacht 1994

Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.

»Sagen und Geschichten aus dem Ösch« lautet das diesjährige Fasnachtsmotto. Da lassen sich die »Althexen« nicht lange lumpen, sondern bringen sich mit einem passenden Beitrag ein. In Szene gesetzt wird eine Hinrichtung im Gewann »Galgenbühl«, außerhalb des Städtchens, an der Straße nach Rötenbach gelegen. Wenn auch historisch belegt ist, dass der Ort als Hinrichtungsstätte diente, so gehört die Behauptung der »Althexen«, dass dort Hinrichtungen zwischen »1635 bis 1809« vollstreckt worden seien, wie es an den Umzusgwagen geschrieben steht, in den Bereich der Sagen und Märchen.

Hartnäckig hält sich bis heute auch die Vorstellung, dass auf dem »Galgenbühl« die »Hexenverbrennungen« stattgefunden hätten. Die über 30 Einwohner*innen Löffingens und der Umgebung, die man 1635/36 als Hexen verfolgte, wurden jedenfalls in Blumberg zur Richtstätte geführt und dort mit dem Schwert hingerichtet. Aber da das Fasnachtsmotto bewußt offen formuliert ist, gibt es genug Spielraum, um auch Sagenhaftes darzustellen. Sogar der Fürstenbergische Scharfrichter läuft bei den »Althexen« mit, flankiert von zwei Trommlern und gefolgt von einem Galgen. Der historisch belegte Wohnort des Scharfrichters war übrigens das »Henkerhaus« in der Hohlgasse.

Der Narrenumzug mit den »Althexen« und ihren Frauen zieht gerade am »Scharfen Eck« beim »Küferstüble« (Obere Hauptstr. 5) vorüber.

erstes Bild: Der Fahrer ist Franz Rosenstiel.

zweites Bild: Auf dem Schafott steht Oskar Baader.

drittes Bild: Albert Jonner und Karl Götz

viertes Bild: v.l.n.r. 1 Beate Hofmeier, 2 Marianne Egle, 3 Astrid Koch, 4 Melitta Fehrenbach, 5 Hedwig Jonner, 6 Anni Vogelbacher

fünftes Bild: Die Trommler sind v.l.n.r. Fritz Egle und Oswald Laufer. Dahinter geht, leicht verdeckt, Hans Kaufmann. Es folgt unterm Galgen auf einem fahrbaren Gestell Josefa Geisinger (geb. Gebert).

Bei den Zuschauer*innen am Straßenrand sind u.a. zu erkennen: Lina Binder (Göschweiler) und Heidi Oster.

Standort des Fotografen: 47.884507, 8.345794

2 Fotos: Narrenumzug im Schneetreiben auf dem oberen Rathausplatz, Fasnacht 1952

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Christa Egle und Hans-Peter Hepting zur Verfügung.

Aus einem Rathausfenster fällt der Blick hinunter auf dem oberen Rathausplatz. Der Narrenumzug am »Fasnet Mändig« zieht gerade durch die Straßen des Städtchens. Das Motto der diesjährigen Fasnacht ist: »Als die Römer frech geworden«. Leider hat ein ordentliches Schneetreiben eingesetzt, Schneematsch liegt auf der Fahrbahn und verwandelt sie in eine ordentliche Rutschbahn. Die Umzugswagen, die teilweise noch von Tieren gezogen werden, haben ganz schön zu kämpfen.

Standort des Fotografen: 47.883927, 8.344567

Umzugswagen in der Unteren Hauptstraße, Fasnacht 1936

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Elke Moser zur Verfügung.

Am Rande der Umzugsstrecke am »Fasnet Mändig« hat dieser Umzugswagen neben der Bäckerei Straub (Untere Hauptstr. 6) geparkt. Er ist mit Löwen und Schwänen sowie einer Reisiggirlande verziert. Auf dem Karren steht eine kostümierte Gruppe von Närrinnen und Narren, die in edle Gewänder gekleidet sind. Das Motto der Fasnacht 1936 lautet: »Sagen und Märchen des deutschen Volkes«. Doch stammt das Foto wirklich von 1936? Und welche Geschichte stellt die Narrengruppe wohl dar?

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Elisabeth Hepting (geb. Münzer), 2 Cäcilie Rosenstiel, 3 Anna Studer, 4 ???
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Albert Benitz, 3 Erna Bader (geb. Mutterer), 4 Karl Beha, 5 Else Egle (geb. Hauser), 6 ???, 7 ???, 8 ???, 9 Engelbert Müller, 10 ???
3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Karolina Auer, 2 ???

Im Hintergrund ist die »Metzgerei« und »Wursterei« Seilnacht (Untere Hauptstr. 3) zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.883241, 8.343585