Verabschiedung von Maria Baumann im Kindergarten, Januar 1995

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Generationen von Kindergartenkindern betreute die Erzieherin Maria Baumann (geb. Frey, 1935-2017) in den vergangenen Jahrzehnten. Mit einer Feier wird die 60-Jährige jetzt vom Kindergarten, den Eltern und der Stadt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Kindergartenleiterin Ulla Hinze würdigte die engagierte Arbeit von Maria Baumann und dankte ihr herzlich für ihren Einsatz und den stets kollegialen Umgang im Team. Die Kolleginnen verabschiedeten Maria Baumann mit individuellen Geschenken. Auch Vertreter der Stadt nahmen an der Abschiedsfeier teil: Bürgermeister Dr. Dieter Mellert, Hauptamtsleiterin Rita Bölle und Felicitas Zepf ließen es sich nicht nehmen, die langjährige Erzieherin zu ehren. Dr. Mellert blickte auf den beruflichen Werdegang Maria Baumanns zurück: Bereits 1950 begann sie ihre Tätigkeit im städtischen Kindergarten, der damals noch in der Bahnhofstraße untergebracht war. Nach einigen Jahren im Kindererholungsheim Gugelberger kehrte sie 1967 zurück in den Kindergarten und übernahm ab 1977 die Leitung einer Gruppe. Als Zeichen der Anerkennung überreichte der Bürgermeister ihr einen Reisegutschein.

Auch der Elternbeirat, vertreten durch Harry Bächle, Brigitta Hinn und Elisabeth Müller-Knittel, bedankte sich herzlich bei Maria Baumann – insbesondere für ihren liebevollen Umgang mit den Kindern. Sie überreichten ihr im Namen aller Eltern ein Jahresabonnement für die Insel Mainau sowie einen Gutschein für einen Restaurantbesuch.

V.l.n.r.: 1 Elternbeiräting Brigitta Hinn, 2 Bürgermeister Dr. Dieter Mellert, 3 Erzieherin Maria Baumann, 4 Kindergartenleiterin Ulla Hinz, 5 Elternbeirat Harry Bächle, 6 Elternbeirätin Elisabeth Müller-Knittel

Maria Baumann wurde am 10. Januar 1935 geboren. Sie stirbt am 17. Januar 2017 im Alter von 82 Jahren und wird in Dittishausen beerdigt.

Standort des Fotografen: 47.883426, 8.346765

Kinder vor einem Mehrfamilienhaus in der Oberen Hauptstraße, 1981

Sammlung Familie Waßmer

Vor einem Mehrfamilienhaus in der Oberen Hauptstraße hat sich eine Gruppe Kinder zum Spielen versammelt – ein vertrauter Anblick in einer Zeit, als sich das Leben der Jüngsten bei schönem Wetter vor allem draußen abspielt. Noch gibt es nur fünf Fernsehsender: ARD, ZDF, das Dritte, das Österreichische und das Schweizer Fernsehen. Die Bildschirme flimmern nur zu bestimmten Zeiten – und das Programm für Kinder ist überschaubar. Umso wichtiger sind die Nachbarskinder, die man vor dem Haus trifft.

Im Moment sind Rollschuhe der große Renner: Die Kinder tragen das klassische Modell mit vier Rollen, bei dem man mit den eigenen Schuhen hineinschlüpft und die Skates mit Riemen festbindet. Sie sind aus Metall, mit roten Lederbändern – robust und unverwechselbar. Manch ein Kind hat sie sich zum Geburtstag gewünscht, andere tauschen oder erben sie weiter.

Fahren kann man aber nicht nur auf Rollschuhen, sondern auf allem, was Räder hat. Auch Fahrräder (Bonanza-Räder!) stehen bereit. Noch eine Runde um den Block? Vielleicht ein Wettrennen? Die Möglichkeiten sind endlos – zumindest bis zum Abendbrot.

