Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Göpper zur Verfügung.
Ein großes Hallo gibt es am Bahnhof, als diese Urlauber des Reiseveranstalters »Scharnow-Reisen GmbH & KG« am Bahnhof ankommen. Noch steht die hölzerne Bahnhofsbaracke, die als Notbehelf das im Krieg zerstörte Bahnhofsgebäude ersetzt.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Luzia Bader zur Verfügung.
Die Reisewelle in der Bundesrepublik der 1950er Jahre rollt. Hier kommt gerade eine Reisegruppe des Münchner Reiseunternehmens Touropa am Bahnhof an. Die Urlauber werden schon von ihren Gastgebern erwartet. Man stellt sich gegenseitig vor und verlädt das Gepäck auf Leiterwagen, um es zur Unterkunft zu bringen. Mehr als ein Jahrzehnt nach Kriegsende steht noch die provisorische Bahnhofsbaracke aus Holz, die im Hintergrund zu erkennen ist. Das Bahnhofsgebäude war bei einem Fliegerangriff im Februar 1945 zerstört worden.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Dieter Vierlinger zur Verfügung.
Kurgäste kommen am Bahnhof in Löffingen an. Statt eines richtigen Empfangsgebäudes erwartet sie eine hölzerne Baracke, ein Notbehelf, seitdem das Bahnhofsgebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Sicherlich kein schöner erster Eindruck, den sie von dem Baarstädtchen bekommen. Dies wird aber von der Herzlichkeit des Empfangs Wett gemacht. Der Trachtenjunge Dieter Vierlinger (geb. 1944) steht vor der Baracke und spielt zur Bergrüßung auf seiner Gitarre.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paula Veith zur Verfügung.
Die Reisewelle rollt. Der westdeutsche Wirtschaftsaufschwung verlief in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen: Zuerst die »Fresswelle«, dann die »Kleidungswelle«, die »Einrichtungswelle« sowie die »Autowelle« und schließlich die »Reisewelle«. Das Hauptreisemittel der Urlauber ist noch die Bundesbahn. Reisen in die deutschen Mittelgebirge erfreuten sich großer Beliebtheit, wenn auch allmählich entferntere Reiseziele, wie z. B. Italien, ins Blickfeld rücken.
Hier kommt gerade eine Reisegruppe des Münchner Reiseunternehmens Touropa am Bahnhof an. Die Urlauber werden schon von ihren Gastgebern erwartet. Man stellt sich gegenseitig vor und verlädt das Gepäck auf Leiterwagen, um es zur Unterkunft zu bringen.
Mehr als ein Jahrzehnt nach Kriegsende steht noch die provisorische Bahnhofsbaracke aus Holz, die im Hintergrund rechts zu erkennen ist. Das Bahnhofsgebäude war bei einem Fliegerangriff im Februar 1945 zerstört worden.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paula Veith zur Verfügung.
»Scharnow-Reisen« steht auf den Zugwagen geschrieben, der im Hintergrund steht. Das 1953 gegründete Reiseunternehmen war seinerzeit das zweigrößte in der Bundesrepublik. Hier bringt es gerade Urlauber nach Löffingen, wo sie am Bahnhof erwartet werden. Da das Bahnhofsgebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und der Bahnhofsneubau noch nicht errichtet ist, kommen die Reisenden an der provisorischen Bahnhofsbaracke an. Empfangen werden sie von ihren Gastgebern, die das Gepäck per Leiterwagen, manchmal aber auch im Auto zur Unterkunft bringen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Paula Veith zur Verfügung.
Es herrscht hektische Betriebsamkeit vor der hölzernen Bahnhofsbaracke. Menschen stehen dicht gedrängt, sie führen ihr Handgepäck bei sich und verabschieden sich von ihren Gastgebern. Ein Hund stromert durch die Reihen. Es ist Samstag, der 28. Juli 1956. Für Urlauber des Reiseunternehmens Touropa ist ihr Aufenthalt in Löffingen zu Ende und sie werden gleich mit dem Zug nach Hause reisen.
An der Bahnhofsbaracke im Hintergrund hängt ein Werbeplakat, das für Ausflüge an den Bodensee und nach Konstanz wirbt. »Schienenbusfahrten« lautet die Überschrift in Großbuchstaben.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Egon Eggert zur Verfügung.
