Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Der Eingang zum Gasthaus »Fritsche« (Obere Hauptstr. 4) ist festlich geschmückt. Eine Girlande rahmt die Tür ein und kleine Tannen stehen links und rechts daneben. Die Wirtstochter Franziska Fritsche (1925-2021) heiratet den Kaufmann Karl Heiler (1921-2007) und im »Fritsche« findet die Hochzeitsfeier statt. Stolz stehen die beiden Blumenmädchen vor dem frisch getrauten Ehepaar.
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Else Egle, Hermann Egle, Maria Kuster und Maria Wider zur Verfügung.
Vom 30. Juli bis 1. August 1927 findet das Schwarzwaldgau-Sängerbundesfest in Löffingen mit mehreren Tausend Teilnehmern statt. Schauplatz des Preis-Wettsingens der Chöre und des Festkonzertes ist die neu erbaute Festhalle. Vor ihrem Eingang haben sich die Mitglieder des Festausschusses zu einem Erinnerungsfoto aufgestellt.
1.Reihe, v.l.n.r.: Albert Benitz, Hauptlehrer Alfred Zwingert, Friseurmeister Julius Limb, Kaufmann Joseph Benitz, Schneidermeister Hermann Ganter 2.Reihe, v.l.n.r.: ??? Wölfle, Josef Kuster, Tierarzt Eugen Karl Wallraff (1882-1948), Heinrich Wider, Karl Hasenfratz II
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Der Krieg ist vorbei. Der Schulbetrieb läuft wieder normal, auch wenn die Entnazifizierung von Lehrpersonal und Schulinhalten noch auf sich warten lässt. Die Mädchen und Jungen des Geburtsjahrgangs 1938/39 versammeln sich zu einem Klassenfoto. Zusammen mit Hauptlehrer Emil Willig stehen sie vor dem Schuleingang.
Der Rundbogen des Eingangsportals im Hintergrund ist mit Holzbrettern verschalt, ein Sprossenfenster ist eingesetzt, bei dem jedoch eine Glasscheibe herausgebrochen und notdürftig repariert ist. Offenbar handelt es sich um ein Relikt aus Kriegstagen, als das Gebäude gegen Bombardements geschützt werden sollte. Der Gebäudekomplex von Schule und Festhalle diente damals auch als Umsiedlungslager für so genannte Volksdeutsche.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Auf der Fasnachtsbühne in der Kirchstraße haben sich die »Laternenbrüder« aufgestellt. Sie haben ihre Laternen bei sich und einen großen Löffel. Im Hintergrund steht die große Hexe. Am rechten Bildrand ist ein »Hansele« zu erkennen.
Wer weiß, wer die Laternenbrüder auf dem Foto sind? V.l.n.r.: 1 Ernst Krauß (1897-1974), 2 Alfred Köpfler, 3 Karl Guth, 4 Hans Schwarz (1934-2011), 5 ???, 6 ???, 7 ???
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Ursula Moch-Weiss zur Verfügung.
Diese Männer und Frauen haben zusammen die Schulbank gedrückt, als die Volksschule noch im Rathaus war. Lang ist es her. Rund 65 Jahre sind sie jetzt alt und damit größtenteils im Ruhestand angekommen. Es ist höchste Zeit für ein Klassentreffen. Im Gasthaus »Pilgerhof« sind sie zu einem geselligen Beisammensein zusammengekommen.
Wer erkennt die ehemaligen Schüler*innen?
Zu den Personen auf dem Foto zählen u.a. Josef Armbruster (1910-?), Maria Armbruster geb. Heizmann (1911-?), Witwe Else Bader (geb. Fehrenbach), Alois Fehrenbach (1911-?), Maria Frei (1911-2007), Karl Guth (1912-2002) Mathilde Kranzer geb. Keller, Anton Rebholz (1912-2001), Witwe Helene Schlenker, Else Weiss geb. Häusle (1911-?).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Zugegeben: Das Foto ist nicht in Löffingen entstanden, sondern in Göschweiler, das damals noch nicht eingemeindet war. Zu sehen ist eine Gruppe junger Männer, die auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus »Schattenmühle« stehen. Lässig lassen sie sich neben einem Mercedes fotografieren, der das Autokennzeichen »FB-31-3580« trägt. Das Foto muss folglich in den 1950er Jahren entstanden sein, denn dieses Nummernschild war in Südbaden von 1949 bis 1956 gebräuchlich. Das »F« stand für die französische Besatzungszone, das »B« für Baden. Neben dem Mercedes parkt ein weiteres Fahrzeug, das in der britischen Besatzungszone in Nordrhein-Westfalen zugelassen ist.