V.l.n.r.: 1 Anja Ratzer, 2 Anja Vetter, 3 Susanne Waßmer, 4 Jörg Waßmer, 5 Martina Masuch, 6 Martin Ratzer

Standort des Fotografen: 47.885150, 8.355646

2 Fotos: Kinder vor dem Haus Stöhr in der Rötengasse, ca. 1942

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Hans-Peter Hepting und Christa Egle zur Verfügung.

Vier Kinder sind auf dem Foto zu sehen. Das jüngste von ihnen, ein Kleinkind auf dem Arm eines älteren Mädchens, wurde 1941 geboren – daraus ergibt sich die ungefähre Datierung des Bildes. Zu sehen ist ein Moment des Alltagslebens während des Zweiten Weltkriegs, festgehalten in einem unbeschwerten Augenblick der Kindheit.

Drei der Kinder sind Geschwister und stehen vor ihrem Elternhaus in der Rötengasse. Das Mädchen ganz links, das das jüngste Kind hält, stammt aus dem Nachbarhaus. Die Kinder posieren barfuß auf dem unbefestigten Weg vor der Hauswand, die von sorgfältig gestapeltem Brennholz gesäumt ist. Zwei Fenster mit Gardinen und eine kleine Baumkrone rahmen die Szene.

oberes Foto
V.l.n.r.:
1 Hedwig Egle (1932-2020), 2 Gerda Stöhr (geb. 1941), 3 Martin Stöhr (geb. 1935), 4 Helga Stöhr (verh. Küßner, geb. 1938)

Standort des Fotografen: 47.885333, 8.341754

Familie Hepting vor ihrem Haus in der Alemannenstraße, ca. 1930

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Hans-Peter Hepting und Christa Egle zur Verfügung.

Malermeister Karl Hepting (1893-1979) und seine Ehefrau Elisabeth (geb. Münzer, 1897-?) posieren gemeinsam mit ihrem Sohn Werner Hepting (1928-2011) vor der Haustür ihres Wohnhauses in der Alemannenstraße, das 1921 erbaut wurde. Der kleine Werner, in ein dunkles Mäntelchen gekleidet, steht zwischen seinen Eltern. Später wird er wie sein Vater Malermeister und den elterlichen Betrieb übernehmen.

Karl Hepting lehnt dabei lässig an der Hauswand, die Hände tief in den Taschen seiner karierten Strickjacke vergraben. Er trägt Hemd und Krawatte. Seine Frau Elisabeth steht an seiner Seite, elegant gekleidet mit Mantel, Pelzkragen und Cloche-Hut – ganz im Stil der späten 1920er Jahre. Sie lächelt freundlich in die Kamera. Die Aufnahme fängt einen Moment aus dem Familienleben ein.

Standort des Fotografen: 47.886202, 8.349375

Geschäftsübergabe der Bäckerei Zahn in der Kirchstraße, Dezember 1994

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Bäckerei Zahn (Kirchstr. 13) hat eine neue Leitung: Willy und Theresia Lauffer übernehmen gemeinsam mit ihrem Sohn Gerhard den Traditionsbetrieb. Während Theresia Lauffer und Claudia Langenbacher sich im Verkaufsraum und im angeschlossenen Café um die Kundschaft kümmern, sorgen Vater und Sohn, beide Bäckermeister, in der Backstube für frische Backwaren. Willy Lauffer bringt viel Erfahrung mit: Das Handwerk erlernte er im elterlichen Betrieb in Schwenningen. Nach einer Weiterbildung im Bereich Gastronomie leitete er fast zwei Jahrzehnte lang eine Bäckerei in Singen. Nun bringt er sein Können nach Löffingen.

V.l.n.r.: 1 Theresia Lauffer, 2 Gerhard Lauffer, 3 Willy Lauffer, 4 Claudia Langenbacher

1972 hatte Bäckermeister Hermann Zahn die Bäckerei von seinen Eltern übernommen und seitdem zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth Zahn (geb. Hirt, 1937-2019) betrieben. Jetzt gehen sie in den wohlverdienten Ruhestand. Wahrscheinlich wird es eine Weile dauern, bis sich die Kundschaft daran gewöhnt hat, künftig von der Bäckerei Lauffer zu sprechen – denn für viele bleibt es wohl noch eine Zeit lang einfach die Bäckerei Zahn, wie sie sie seit Jahrzehnten kennen.