Der Blick fällt aus dem Schrankenwärterhäuschen in der Rötenbacher Straße in Richtung Bahnübergang. Die Schranken sind geöffnet und zwei Lastwagen fahren gerade über die Gleisanlage. Es liegt Schnee und die Straßen sind vermutlich rutschig. Jenseits der Bahnlinie ist die Landwirtschaftsschule zu sehen, die 1952 im früheren katholischen Pfarrhaus ihre Pforten öffnete. Das Grundstück gegenüber ist unbebaut: Das Barockhaus, das früher dort stand, wurde bei einem Fliegerangriff im Frühjahr 1945 zerstört. Im Hintergrund ragt der Kirchturm der katholischen Pfarrkirche empor.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Egon Eggert zur Verfügung.
Der Blick fällt von der Rötenbacher Straße in Richtung Städtchen. Im Vordergrund ist der beschrankte Bahnübergang zu sehen. Das Holzhäuschen dient dem Schrankenwärter Egon Eggert (geb. 1924) als Unterstand bei Wind und Wetter. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gleisanlagen ist das ehemalige katholische Pfarrhaus zu sehen. Es wurde gegen Kriegsende stark beschädigt, ist hier aber bereits wieder frisch renoviert. Seit 1952 ist darin die Landwirtschaftsschule untergebracht.
Das Foto wurde offenbar an Fronleichnam oder am Patrozinium aufgenommen. Am Kirchturm, der noch nicht verputzt ist, weht eine Kirchenfahne. Auch in der Unteren Hauptstraße sind Häuser beflaggt. Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass gerade eine Prozession durch die Straße zieht.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Egon Eggert zur Verfügung.
Der Bahnangestellte Egon Eggert (1924-1996) ist konzentriert bei der Arbeit. Von Hand kurbelt er als Schrankenwärter die Bahnschranke am Übergang der Rötenbacher Straße herunter und nach der Durchfahrt des Zuges wieder hinauf. Nur einen kurzen Blick wirft er dem Fotografen zu.
Im Hintergrund sind das 1949 erbaute Haus Gwinner (Seppenhofer Str. 2) und das Haus Heiler (Pfarrweg 1) zu sehen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Wider zur Verfügung.
Zeitgleich zum neuen Bahnhofsgebäude wurde in der Mitte der 1950er Jahre auch ein neues Stellwerk in der Bahnhofstraße gebaut. Es steht in der Nähe des Bahnübergangs zur Hohlgasse. Auf dem Foto ist das Mauerwerk noch nicht verputzt.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Wider zur Verfügung.
Auch in Löffingen schreitet der Wiederaufbau in der Nachkriegszeit allmählich voran: Mehr als zehn Jahre nach der Zerstörung des alten Bahnhofs bei einem Fliegerangriff im Zweiten Weltkrieg ist der Rohbau des Bahnhofsneubaus fertig.
Das Foto wurde von der Bahnhofstraße aus aufgenommen. Es zeigt links das neue Empfangsgebäude mit seinem zweistöckigen Hauptbau (für Gaststätte und Wohnung) und seinem einstöckigen Anbau (für Schalterhalle, Fahrkartenausgabe und Expressgutabfertigung). Im Vordergrund rechts ist der ebenfalls neu gebaute Güterschuppen zu erkennen, von dessen Rampe aus Güter verladen werden konnten.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Maria Wider zur Verfügung.
Auch in Löffingen schreitet der Wiederaufbau in der Nachkriegszeit allmählich voran: Mehr als zehn Jahre nach der Zerstörung des alten Bahnhofs bei einem Fliegerangriff im Zweiten Weltkrieg ist der Rohbau des Bahnhofsneubaus fertig.
Das Foto wurde von der Gleisseite aufgenommen. Es zeigt das neue Empfangsgebäude mit seinem zweistöckigen Hauptbau, das in seiner Gestalt an ein Siedlungshaus erinnert. Es verfügt über ein giebelständiges Satteldach. Nördlich angebaut ist ein einstöckiger Flügel mit traufständigem Satteldach.