Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Marie-Luise Schlenker zur Verfügung.
Vor dem Haus Schlenker in der Bahnhofstraße steht das Brautpaar mit seinen Hochzeitsgästen. Fritz Schlenker und Helene Schlenker geb. Rösch heiraten.
V.l.n.r.: ??? Schlenker, Mathilde Schlenker geb. Fehrenbach, Sofie Schlenker, Emil Schlenker, ???, Helene Schlenker mit ihrer Tochter, ???, Fritz Schlenker, ???, Luise Binder geb. Fehrenbach.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Ursula Moch-Weiss zur Verfügung.
Die »Frauen-Löschgruppe« in der Feuerwehr wird 1942 gegründet, als viele Männer im Krieg sind. Insgesamt 25 junge Frauen werden für den Dienst in der Feuerwehr gewonnen und entsprechend ausgebildet. Unter Anleitung von Karl Glunk und Franziska Heiler finden wöchentliche Übungen statt, um die Frauen in Theorie und Praxis mit den Löschgeräten vertraut zu machen.
Die vier Frauen auf dem Foto gehören auch einer »Frauenfeuerwehr« an. Sie sind aber nicht in einem wirklichen Einsatz, sondern stehen auf einer Bühne. Es sieht nach einem Theaterstück aus, das vermutlich bei der »Wieberfasnet« aufgeführt wird. Die vier Frauen scheinen den Dienst in der Feuerwehr auf witzige Art und Weise zu persiflieren.
Wer weiß, wer die vier Frauen sind? Wann und wo stehen sie auf der Bühne? Die 1.v.l. ist Anna Beha (1903-?).
Dieses Fotos stellte uns dankenswerterweise Beatrix Russo zur Verfügung.
Vor dem Haus Siefert (Rathausplatz 6) marschiert die weibliche Narrenpolizei vorbei. Vornweg laufen zwei Kinder, ein Clown und ein kleiner Scheich. Die weibliche Narrenpolizei wurde 1937 ins Leben gerufen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde keine Fasnacht veranstaltet, erst 1948 gibt es wieder eine »fünfte Jahreszeit«. Die Kommandantin Liesel Schmid (verh. Wider) führt das Kommando.
Wer weiß, wie die jungen Polizistinnen heißen?
V.l.n.r.: Kommandantin Marie Luise (Liesel) Schmid (verh. Wider ), ???, Maria Baumann, Genoveva Adrion (verh. Kinast), Lioba Benitz
Im Haus Siefert im Bildhintergrund befindet sich nicht nur die Kohlehandlung von Wilhelm Siefert, sondern auch ein Modegeschäft seiner Ehefrau Anna Siefert geb. Guth sowie eine »Gottlieb«-Filiale. Vor dem Haus ist ein Gärtchen mit einer großen Tanne, die das Gebäude überragt.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Der Eingang zum Gasthaus »Fritsche« (Obere Hauptstr. 4) ist festlich geschmückt. Eine Girlande rahmt die Tür ein und kleine Tannen stehen links und rechts daneben. Die Wirtstochter Franziska Fritsche (1925-2021) heiratet den Kaufmann Karl Heiler (1921-2007) und im »Fritsche« findet die Hochzeitsfeier statt. Stolz stehen die beiden Blumenmädchen vor dem frisch getrauten Ehepaar.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Der Krieg ist vorbei. Der Schulbetrieb läuft wieder normal, auch wenn die Entnazifizierung von Lehrpersonal und Schulinhalten noch auf sich warten lässt. Die Mädchen und Jungen des Geburtsjahrgangs 1938/39 versammeln sich zu einem Klassenfoto. Zusammen mit Hauptlehrer Emil Willig stehen sie vor dem Schuleingang.
Der Rundbogen des Eingangsportals im Hintergrund ist mit Holzbrettern verschalt, ein Sprossenfenster ist eingesetzt, bei dem jedoch eine Glasscheibe herausgebrochen und notdürftig repariert ist. Offenbar handelt es sich um ein Relikt aus Kriegstagen, als das Gebäude gegen Bombardements geschützt werden sollte. Der Gebäudekomplex von Schule und Festhalle diente damals auch als Umsiedlungslager für so genannte Volksdeutsche.
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Erika Frische zur Verfügung.
In einer feierlichen Prozession werden die Kommunionkinder von der Kaplanei abgeholt und zur katholische Pfarrkirche geleitet. Die Stadtmusik läuft vorneweg. Familienangehörige stehen am Straßenrand, um einen Blick auf ihre Kommunionkinder zu erhaschen.