Standort des Fotografen: 47.883339, 8.345208

Eröffnung des Geschäfts Hasenfratz-Laule am oberen Rathausplatz, April 1981 

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Das Schuh- und Sporthaus Hasenfratz (Rathausplatz 2), geführt von Elisabeth Laule, eröffnet seine neuen Geschäftsräume im ehemaligen Postgebäude am Rathausplatz. Die Firma Hasenfratz besteht seit 60 Jahren, seit 20 Jahren wird sie von dem Ehepaar Elisabeth und Bruno Laule geleitet.

Bevor die Kund*innen am Samstag die Möglichkeit bekommen, das Angebot des Schuh- und Sporthauses in Augenschein zu nehmen, findet am Freitagabend die offizielle Eröffnung statt. Unter den Gästen sind Bürgermeister Dr. Dieter Mellert, sein Stellvertreter Fritz Isele, Kreisrat und Architekt Heinrich Wider sowie mehrere Stadträte und Handwerker.

Bruno Laule nutzt den Moment, um bei einem Glas Sekt allen zu danken, die zur Eröffnung beitrugen. Bürgermeister Dr. Dieter Mellert betont in seiner Ansprache, wie erfreulich es sei, dass mit der Neueröffnung nicht nur ein traditionsreiches Geschäft erhalten bleibe, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Belebung des Rathausplatzes geleistet werde. Architekt Heinrich Wider erinnert an die Herausforderungen, die ein Umbau in einem denkmalgeschützten Gebäude mit sich bringe. Anschließend gratulieren Hausbesitzer Grotz und der Vorsitzende der Volksbank Löffingen, Walter Kromer, zum gelungenen Neustart.

V.l.n.r.: 1 Heinrich Wider, 2 Emil Frei (?), 3 ???, 4 Elisabeth Laule (geb. van den Heuvel, geb. 1937), 5 Bruno Laule (1938-2021), 6 Bürgermeister Dr. Dieter Mellert (1941-2019)

Standort des Fotografen: 47.884185, 8.344825

Hexenpyramide auf ägyptischer Wandmalerei, 2025

Das Foto stellte dankenswerterweise das Ägyptische Museum Kairo zur Verfügung.

Jahrzehntelang rätselten Brauchtumsforscher über die Herkunft der berühmten Hexenpyramide, die die Hexengruppe seit 1934 alljährlich an Fasnacht aufführt. Jetzt gibt es bahnbrechende Neuigkeiten! Archäolog*innen machten im ägyptischen »Tal der Könige« eine unglaubliche Entdeckung: In der Grabkammer des Tutanchamun, der etwa von 1332 bis 1323 v. u. Z. regierte, fanden sie ein bislang verborgenes Wandgemälde, das eindeutig die Hexenpyramide zeigt! Die Szene ist erstaunlich detailliert, die Farben leuchten noch kräftig – ein Sensationsfund!

Der renommierte Forscher Rudolf Gwinner hatte schon lange die Theorie vertreten, dass die Hexenpyramide ägyptische Wurzeln hat. Nun ist der Beweis erbracht: Die Löffinger Fasnet ist weit älter als gedacht – sie reicht bis ins Alte Ägypten zurück! Bleibt nur eine Frage offen: Waren die alten Ägypter schon in Löffingen oder haben sich die Löffinger Hexen in der Wüste verirrt?

April! April!

