Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Göpper zur Verfügung.
Rückseite des Hauses Fehrenbach, Ringstraße, ca. 1953
Dieses Foto stelle uns dankenswerterweise Maria Göpper zur Verfügung.
Eine Oma steht mit ihren Enkelkindern vor dem hohen Staketenzaun, der den Hofgarten des Hauses Josef Fehrenbach umgibt. Der Schatten des Fotografen fällt auf die Ringstraße, die noch ein Schotterweg ist.
Standort des Fotografen: 47.883446, 8.342954
Brunnen vor dem Haus Götz in der Demetriusstraße, ca. 1953-1960
Dieses Foto stellte und dankenswerterweise Pia Durst zur Verfügung.
»Im Winkel« heißt die Ecke an der Einmündung der Demetriusstraße in die Ringstraße. Auf der Kreuzung steht ein Laufbrunnen. Zwei Frauen haben sich für das Foto auf den Rand des Brunnentrogs gesetzt. Die Frau rechts ist Frieda Durst geb. Egle (1929-1982).
Im Hintergrund ist der Seitengiebel des Hauses Götz zu sehen, der festlich mit Reisig und kleinen (badischen) Fähnchen geschmückt ist. Offenbar wird gerade ein Fest gefeiert. Vielleicht handelt es sich um das Kreisfeuerwehrfest, das am 6./7. Juni 1953 begangen wird? Vor dem Haus befindet sich ein kleines Gärtchen, Spalierbäume wachsen an der Giebelwand.
Standort des Fotografen: 47.884557, 8.344537
2 Fotos: Gewerbeschüler beim Bau eines Schulgartens in der Hasle, 1935
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Gottlieb Mayer zur Verfügung.
Gewerbeschullehrer Karl Ehret baut mit den Landwirtschaftsschülern einen Schulgarten in der Hasle.
Oberes Foto, v.l.n.r.:
Unteres Foto:
1.Reihe, liegend, v.l.n.r.:
2.Reihe, v.l.n.r.:
3.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, ???, ???, ???, ???, ???, Gottlieb Mayer (1920-2008)
Standort des Fotografen: 47.881289, 8.348813
Haus Hasenfratz in der Bittengasse, ca. 1989
Stadtarchiv
An der Einmündung des Schulweges in die Bittengasse steht das Haus Hasenfratz. Es steht außerhalb des mittelalterlichen Stadtrings und schmiegt sich an die Rückseite der ehemaligen Zehntscheuer (Kirchstr. 9).
Als das Foto aufgenommen wird, befindet sich das zweistöckige Haus im Besitz der Stadtgemeinde. Ende der 1990er Jahre dient es als Wohnung für Flüchtlinge aus dem Kosovo. Danach wird es abgerissen und schafft Leerraum für einen Parkplatz.
Standort des Fotografen: 47.883487, 8.345777
Liegewiese des Gästehauses Koch in den Bittenwiesen, ca. 1952-1964
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Anita Stephani zur Verfügung.
Familie Koch, die in der Kirchstraße 21 wohnte, vermietete in den 1950er und 60er Jahren Zimmer an Kurgäste. Als besonderes Angebot gab es für sie eine Liegewiese unterhalb der Schule.
Heute befindet sich an dieser Stelle das Café Naschwerk.
Standort des Fotografen: 47.882673, 8.346977
Haus Koch in der Kirchstraße, ca. 1955-1960
Gästehaus Koch in der Kirchstraße, ca. 1955-1960
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Anita Stephani zur Verfügung.
Ende der 1950er, als Löffingen ein attraktiver Urlaubsort für Kurgäste war, warb Familie Koch mit diesem Faltblatt für ihr »Gästehaus«. Im Innern des Faltblatts waren weitere Fotos mit Innenansichten der Gästezimmer, des Frühstückzimmers und der Dachterrasse abgedruckt. Für die Titelseite war eine Ansicht des Hauses gewählt, das nicht die Vorderseite an der Kirchstraße, sondern die Rückseite an der Bittengasse zeigt. Dadurch konnte das Gärtchen und die Dachterrasse auf den Garagen in den Blick genommen werden. Die Aussicht von der Terrasse hin »zum Haslachwald« wurde im Faltblatt beworben.
Weiter hieß es in dem Werbeprospekt: »Löffingen ist ein althistorisches Städtchen im Hochschwarzwald, in nächster Nähe der Weltkulturorte Titisee und Feldberg. Das Stadtbild wird besonders durch die hübschen Häuser mit den altertümlichen Zinnengiebeln bestimmt.« Auch das Haus Koch auf dem Faltblatt zeigt einen solchen Staffengiebel.