Wer erkennt die jungen Männer? Der 1.v.r. ist Ernst Fritsche (1937-2005), der in der Ringstr. 5 in Löffingen wohnt. Wie heißen seine Kumpels?
Der Turnergruß »Gut Heil« steht deutlich lesbar auf dem Gürtel der beiden Turner, die sich in einem Freiburger Fotostudio ablichten lassen. Sie gehören dem ein Jahr zuvor gegründeten Turnerbund Löffingen an. Links steht der 28-jährige Karl Häusle (1878-1956) und rechts der 26-jährige Josef Bader (1880-1959).
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Neben dem »Eichhäusle« (Obere Hauptstr. 1) hat sich die Hochzeitsgesellschaft am »Spritzestägli« aufgestellt. Einerahmt von ihren Verwandten stehen der Kaufmann Karl Heiler (1921-2007) und seine frischgebackene Ehefrau Franziska Heiler geb. Fritsche (1925-2021). Gefeiert wird gleich gegenüber im Gasthaus »Fritsche« (Obere Hauptstr. 4), das sich im Familienbesitz der Braut befindet. Betrieben wird die Wirtschaft von der Witwe Maria Fritsche (geb. Ganter, 1893-1965).
1.Reihe, v.l.n.r.: 1 Anselm Heiler (1930-2020), 2 Josef Heiler III (1922-2010), 3 ???, 4 ???, 5 ???, 6 ???, 7 Ernst Fritsche (1895-1968) 2.Reihe, v.l.n.r.: 3.Reihe, v.l.n.r.: 4.Reihe, v.l.n.r.: 1 ???, 2 ???, 3 ???, 4 Pfarrer Karl Weickhardt (1905-1977)
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Matthias Frank und Olga Streit zur Verfügung.
Wie aus »Tausendundeiner Nacht« muten die Männer in ihren Gewändern und mit ihren Turbanen an, die auf dem unteren Rathausplatz stehen. Sie führen einen Wagen mit sich, von Pferden gezogen, auf dem mehrere Frauen stehen. Der Wagen ist mit einem Halbmond geschmückt. Nur das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an den Feldzug 1870/71 mit dem Reichsadler stört die Illusion, man sei im Orient. Die Gruppe stellt vermutlich das Märchen »Der alte Sultan« der Gebrüder Grimm dar. Denn an der Fasnacht 1936 lautet das Motto: »Sagen und Märchen des deutschen Volkes«.
Wer weiß, wer die Närrinnen und Narren sind?
1. Reihe, v.l.n.r.: Willy Mayer (1907-1994) im weißen Gewand, Eugen Fehrenbach, Engelbert Müller, ???, Anton Geisinger (1911-1978), ???, ???, ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Hilda Hepting zur Verfügung.
Die Kinder von Rupert und Sophie Hepting geb. Jonner stehen zusammen mit ihrer Gotti in der Dittishauser Straße: Ewald Hepting (1933-2010), Inge Hepting (verh. Mayer) und Rita Hepting (verh. Zimmermann, geb. 1941). Agathe Bammert geb. Jonner ist die Schwester der Mutter. Sie ist in Neustadt verheiratet.
Die Dittishauser Straße ist noch nicht asphaltiert und obwohl es die Durchgangsstraße ist, herrscht kein Verkehr. Am rechten Bildrand wird Holz gelagert: Baumstämme, Reiswellen und Bretter. Im Hintergrund steht das Haus von Säger Franz Xaver Sperrer (Dittishauser Str. 9).
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Hilda Hepting zur Verfügung.
Zumindest im gesamten Ösch ist das Quartett bekannt und beliebt: Die »Ösch-Fuzzy«. Viel Applaus ernten sie für ihre Auftritte, für ihre Musik, ihren Gesang und ihren Witz.
V. l.n.r.: Dieter Vierlinger, Konrad Schwörer, Achim Schropp und Franz Hofmeier.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Hilda Hepting zur Verfügung.
Aus der Nachkriegszeit stammen diese beiden Gruppenfotos mit »Tännlewieber«. Die Mädchen und jungen Frauen sind mit der Aufgabe betraut, im Wald junge Bäume zu pflanzen und andere leichtere Forstarbeiten zu übernehmen. Sie tragen Arbeitskleidung, Kittelschürzen und Kopftücher. Wie die Fotos zeigen, scheint der Spass während der Arbeit nicht ganz zu kurz zu kommen.
Der Mann auf dem Foto ist der Forstwart Adolf Heizmann (1909-1960), der in der Haslachstraße wohnt. Im Adressbuch wird sein Beruf als »Waldmeister« bezeichnet.