Standort des Fotografen: 25.740994, 32.603396

Wallfahrt mit Erzbischof Hermann Schäufele zum Witterschneekreuz, 1974

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Eine große Schar Gläubiger zieht feierlich zur Wallfahrtskirche Witterschneekreuz. Vor allem Frauen sind zu sehen, darunter auch zwei Ordensfrauen, aber auch einige Männer begleiten die Prozession. Möglicherweise handelt es sich um die Frauenwallfahrt, denn traditionell pilgern Männer und Frauen getrennt zu der neoromanischen Kirche auf der Anhöhe.

In diesem Jahr ist die Wallfahrt von besonderer Bedeutung: Hoher Besuch ist nach Löffingen gekommen. Erzbischof Hermann Schäufele (1906-1977), seit 1958 Oberhirte der Erzdiözese Freiburg, schreitet den Gläubigen voran in Richtung Kirche. Begleitet von Ministranten und anderen Geistlichen wird er den Pilgerinnen und Pilgern gleich den Segen spenden.

Bei den Geistlichen ist Pfarrer Werner Lederer (1929-2023) zu erkennen, der von 1963 bis 2004 Pfarrer in Friedenweiler ist.

Wer erkennt die Ministranten, die ein Kreuz und Leuchter tragen?
V.l.n.r.: 1 Bernhard Vogelbacher, 2 [Michael Benitz? Stephan Burger?], 3 Gerold Benz

Am rechten Bildrand ist die alte hölzerne Kapelle zu sehen, die 1846/47 erbaut wurde. Sie steht bescheiden am Rand, während die große 1894-1898 erbaute Kirche Ziel der Wallfahrt ist.

Standort des Fotografen: 47.893188, 8.336384

3 Fotos: E-Jugend des Fußballclub, 1979

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Mit Stolz geschwellter Brust stellen sich die Fußballer der E-Jugend mit Jugendleiter Karl Götz und Trainer Horst Sibold zu einem Gruppenfoto auf. Sie sind Schwarzwaldmeister geworden! In 12 Punktspielen wurde die E-Jugend verlustpunktfrei Staffelsieger und im Endspiel gegen den SV Buchenberg, das in Neuhausen ausgetragen wurde, gewannen die Fußballer vom FC Löffingen mit 6:1. Zu einer Meisterschaftsfeier kommt die E-Jugend im Haslachstadion zusammen. Man grillt zusammen und Jugendleiter Karl Götz überreicht jedem eine Urkunde.

1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Burhan Kaya, 2 Wolfgang Streit, 3 Oliver Sibold, 4 Andrea Vittoria, 5 Harald Laufer, 6 Ansgar Boehm, 7 Frank Wider, 8 Joachim Knöpfle
2.Reihe, v.l.n.r.: 1 Jugendleiter Karl Götz, 2 Andreas Laufer, 3 Michael Zahn, 4 Thomas Wider, 5 Jürgen Oschwald, 6 Martin Braun, 7 Markus Münzer, 8 Rolf Riedlinger, 9 Roland Braunigger, 10 Trainer Horst Sibold

Standort des Fotografen: 47.882778, 8.350694

2 Fotos: Empfang für die holländische Musikkapelle im Rathaus, August 1970

Diese Fotos stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Die Stadtmusik feiert ihr 250. Gründungsjubiläum. Für die Feierlichkeiten ist auch die Musikkapelle »Harmonie St. Jozef« aus dem niederländischen Kaalheide angereist. Am Samstag, den 29. August 1970 geben die holländischen Musiker ein Platzkonzert auf dem oberen Rathausplatz. Anschließend begrüßt Bürgermeister Edmund Laufer (1922-1990) die Gäste im Rathaus zu einem kleinen Empfang. Er gibt seiner Freude Ausdruck über die freundschaftliche Verbundenheit beider Kapellen. An dem Empfang nehmen auch einige Stadträte teil.

