Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Sigrid und Eugen Fehrenbach zur Verfügung.
Es muss ein besonders festlicher Anlass sein, zu dem Konditormeister Eugen Fehrenbach diese fünfstöckige Torte zaubert. Er und seine Frau Sigrid betreiben das Café und Bäckerei Fehrenbach (Scheffelstr. 1), das auch über Fremdenzimmer verfügt.
In einer Werbeanzeige in den 1970er Jahren empfehlen die Fehrenbachs: »große Auswahl an Kuchen und Sahnetorten, Freihauslieferung an Gebäcken jeder Art, Anruf genügt, Eisspezialitäten: Früchtebecher, Schwarzwald-Becher, Hawaii-Becher, Eismohr, Pfirsich-Melba, Himbeer-Becher, Milchshake jeder Art!«
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Hermann Litterst (1929-2013) ist neuer Stadtpfarrer in Löffingen. Er wurde soeben in der katholischen Pfarrkirche St. Michael investitiert. Zusammen mit seinen Mitgeistlichen zieht er zur Kaplanei in der Seppenhofer Straße.
Bereits zum 1. August 1977 hatte Erzbischof Hermann Schäufele den bisherigen Pfarrer von Bachheim und Unadingen auf die Pfarrei nach Löffingen berufen. Doch jetzt erst ist er ordentlich investiert. 22 Jahre lang ist Hermann Litterst fortan Stadtpfarrer von Löffingen und seiner Filialgemeinden sowie Dekan des Kapitels Neustadt. Zum Priester geweiht wurde er am 5. Juni 1955 in St. Peter.
Wer erkennt die anderen Geistlichen? 1.Reihe, v.l.n.r.: ???, Bruno Schoske, Willi Schmutz (1915-1992) 2.Reihe, v.l.n.r.: Hermann Litterst, ???
Der Ministrant, der am rechten Bildrand zu sehen ist, ist Franz Scholz.
Die Kinder, die im Hintergrund vor dem grünen Auto stehen, sind v.l.n.r.: Grazia de Rosa (verh. Kramer), Michaelina Ciardi und Franca Ciardi
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Hermann Litterst (1929-2013) ist neuer Stadtpfarrer in Löffingen. Er wurde soeben in der katholischen Pfarrkirche St. Michael investitiert. Damit hat die katholische Pfarrgemeinde ein halbes Jahr nach dem plötzlichen Tod von Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977) einen neuen Seelsorger.
Bereits am 1. August 1977 hatte Erzbischof Hermann Schäufele den bisherigen Pfarrer von Bachheim und Unadingen auf die Pfarrei nach Löffingen berufen. Die feierliche Investitur findet am 9. Oktober 1977 statt. 22 Jahre lang ist Hermann Litterst fortan Stadtpfarrer und auch Dekan des Kapitels Neustadt. Zum Priester geweiht wurde er 1955 in St. Peter. 1999 geht der Geistliche in den Ruhestand. Er zieht zurück in seinen Geburtsort Zell-Weierbach bei Offenburg. Am 18. Oktober 2013 stirbt er im Vinzentiushaus in Offenburg im Alter von 83 Jahren.
Diese Fotos stellte dankenswerterweise Rita Willmann zur Verfügung.
Am 26. März 1977 starb Stadtpfarrer Karl Weickhardt (1905-1977), der seit 1945 in der katholischen Pfarrgemeinde tätig war, während der Vorabendmesse des Passionssonntages. Am 1. August 1977 beruft daraufhin Erzbischof Hermann Schäufele den bisherigen Pfarrer von Bachheim und Unadingen, Hermann Litterst (1929-2013), auf die Pfarrei nach Löffingen. Die feierliche Investitur findet am 9. Oktober 1977 statt. Die Ministranten und die Stadtmusik holen ihn im katholischen Pfarrhaus ab und geleiten ihn und seine Mitgeistlichen in die Pfarrkirche St. Michael. Der Pfarrer mit Brille links ist Willi Schmutz (1915-1992), der 1915 in Löffingen geboren und 1940 zum Priester geweiht wurde. Daneben geht Bruno Schoske.
22 Jahre lang ist Hermann Litterst als Stadtpfarrer und auch Dekan des Kapitels Neustadt tätig. Zum Priester geweiht wurde er 1955 in St. Peter. Neben Löffingen versorgt er auch die Filialgemeinden Dittishausen und Seppenhofen, später auch Göschweiler und Reiselfingen. Aus gesundheitlichen Gründen geht der Geistliche 1999 in den Ruhestand. Er verlässt Löffingen und kehrt zurück in seinen Geburtsort Zell-Weierbach bei Offenburg. Am 18. Oktober 2013 stirbt er im Vinzentiushaus in Offenburg im Alter von 83 Jahren.
1.Bild Die Ministranten mit den Fahnen und dem Kreuz sind v.l.n.r. Gerold Benz, Thomas Laufer, Johannes Laufer. Sie wohnen alle in Stettholz.