Standort des Fotografen: 47.882796, 8.344790
Rückseite der Häuser Koch und Sibold, ca. 1970-1975
Landesdenkmalamt Freiburg
Das Foto wird von der Bittengasse aus aufgenommen und zeigt die Rückansichten der beiden Häuser von Karl Koch (Kirchstraße 21) und Landwirt Adolf Sibold (Nr. 19). Das Haus Koch, an das Garagen angebaut sind, wird 1980 grundlegend renoviert und in diesem Zuge auch der Nadelbaum gefällt. Das Haus Sibold brennt 1982 ab.
Das Foto ist dem Bildarchiv Foto Marburg entnommen.
Standort des Fotografen: 47.882784, 8.344856
Gemälde vom Haus Geisinger in der Kirchstraße, vor 1929
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Anita Stephani zur Verfügung.
Sammlung Familie Waßmer
1954 schafft der Maler Erwin Baumgart dieses Ölbild des Hauses von Sattlermeister Ernst Geisinger. Er malt den baulichen Zustand vor dem Großbrand 1929 nach der Vorlage einer alten Fotografie und nach der Beschreibung von Familie Geisinger.
Auffallend an dem Haus ist das hochaufragende riesige Dach. Mitte des 19. Jahrhunderts wohnte ein Rotgerber darin. Die vielen kleinen Fenster im Giebel dienten als Lüftungsfenster für die gegerbten Felle, die im Speicher hingen. Hinter dem Haus schloss sich ein Garten in der heutigen Bittengasse an. Die übrigen Häuser in der Kirchstraße, die noch Hafnergasse heißt, sind nicht detailliert ausgearbeitet, sondern nur angedeutet.
Standort des Malers: 47.882989, 8.344221
Haus Koch in der Kirchstraße, 1956
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Anita Stephani zur Verfügung.
»Teppiche K. Koch Gardinen« steht groß an der Fassade über dem Hauseingang. Am Seitengiebel heißt es außerdem: »Matratze Möbel Polstermöbel«. Der Sattlermeister Karl Koch hatte das Grundstück 1929 nach dem Großbrand in der Hafnergasse übernommen und darauf den Neubau mit Staffelgiebel errichtet. In breiten Schaufenstern werden die Waren, z. B. ein Kinderwagen, dargeboten.
Bei Kochs werden auch Fremdenzimmer an Kurgäste vermietet. Offenbar ist gerade der Urlaub für einige Gäste zu Ende und sie reisen ab. Man stellt sich vor dem Haus nochmal zu einem Gruppenfoto auf. Daneben wartet schon das geparkte Auto.
Standort des Fotografen: 47.883064, 8.344048
Kirchstraße, ca. 1951-1954
Verlag A. Rebholz
Drei Häuser der rechten Häuserzeile, die 1929 abgebrannt waren, wurden mit begradigter Front und Staffelgiebeln wieder aufgebaut. Im Vordergrund steht das Haus Koch (Kirchstr. 21). Im Geschäft von Sattlermeister Karl Koch gibt es, wie an der Hausfassade zu lesen ist, unter anderem Teppiche und Gardinen. Ein eingezäunter Vorgarten erstreckt sich an der Giebelfront der Bittengasse. Das Haus des Landwirts Adolf Sibold (Kirchstr. 19) nebenan gliedert sich in ein Wohnhaus und eine Ökonomie, wie an den zwei Scheunentoren deutlich zu sehen ist. Dahinter folgt das Haus des Landwirts Johann Laufer (Kirchstr. 17). Zwei hohe Scheunentore dominieren die Fassade. Das daran anschließende Haus des Kaufmanns Heinrich Walz (Kirchstr. 15) wird gerade modernisiert und breite Schaufenster im Erdgeschoss werden eingebaut.
Damals gab es in der Straße zwei Laufbrunnen. Auf dem Brunnen im Vordergrund stand die Figur der Heiligen Elisabeth, die aber auf dieser Ansicht fehlt. Der zweite Laufbrunnen stand weiter hinten in der Straße.
Der Farrenstall in der Bittengasse, der im Zweiten Weltkrieg zerstört und erst im Laufe der 1950er Jahren wiederaufgebaut worden war, fehlt auf diesem Foto. Das Bauhofgebäude ist ebenfalls noch nicht gebaut. Insofern müsste das Foto Anfang der 1950er Jahre aufgenommen worden sein.
Standort des Fotografen: 47.883087, 8.343864