Vor dem Dirigenten Artur Grübel (1919-1993) marschiert der Trommlerzug der Stadtmusik, erkennbar an den weißen Trommel-Anhängegurten. 1.Reihe, v.l.n.r.: Rolf Riedlinger, Patrik Birkenberger, Joe Kuttruff 2.Reihe, v.l.n.r.: Evelyn Schwanz, Axel Fehrenbach, Christian Guth, Sven Egle 3.Reihe, v.l.n.r.: Bernhard Adrion (leicht verdeckt), Artur Grübel (1919-1993), Edwin Kuttruff
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
Auf der Fasnachtsbühne in der Kirchstraße haben sich die »Laternenbrüder« aufgestellt. Sie haben ihre Laternen bei sich und einen großen Löffel. Im Hintergrund steht die große Hexe. Am rechten Bildrand ist ein »Hansele« zu erkennen.
Wer weiß, wer die Laternenbrüder auf dem Foto sind? V.l.n.r.: 1 Ernst Krauß (1897-1974), 2 Alfred Köpfler, 3 Karl Guth, 4 Hans Schwarz (1934-2011), 5 ???, 6 ???, 7 ???
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Der Kaufmann Karl Heiler (1921-2007) und die Gastwirtstochter Franziska Fritsche (1925-2021) haben soeben geheiratet. Nach der kirchlichen Trauung in der katholischen Pfarrkirche kommt der Hochzeitszug am Gasthaus »Fritsche« (Obere Hauptstr. 4) an. Das Lokal befindet sich im Familienbesitz der Braut. Im Hintergrund ist das frühere Gasthaus »Sonne« auf dem oberen Rathausplatz zu sehen.
V.l.n.r.: Brautjungfer ???, Braut Franziska Heiler geb. Fritsche, Bräutigam Karl Heiler, Brautjungfer Anna Kuster, ???, Josef Heiler III (1922-2010)
Dieses Foto stellte dankenswerterweise Eugen Mayer zur Verfügung.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Matthias Frank zur Verfügung.
Am Ortsausgang von Rötenbach steht ein Pferdegespann mit Langholz auf der Straße. Der Fuhrunternehmer Martin Mayer transportiert das Holz nach Löffingen. Nur langsam kommt der Zug voran.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Es ist vermutlich der Landwirt und Säger Ernst Fritsche (1895-1968), der sich hier beim Skifahren in Pose wirft. Was mich nicht umbringt, macht mich stärker, scheint er sich zu denken. Mit nacktem Oberkörper fährt er Ski – zumindest für den kurzen Augenblick, in dem das Foto aufgenommen wird.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Erika Fritsche zur Verfügung.
Neben dem »Eichhäusle« (Obere Hauptstr. 1) hat sich die Hochzeitsgesellschaft am »Spritzestägli« aufgestellt. Einerahmt von ihren Verwandten stehen der Kaufmann Karl Heiler (1921-2007) und seine frischgebackene Ehefrau Franziska Heiler geb. Fritsche (1925-2021). Gefeiert wird gleich gegenüber im Gasthaus »Fritsche« (Obere Hauptstr. 4), das sich im Familienbesitz der Braut befindet. Betrieben wird die Wirtschaft von der Witwe Maria Fritsche geb. Ganter (1893-1965).
1.Reihe, v.l.n.r.: Anselm Heiler (1930-2020), Josef Heiler III (1922-2010), ???, ???, ???, ???, Ernst Fritsche (1895-1968) 2.Reihe, v.l.n.r.: 3.Reihe, v.l.n.r.: 4.Reihe, v.l.n.r.: ???, ???, ???, Pfarrer Karl Weickhardt (1905-1977)
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Hilda Hepting zur Verfügung.
Fotografien mit der Rückseite von Häusern sind vergleichsweise selten. Meist wurde die Straßenansicht fotografiert. Diese beiden Fotos zeigen das Haus Hepting (Obere Hauptstr. 19) vom Hinterhof aus, der an die Dittishauser Straße grenzt.
1953 ging das landwirtschaftliche Anwesen an die Stadtgemeinde. Sie verkaufte das zweistöckige Wohnhaus mit Scheuer und Stallung wenig später an den Schreiner Ewald Hepting (1933-2010). Seine Frau Hilda Hepting ist auf einem der beiden Bilder zu sehen.