2.Bild Die Ministranten sind v.l.n.r. Thomas Riegger, Martin Beha, Thomas Rosenfelder
3.Bild Die Geistlichen sind v.l.n.r. Stadtpfarrer Hermann Litterst (1929-2013), Willi Schmutz (1915-1992), ???, Bruno Schoske, ???
Dieses Foto stellten uns dankenswerterweise Regina und Rudi van den Heuvel zur Verfügung.
Der Rathausturm ist eingerüstet und wird renoviert. Rudi van den Heuvel fertigte die neuen Kupferblechverkleidung mit den schönen Verzierungen an. Die Bleche lieferte er von seiner Werkstatt an und musste sie dann die vielen Treppenstufen hinauftragen bis zum Dach des Rathauses. Es steht kein Kran zur Verfügung. Auf dem Foto turnt er auf dem Gerüst herum und bringt die Kupferbleche an.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Werner Lubrich zur Verfügung.
Das Rathaus wird renoviert. Während die Fassade am oberen Rathausplatz eingerüstet ist, ist vom unteren Rathausplatz aus auf den ersten Blick nicht viel von den Renovierungsarbeiten zu erkennen. Der Weihnachtsbaum steht auf dem Platz. Die Straße ist abgesperrt und ein Kran blockiert die Durchfahrt.
Das Rathaustürmchen fehlt auf dem Bild, es wird gerade grundlegend saniert. Die Kupferarbeiten führt Blechnermeister Josef Heiler durch. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden in die Kugel unter dem Kreuz die Namen von Bürgermeister Dr. Dieter Mellert, der Handwerker und der Bediensteten des Rathauses eingelassen.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Werner Lubrich zur Verfügung.
Das Rathaus ist eingerüstet, weil seine Fassade gerade renoviert wird. Der Rathausplatz ist von Autos zugeparkt. Dass hier früher Märkte abgehalten wurden, ist kaum mehr vorstellbar. Nur die Brunnenfigur der »Schnitterin«, die aus dem Autoblech herausragt, erinnert noch daran. Die Zeiten, dass sich im Erdgeschoss des Rathauses die Markthalle befand, sind lange vorbei. Heute befinden sich dort die Kurverwaltung und die Stadtbücherei, wie auf den Fensterscheiben zu lesen ist.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Karl Hauger zur Verfügung.
Der Rathausturm ist zur Zeit für Renovierungsarbeiten eingerüstet. Eine ideale Gelegenheit, um hinaufzuklettern und aus ungewöhnlicher Perspektive einen Blick auf das Städtchen zu erhaschen.
Hier fällt der Blick auf den Stadtring in der Demetriusstraße. Neben dem Neubau der Sparkasse (Demetriusstr. 13) stehen das Wohn- und Geschäftshaus »Mode-Egle« (Demetriusstr. 14) und die Metzgerei Butsch (Demetriusstr. 15). Am linken Bildrand ist zu erkennen, dass sich daran noch die alte »Adler«-Scheune anschließt. Sie wird 1980 abgerissen und weicht einem Neubau.
In der außerhalb der Altstadt liegenden Ringstraße steht das Mehrfamilienhaus Ringstr. 8, das seit seiner Erbauung in den 1920er Jahren »neuer Benzbau« genannt wird. Es diente ursprünglich vor allem für Beschäftigte der Holzindustriewerke Josef Benz AG als Werkswohnungen. Hinter dem Bahnhofsgebäude und der Bahnlinie ist das Areal des früheren Sägewerks zu erkennen, das zu diesem Zeitpunkt bereits stillgelegt ist. 1972 schloß es seine Pforten. Noch erinnert aber der Benz-Kamin unübersehbar an diesen wichtigen Industriebetrieb, der für mehrere Generationen Arbeitsplatz vieler Menschen in Löffingen und Umgebung war.
Diese Fotos stellte uns dankenswerterweise Karl Hauger zur Verfügung.
Das Rathausgebäude wird renoviert. Im Zuge dessen wird auch das Rathaustürmchen erneuert. Es erhält ein neues Kupferdach. Auf der Turmspitze befindet sich eine Kugel mit einer Wetterfahne und den beiden Buchstaben »N« und »S« für Norden und Süden.
Dieses Foto stellte uns dankenswerterweise Heike Soldan-Bölle zur Verfügung.
An Fasnacht spaziert ein Traumpaar durch die Rötengasse. Es zieht einen Leiterwagen hinter sich her, das »Brautwägele«. Das ungleiche Paar besteht aus den beiden Närrinnen Olga Geisinger geb. Schmutz (1919-?) und Gertrud Faller geb. Schmid (1925-2005).
Im Hintergrund ist der Schopf von Pflästerer Ludwig Storz zu sehen (Maienlandstr. 10). Im Auto am Straßenrand sitzt Heinrich Kopp (?-2015).