Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Christel Wehrle zur Verfügung.
Neben dem Eingang zum »Saalbau Gebert« hat sich Familie Gebert zu einem Gruppenfoto versammelt. In der ersten Reihe sitzen der Gast- und Landwirt Karl Gebert (1888-1961) und seine Frau Elise Gebert geb. Benz (1897-1958). Die beiden hatten 1919 geheiratet. In ihre Mitte haben sie die jüngste Tochter Anna genommen. In der hinteren Reihe stehen die drei Töchter Maria (geb. 1922), Josefa (geb. 1920) und Elisabeth (geb. 1921).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Christel Wehrle zur Verfügung.
Vier junge Frauen haben sich im Winter zu einem Gruppenfoto aufgestellt. Sie stehen in Reih und Glied. Ein Hund stromert um ihre Beine. Die Frauen tragen knielange Kleider. Sie haben sich Schiffchen aufgesetzt, die in der Wehrmacht und in der Waffen-SS als Kopfbedeckung verwendet werden. Deutlich zu erkennen ist die Kokarde in den Reichsfarben schwarz-weiß-rot. Darüber ist der gewebte Hoheitssadler mit dem Hakenkreuz aufgenäht.
Bei den Frauen handelt es sich um v. l. Anna Gebert (geb. ???), Maria Gebert (geb. 1922), Elisabeth Gebert (geb. 1921) und Josefa Gebert (geb. 1920). Sie sind die Töchter des Gast- und Landwirts Karl Gebert, der die gleichnamige Gastwirtschaft in der Oberen Hauptstraße betreibt. Der »Gebert« fungiert seit dem Ende der 1920er Jahre auch als Parteilokal der NSDAP. Die vier Frauen haben sich neben dem Gasthaus vor dem angrenzenden Ökonomiegebäude aufgestellt.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Luzia Heiler zur Verfügung.
14 Jahre alt sind die Jungen und Mädchen, als sie aus der Volksschule entlassen werden. Der Junge in der ersten Reihe hält eine Schiefertafel in den Händen, auf der geschrieben steht: »Entlassung Ostern 1937«. Das Gruppenfoto wird vor dem Eingang zur neuen Schule an der »Hasle« aufgenommen, die ein halbes Jahr zuvor eingeweiht wurde. Im Hintergrund stehen die Lehrer Eugen Katzenmayer, Emil Willig und Josef Manogg.
Wer weiß, wie die Schülerinnen und Schüler des Geburtsjahrgangs 1922/23 heißen?
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Hedwig Kaltenbrunner (1922-1999), 2 ???, 3 Maria Gebert (verh. Egle, 1922-1912), 4 Mathilde Ganter (1923-2018), 5 Hildegard Heizmann (verh. Pfeifer) 2.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Oskar Baader, 3 ??? mit Schiefertafel, 4 ???, 5 ???, 6 Hans Jordan (1923-2002), 7 Rosa Adrion (verh. Heiler, 1922-1954), 8 ??? 3.Reihe, v.l.n.r.: 1 Käthe Nägele (verh. Kaufmann, 1922-2013) 4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 Irma Egle (verh. Steiger, 1922-2009), 3 ???, 4 Johann Fehrenbach (1922-2020), 5 Edmund Laufer (1922-1990, späterer Bürgermeister), 6 Eugen Laufer (1922-1943), 7 Wilhelm Mogel (1922-1942), 8 ???, 9 Walter Müller (1923-2009), 10 Albert Henzler (1923-1943), 11 ???, 12 ???, 13 ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Luzia Heiler zur Verfügung.
Die 90-jährige Witwe Franziska Heiler geb. Laiz (1868-1960) lässt sich mit ihren Urenkeln am Kachelofen in ihrer Stube fotografieren. Die Tochter von Jakob und Judith Laiz hatte 1894 den Landwirt und Schreiner Josef Viktor Heiler (1868-1947) geheiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann übernahm sie ihr Elternhaus im heutigen Pfarrweg und betrieb das landwirtschaftliche Anwesen. Sie zog ihre Kinder auf, sah Enkelkinder und schließlich Urenkel heranwachsen. Der Junge in der Bildmitte ist Ottmar Heiler (geb. 1952). Am 3. März 1960 stirbt Franziska Heiler im Alter von 91 Jahren.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Christel Wehrle zur Verfügung.
Stolz präsentiert sich Albert Mayer mit seinem ersten Automobil. Er hat sich auf den Kotflügel gesetzt, sein linkes Bein hat er lässig auf dem Autoreifen abgestellt. Neben ihm stehen seine Schwester Maria Wider und sein Bruder Eugen Mayer (geb. 1928). Albert Mayer stirbt bereits in jungen Jahren.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Der Malermeister Karl Schmid (1878-1955) und seine Ehefrau Ernestine geb. Link (1884-1958) bekamen zwischen 1903 und 1924 insgesamt elf Kinder. 20 Jahre Altersunterschied lagen zwischen dem ältesten Sohn und der jüngsten Tochter. Die Familie wohnte in einer Mietswohnung im früheren Gasthaus »Sonne« am Rathausplatz und später in der Ringstraße.