Die Stadtmusik hatte sich August 1966 am Weltmusikwettbewerb im niederländischen Kerkrade beteiligt und dabei die Goldmedaille gewonnen. Es entstanden enge Kontakte zu mehreren Musikkapellen, darunte zu »St. Pancratius« und zu »St. Jozef« aus Kaalheide, einem Stadtteil von Kerkrade. Die Freundschaft wird seitdem gegenseitig gepflegt. Musikinteressierte in Löffingen sind in einem regelrechten »Holland-Fieber«. 1967 kamen die Holländer zu einem Gegenbesuch in das Baarstädtchen. 1968 reisten Stadtmusik und Trachtengruppe erneut in die Niederlande. Und natürlich kommen die Musiker von »St. Jozef« jetzt wieder nach Löffingen, um das Jubiläum der Stadtmusik ihrerseits mitzufeiern.

oberes Foto
V.l.n.r.:
1 ???, 2 Walter Maier, 3 ??? (Dirigent aus Kaalheide), 4 Karl Gratz (Stellv. Präsident des deutschen Blasmusikverbandes), 5 Edmund Laufer (Bürgermeister)

unteres Foto
V.l.n.r.:
1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 ???, 5 Walter Maier, 6 Karl Gratz (Stellv. Präsident des deutschen Blasmusikverbandes), 7 Edmund Laufer (Bürgermeister), 8 Martin Mayer, 9 Wilhelm Schmid (Seppenhofen), 10 Eugen Hasenfratz (Seppenhofen), 11 Anton Geisinger, 12 Josef Bayer, 13 Otto Benz (Unadingen)

Standort des Fotografen: 47.883889, 8.344528

Ehrung für Franziska Heiler im »Ganterbräu«, 1979

Dieses Foto stellten dankenswerterweise Silvia und Gerold Bächle zur Verfügung.

Traditionell ist das »Ganterbräu« (Obere Hauptstr. 4) das Vereinslokal des Turnerbundes. Bei einer Zusammenkunft dankt der 1. Vorsitzende Karl Guth (1912-2002) der Wirtin Franziska Heiler (geb. Fritsche, 1925-2021) für ihren tatkräftigen Einsatz und überreicht ihr einen kleinen Blumenstrauß.

V.l.n.r.: 1 Karl Heiler (1921-2007), 2 Franziska Heiler (geb. Fritsche, 1925-2021), 3 Karl Guth (1912-2002)

Standort des Fotografen: 47.884396, 8.345590

Kommunionkinder auf dem Weg zur Kaplanei, 1979

Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.

Der Festgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Michael ist vorüber. Die Kommunionkinder ziehen – getrennt nach Geschlechtern – in Richtung Kaplanei. Schaulustige säumen den Weg, um einen Blick auf die festlich gekleideten Jungs und Mädchen zu erhaschen. Die meisten Mädchen tragen kurze weiße Kleider, kombiniert mit weißen Mäntelchen, Handtäschchen und Blumenkränzen im Haar. Das vorderste Mädchen hebt sich durch ein längeres, fast brautähnliches Kleid ab. Die Prozession biegt gerade von der Unteren Hauptstraße in die Seppenhofer Straße ein.

Zu erkennen sind Petra Zurolo, Renate von der Heyd, Helga Fritsche, Christa Berberich, Birgit Finkbeiner, Simone Punter, Martina Masuch, Martina Knöpfle, Jutta Hepting, Karin Fritsche und Susanne Zepf. Hinter Kerzen versteckt sind Karin Geisinger, Jeanette Heizmann, Petra Meßmer, Bettina Langenbacher, Daniela Vogelbacher und Heike Bölle.

Im Hintergrund ist die Hans-Thoma-Schule (Untere Hauptstr. 10) zu erkennen. Das 1788 erbaute Barockhaus diente bis 1945 als katholisches Pfarrhaus. Danach war darin ab 1952 die Landwirtschaftsschule des Landkreises untergebracht. 1965 wurde die Schule wegen zu geringer Schülerzahlen geschlossen und seitdem nutzt die Hans-Thoma-Schule als »Sonderschule« die Räumlichkeiten.

Unter den Zuschauern am Straßenrand sind Paul Heizmann mit Tochter Michaela Heizmann zu sehen.

Standort des Fotografen: 47.882746, 8.343569