1.Reihe, vorn, v.l.n.r.: Erna Schmid (verh. Bietinger), Veronika Schmid, Hedwig Schmid (verh. Bayer, 1924-1996), Christian Schmid (1916-1940) und Hugo Schmid (1920-1941) 2.Reihe, hinten, v.l.n.r.: Friedel Schmid (verh. Klein), Bertha Schmid, Karl Schmid, Ernestine Schmid geb. Link, Timotheus Schmid (1903-1984), Simon Schmid (1905-1956), Karl Schmid und Alfred Schmid
Dieses Foto stellte dankenwerterweise Lore Fehrenbach zur Verfügung.
Während des Zweiten Weltkrieges wird die Rampe am Bahnhof erneuert, um die Voraussetzung für die Entladung von Militärtransporten zu schaffen. Die Arbeiter lassen sich mit ihren Arbeitswerkzeugen fotografieren. Ein Kind hat sich mit auf das Bild gemogelt und hält sich an dem Handstampfer fest.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Lore Fehrenbach zur Verfügung.
Anlässlich der Inbetriebnahme des neuen signalabhängigen Stellwerks versammeln sich die Bahnbedienste zu einem Gruppenfoto. Das Stellwerk ist noch nicht in einem Innenraum untergebracht, sondern befindet sich draußen auf dem Bahnsteig.
Für 1936 sind im Adressbuch folgende Personen aufgeführt, die als Bahnbedienstete arbeiteten: Franz Frey (Bahnarbeiter), Anton Hermann (Schrankenwärter), Alfred Hörtner (Weichenwärter), Mathias Kaspar (Bahnangestellter), Adolf Kopp (Bahnwärter), Friedrich Müller (Bahnangestellter), Leo Ritter (Bahnarbeiter), Ludwig Schäfer (Bahnvorsteher), Heinrich Stern (Reichsbahnhilfe), Ferdinand Trenkle (Bahnarbeiter) und Hermann Wagner (Lokführer).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Karl Sibold zur Verfügung.
Auf dem Bahnsteig wartet ein Mann und zwei Frauen, die in ihrer Mitte ein kleines Mädchen haben. Offenbar wollen sie verreisen. Neben ihnen steht der Stationsvorsteher des Bahnhofs. »804 m.ü.M.« ist auf dem Schild über ihren Köpfen zu lesen.
Die feierliche Eröffnung der Bahnlinie zwischen Neustadt und Donaueschingen und damit auch die Eröffnung des Löffinger Bahnhofes war am 19. August 1901 erfolgt. An ihr hatten der badische Großherzog Friedrich I., der Fürst Max-Egon zu Fürstenberg und hohe Staatsbeamte teilgenommen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Zwei Töchter des Malermeisters Karl Schmid (1878-1955) und dessen Ehefrau Ernestine geb. Link (1884-1958) stehen vor einer Mauer. Veronika Schmid und Hedwig Schmid sind selbst noch kleine Mädchen. Ihr ältester Bruder Timotheus ist zu diesem Zeitpunk aber bereits erwachsen, verheiratet und Vater eines Mädchens, das auf dem Foto in der Mitte steht. Die beiden Schwestern halten ihre Nichte Gertrud, die nur wenige Jahre jünger ist als sie selbst, am Händchen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Ein knappes Jahrzehnt nach dem verheerenden Großbrand 1921 entstand diese Aufnahme in der Ringstraße, der damaligen »Hinterstraße«. Zu sehen ist das im Zuge des Wiederaufbaus errichtete Anwesen des Landwirts und Fuhrunternehmers Martin Mayer. Dazu hatte er den Bauplatz vom früheren Standort etwas verlegt. Der Neubau war ein zweistöckiges Wohnhaus und ein Ökonomiegebäude mit Stallung und Schopf.
Im Vordergrund ist eine Personengruppe zu sehen: Elisabeth Schultheiß (1911-?) geht mit ihrer Nichte Gertrud Schmid (verh. Faller, 1925-2005) und einem weiteren Kind, das im Kinderwagen sitzt, spazieren.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
20 Erstklässler stehen stolz mit ihren Schultüten auf den Treppenstufen vor dem Eingang der Grundschule. Ihr Lächeln offenbart so manche Zahnlücke. Neben ihnen steht ihre Klassenlehrerin Maria Waßmer, die sie in den ersten beiden Schuljahren unterrichten wird.
1.Reihe, v.l.n.r.: Birte Meder, Daniela Leber, Robert Hrubik, Oliver Conzelmann, Melanie Brunner, Bianca Kreuzer, Nadine Seibel 2.Reihe, v.l.n.r.: Nelly Winterhalder 3.Reihe, v.l.n.r.: Lehrerin Maria Waßmer, Bernadette Willburger, Sabine Wangler, Moritz Stolz, Olaf Spiegel, Ingmar Janssen, Christoph Obalski 4.Reihe, v.l.n.r: Nicole Pütz, Andreas Müller, Heiko Niklaus, Konrad Krämer, Tobias Guth, Matthias Stratz